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Als wir aufwachten, war es bereits dunkel und wir beschlossen uns nach dem Abendessen erst einmal zu orientieren und die Umgebung zu erkunden. Kaum hatten wir das Hotel verlassen, stellten wir entsetzt fest, dass wir uns ganz offensichtlich mitten in einem Rotlichtbezirk befanden.
Nele-Imke war fassungslos. Ich natürlich auch.
Vor wenigen Stunden hatte uns das Taxi vor dem Hotel in einer kleinen, etwas schäbig, schmutzig und trostlos wirkenden Seitenstraße abgesetzt, in der sich vielleicht 10 oder 20 Thais aufhielten, die entweder gemächlich schlenderten, oder sich, auf einem der vielen Motorräder liegend, ausruhten. Wir hatten uns noch darüber gewundert, dass die einfach so auf der Straße dösten.
Nun herrschte auf der ganzen Straße reges Treiben und Unmengen bunter Neonlichter tauchten die ganze Straße in ihr grelles, teils flackerndes Licht. Es war meist sehr eindeutig, was die Neonlichter bewarben. Einige gehörten zu Restaurants, Bars und einem kleinen Supermarkt, aber die meisten strahlten eindeutige Motive in die Nacht und wiesen auf Stripclubs und Bordelle hin.
Im ersten Moment waren wir völlig verwirrt und konnten nicht fassen, dass das die gleiche Straße sein sollte. Schließlich reihten wir uns zögerlich in den Strom der Menschen ein.
Im Vorbeigehen konnten wir den ein oder anderen Blick in das Innere einiger dieser Stripclubs erhaschen, die hier offenbar "AGoGo" hießen. Halbnackte Mädchen wurden auf Bühnen zur Schau gestellt und den davor sitzenden, saufenden Kerlen offenbar zu deren späteren Vergnügen angeboten. Einige dieser Mädchen waren auf die Straße geschickt worden, um Gäste mit obszönen Angeboten und Gesten in die Etablissements zu locken.
Sprachlos vor Entsetzen erreichten wir nach wenigen Metern die Fußgängerzone, wo sich Hunderte, ach was, Tausende dieser Pärchen tummelten. Überall liefen leicht bekleidete Mädchen herum, viele Hand in Hand mit einem Ausländer - ohne jegliches Schamgefühl. Dazwischen immer wieder Händler und Werber, die alles Erdenkliche anboten. Das ging von Nacktbildern, über Massagen, Uhren und Viagra, bis zu Tischtennisturnieren. Es schien nichts zu geben, dass dort nicht angeboten wurde.
Nele-Imke war fassungslos. Ich natürlich auch.
Vor wenigen Stunden hatte uns das Taxi vor dem Hotel in einer kleinen, etwas schäbig, schmutzig und trostlos wirkenden Seitenstraße abgesetzt, in der sich vielleicht 10 oder 20 Thais aufhielten, die entweder gemächlich schlenderten, oder sich, auf einem der vielen Motorräder liegend, ausruhten. Wir hatten uns noch darüber gewundert, dass die einfach so auf der Straße dösten.
Nun herrschte auf der ganzen Straße reges Treiben und Unmengen bunter Neonlichter tauchten die ganze Straße in ihr grelles, teils flackerndes Licht. Es war meist sehr eindeutig, was die Neonlichter bewarben. Einige gehörten zu Restaurants, Bars und einem kleinen Supermarkt, aber die meisten strahlten eindeutige Motive in die Nacht und wiesen auf Stripclubs und Bordelle hin.
Im ersten Moment waren wir völlig verwirrt und konnten nicht fassen, dass das die gleiche Straße sein sollte. Schließlich reihten wir uns zögerlich in den Strom der Menschen ein.
Im Vorbeigehen konnten wir den ein oder anderen Blick in das Innere einiger dieser Stripclubs erhaschen, die hier offenbar "AGoGo" hießen. Halbnackte Mädchen wurden auf Bühnen zur Schau gestellt und den davor sitzenden, saufenden Kerlen offenbar zu deren späteren Vergnügen angeboten. Einige dieser Mädchen waren auf die Straße geschickt worden, um Gäste mit obszönen Angeboten und Gesten in die Etablissements zu locken.
Sprachlos vor Entsetzen erreichten wir nach wenigen Metern die Fußgängerzone, wo sich Hunderte, ach was, Tausende dieser Pärchen tummelten. Überall liefen leicht bekleidete Mädchen herum, viele Hand in Hand mit einem Ausländer - ohne jegliches Schamgefühl. Dazwischen immer wieder Händler und Werber, die alles Erdenkliche anboten. Das ging von Nacktbildern, über Massagen, Uhren und Viagra, bis zu Tischtennisturnieren. Es schien nichts zu geben, dass dort nicht angeboten wurde.