Member
Nein, Nele-Imke ist im Massagesalon und berichtet der Noi schluchzend was der Malte da mit ihr gemacht hat.
Member
Dan wollen wir mal auflösen ...
Member
Meine Euphorie wurde jäh gebremst, denn Noi war zu meiner Enttäuschung noch gar nicht da. "She come later today", klärte mich ihre nette Kollegin auf, deren Namen ich zwar nicht mehr wusste, mit der ich aber schon mehrfach geplaudert hatte. Aber so schlimm war es auch nicht. Vorfreude ist schließlich auch Freude und je länger man etwas herbeisehnt, desto schöner ist es dann wenn man es in den Armen hält.
Also setzte ich mich auf die Stufen des Massage-Salons in die Sonne und ließ meine Gedanken schweifen. Bei jedem sich nähernden Motorroller blickte ich erwartungsvoll auf. Schließlich konnte es Noi sein, die wie üblich von ihrem Bruder zur Arbeit gefahren wurde.
Den hatte ich bisher nur gesehen, aber noch nicht kennengelernt. Er schien aber ein netter Kerl zu sein, wenn er seine Schwester täglich zur Arbeit fuhr. Sicher sorgte er sich um sie und wollte sie nicht allein in einem Rotlichtbezirk herumlaufen lassen. Noi würde mich ihm und ihren Eltern auch sicher bald vorstellen wollen, vielleicht sogar gleich heute. Dann müsste ich mich allerdings noch umziehen und ein paar Pralinen oder einen Obstkorb besorgen.
Plötzlich fiel mir ein, dass ich Noi ja schlecht mir leeren Händen gegenübertreten konnte. Auch wenn ich ihr keinen offiziellen Heiratsantrag machen würde, es kam dem ja doch sehr Nahe. Ich hatte aber keine Ahnung, ob es in Thailand üblich war eine Art Verlobungsring oder Ähnliches zu schenken, ging daher auf Nummer sicher und machte mich auf zum Juwelier um Noi die Goldkette zu kaufen, die ihr so gefallen hatte.
Das war dann auch sehr schnell erledigt. Viel schwieriger, letztlich unmöglich, war es dann einen Strauß Rosen zu kaufen. Ich fand nicht mal einen Floristen. Thailand ist schon ein merkwürdiges Land. Überall blüht und grünt es, aber man kann nirgends einen einfachen Blumenstrauß kaufen.
Vermutlich hatten es die Thai-Männer nicht so mit Romantik.
Als ich wieder zurückkam, war Noi zwar da, hatte aber Kundschaft. Ich überlegte kurz sie einfach zu stören, aber das wäre sicher unpassend gewesen und ich wollte diesen besonderen Moment mit Noi allein, ohne Kunden oder Kolleginnen, erleben. Also setzte ich mich wieder geduldig auf die Stufen, genoss die warme Vormittagssonne und den Tee, den mir Nois nette, namenlose Kollegin gebracht hatte und wartete sehnsüchtig darauf, dass Noi die Massage beendete. Mittlerweile war viel Betrieb und alle Kolleginnen von Noi waren ebenfalls beschäftigt. Aber darauf konnte und wollte ich heute keine Rücksicht nehmen. Sobald Noi mit der Massage fertig war, mussten sie für den Rest des Tages ohne sie auskommen. Das würde ich mit der Chefin schon klären.
Die Minuten kamen mir wie Stunden vor. Irgendwann zeigte auch der viele Tee Wirkung. Da alle beschäftigt waren, konnte ich niemanden fragen, ob ich die Toilette benutzen durfte, war mir aber sicher, dass das schon in Ordnung gehen würde. Ich wusste ja wo sie war. Das würde sicher niemanden stören.
Ich musste etwas schmunzeln, als ich die Kabinen passierte. Aus einigen drang ein leises, wohliges Seufzen durch den Vorhang. Man konnte förmlich hören, wie einige Kunden die entspannende Massage genossen. Vermutlich hatte es sich bei mir nicht anders angehört. Diese Thai-Öl-Massagen sind ja auch sensationell.
Für mich hatten diese Massage-Kabinen irgendwie etwas Heiliges bekommen, schließlich hatte ich hier Noi kennen und lieben gelernt. "Wenn die wüssten, was einem da drin passieren kann, wenn man ein Glückskind ist." dachte ich etwas selbstgefällig und glücklich bei mir.
Auf dem Rückweg von der Toilette vernahm ich ein leises Stöhnen aus einer der Kabinen. Nur ganz kurz, aber ich hätte es unter Tausenden erkannt. Das war ganz sicher Noi. Warum stöhnte Noi beim Massieren? Wurde sie vielleicht massiert? Bevor mein Gehirn Antworten auf diese Fragen anbot, lupfte ich den Vorhang etwas zur Seite und spähte in die Kabine.
Also setzte ich mich auf die Stufen des Massage-Salons in die Sonne und ließ meine Gedanken schweifen. Bei jedem sich nähernden Motorroller blickte ich erwartungsvoll auf. Schließlich konnte es Noi sein, die wie üblich von ihrem Bruder zur Arbeit gefahren wurde.
Den hatte ich bisher nur gesehen, aber noch nicht kennengelernt. Er schien aber ein netter Kerl zu sein, wenn er seine Schwester täglich zur Arbeit fuhr. Sicher sorgte er sich um sie und wollte sie nicht allein in einem Rotlichtbezirk herumlaufen lassen. Noi würde mich ihm und ihren Eltern auch sicher bald vorstellen wollen, vielleicht sogar gleich heute. Dann müsste ich mich allerdings noch umziehen und ein paar Pralinen oder einen Obstkorb besorgen.
Plötzlich fiel mir ein, dass ich Noi ja schlecht mir leeren Händen gegenübertreten konnte. Auch wenn ich ihr keinen offiziellen Heiratsantrag machen würde, es kam dem ja doch sehr Nahe. Ich hatte aber keine Ahnung, ob es in Thailand üblich war eine Art Verlobungsring oder Ähnliches zu schenken, ging daher auf Nummer sicher und machte mich auf zum Juwelier um Noi die Goldkette zu kaufen, die ihr so gefallen hatte.
Das war dann auch sehr schnell erledigt. Viel schwieriger, letztlich unmöglich, war es dann einen Strauß Rosen zu kaufen. Ich fand nicht mal einen Floristen. Thailand ist schon ein merkwürdiges Land. Überall blüht und grünt es, aber man kann nirgends einen einfachen Blumenstrauß kaufen.
Vermutlich hatten es die Thai-Männer nicht so mit Romantik.
Als ich wieder zurückkam, war Noi zwar da, hatte aber Kundschaft. Ich überlegte kurz sie einfach zu stören, aber das wäre sicher unpassend gewesen und ich wollte diesen besonderen Moment mit Noi allein, ohne Kunden oder Kolleginnen, erleben. Also setzte ich mich wieder geduldig auf die Stufen, genoss die warme Vormittagssonne und den Tee, den mir Nois nette, namenlose Kollegin gebracht hatte und wartete sehnsüchtig darauf, dass Noi die Massage beendete. Mittlerweile war viel Betrieb und alle Kolleginnen von Noi waren ebenfalls beschäftigt. Aber darauf konnte und wollte ich heute keine Rücksicht nehmen. Sobald Noi mit der Massage fertig war, mussten sie für den Rest des Tages ohne sie auskommen. Das würde ich mit der Chefin schon klären.
Die Minuten kamen mir wie Stunden vor. Irgendwann zeigte auch der viele Tee Wirkung. Da alle beschäftigt waren, konnte ich niemanden fragen, ob ich die Toilette benutzen durfte, war mir aber sicher, dass das schon in Ordnung gehen würde. Ich wusste ja wo sie war. Das würde sicher niemanden stören.
Ich musste etwas schmunzeln, als ich die Kabinen passierte. Aus einigen drang ein leises, wohliges Seufzen durch den Vorhang. Man konnte förmlich hören, wie einige Kunden die entspannende Massage genossen. Vermutlich hatte es sich bei mir nicht anders angehört. Diese Thai-Öl-Massagen sind ja auch sensationell.
Für mich hatten diese Massage-Kabinen irgendwie etwas Heiliges bekommen, schließlich hatte ich hier Noi kennen und lieben gelernt. "Wenn die wüssten, was einem da drin passieren kann, wenn man ein Glückskind ist." dachte ich etwas selbstgefällig und glücklich bei mir.
Auf dem Rückweg von der Toilette vernahm ich ein leises Stöhnen aus einer der Kabinen. Nur ganz kurz, aber ich hätte es unter Tausenden erkannt. Das war ganz sicher Noi. Warum stöhnte Noi beim Massieren? Wurde sie vielleicht massiert? Bevor mein Gehirn Antworten auf diese Fragen anbot, lupfte ich den Vorhang etwas zur Seite und spähte in die Kabine.
Zuletzt bearbeitet:
Member
In der WS laufen oft welche rum die Rosen verkaufen- wenn er die noch braucht für Noi
Glaub ein Strauß für 100 Baht wenn ich mich recht erinnere
Member
(shit, an die hab' ich nicht gedacht....)Member hat gesagt:In der WS laufen oft welche rum die Rosen verkaufen- wenn er die noch braucht für Noi
Glaub ein Strauß für 100 Baht wenn ich mich recht erinnere
... aber nicht morgens in der Soi 6...
(... Story gerettet)
Member
Gentlemen, me
Ich weiss immer wo ich rote Rosen auftreiben kann und bekomme.....
Zuletzt bearbeitet:
Member
na es ist wohl wohl schon klar was sich hinter dem Vorrang abspielt.
Das läßt ja hoffen, ich hoffe Malte und Nele Imke bleiben noch lange vor Ort und wir können alles mit erleben
Das läßt ja hoffen, ich hoffe Malte und Nele Imke bleiben noch lange vor Ort und wir können alles mit erleben
Member
Haste 'nen Knall? Wie kannst du hier abbrechen?
Wenn du nicht sofort weiter machst, werde ich hier noch wahnsinnig!
Du weißt wie du deine Leser fesselst.
Danke dafür!
Member
Sie lag auf der Matratze und liess sich von ihrem Customer massieren. Darum stöhnte sie so. Ist doch sonnenklar wie Klossbrühe.
Member
also dieser awita...Wie in einer soap-serie...immer wenns extrem wird....fortsetzung folgt.
Echt geil.
Man kann ned aufhören zu warten
und man muss weiterlesen.