Thailändisch lernen

Thailand Verliebt in Thailand...4 Wochen tour

        #61  

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Das MBK ist selbst für ein Großstadt Berliner wie mich einfach nur Überwältigend. Überhaupt kommt mir Berlin seit dem Urlaub nur noch wie ein kleiner Vorort von Bankok vor.

Genauso gings mir auch. :D
 
        #62  

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Huh, jetzt war ich gerade so schön im Bericht und dann...

Also hau wieder mal in die Tasten! :mrgreen:
 
        #63  

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Ganz, ganz toller Bericht!!! Klasse geschrieben! Man merkt halt schon, dass du ein NewBie bist ;) Du bist 30ig, hast die besten Karten, kläre die Preise zuerst ab (2000 THB ist für Phuket recht viel) ;) weiter so, ist seeeeeeeeeeeeehr spannend!
 
        #64  

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Hallo Leute...entschuldigt meine etwas längere Pause, aber die Arbeit hat mich sehr eingenommen und zwischenzeitlich ging mir die Motivation flöten....Aber ich werd mich mal wieder ransetzen und ein paar Zeilen tippen.
 
        #65  

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Huhu, kommt da noch was ?
Es hat mir echt Spaß gemacht deinen Bericht durch zu lesen...
ich habe mich sogar an der ein oder anderen Situation wieder erkannt :)
 
        #66  

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Der nächste Tag in Phuket begann mit einem klassischen Hangover und sehr netten Erinnerungen. Wir entspannten etwas am Strand und verbrachten den Tag mit relaxen und baden. Am frühen Abend war Essen angesagt und ein wenig shoppen. Ein paar neue Klamotten mussten her und ich besorgte mir ein paar Shirts und ne kurze Hose. Der Abend war unspektakulär. Wir tranken ein paar Bier und gingen recht früh ins Bett. Ich für mein Teil war etwas Satt vom feiern und wollte für den nächten Tag fit sein, da Reisen nach Trang auf dem Plan stand und dann mit der Fähre na Koh Lipeh.

Am nächsten Morgen fuhren wir also zum Airport und flogen nach Trang. Diesmal klappte auch wieder alles super und dort angekommen fuhren wir zum Hafen. Die Stadt sah sehr schäbig aus und man sah so gut wie keine Touris mehr. Teilweise wurden wir angestarrt wie Affen im Zoo. War das echt ne gute Idee hier her zu reisen ging es mir durch den Kopf. Am Hafen angekommen wurden wir in ein kleines Speedboot verfrachtet, was ziemlich voll war und ich fühlte mich wie ein GI bei der Landung auf die Normandie. Zum Glück wurde ich im Gegensatz zu anderen Mitreisenden nicht Seekrank und kam recht wohlbehalten auf der Insel an.
Es ist wirklich ein Traum diese Insel...Lauter kleine Läden, keine riesen großen Hotels und überhaupt wurde man zum ersten Mal nicht direkt am Strand von nervigen Taxifahrern belagert. Es kam mir so vor als interessiere sich überhaupt keiner für uns. Also Rucksäcke auf und erstmal eine Bleibe gesucht. Wir fanden einen netten Bungalow mit Meerblick in mitten vom Nirgendwo. Der Strand war unglaublich schön und sah aus wie auf Postkarten. Nach dem Einzug wurde dann auch gleich mal das Meer angetestet und dann einen ausgiebigen Schlaf im Schatten vorgenommen. Es ist schon sehr angenehm einfach mal alle Viere von sich zu strecken. Die letzten Tage haben schon ein paar körperliche Spuren hinterlassen und auch der Kopf musste das alles erstmal etwas verarbeiten.
Am frühen Abend hab ich dann mal wieder ein wenig Dampf in die Muskeln gebracht und nach einem lockeren Läufchen am Strand, gefolgt von einem leichten Chross Fit Workout und anschließendem Schwimmen im Meer war ich wieder ganz der Alte. Und natürlich wurden dann auch noch ein paar Poserbilder am Strand gemacht, nachdem die Muskulatur schön durchblutet war und im Hintergrund das wunderschöne Panoramas. Lacht mich bitte dafür nicht aus, aber solche Bilder sind ja auch fürs Alter, wenn man mal seinen Nachkommen zeigen möchte wie viel Arbeit man in seinen Körper mal gesteckt hat.
Aber weiter im Text.
Abends ließen wir uns durch das schöne relaxte Abendprogramm treiben. In einer netten Stranddbar ließen wir bei ein paar überteuerten Singhas den Abend ausklingen. Witzig war, dass die Kellner teilweise besoffener waren als wir. Wenn man ein neues Bier haben wollte, musst erstmal einen Kellner wecken, da die alle in Hängematten gepennt haben und sich teilweise drum stritten wer jetzt aufsteht. Super entspannte Leute. Aber der typische Deutsche kann halt über solch eine Arbeitsmentalität nur schmunzeln. Man stelle sich vor in D wäre das so. Ich denke die hiesige Bar wäre im nu pleite.

Die Tage verstrichen und wir freundeten uns mit einem Pärchen an. Zwei nette deutsche in unserem Alter. Nennen wir die Beiden Tim und Jenny.
Jenny war echt ne süße Maus. Sie war schlank, sportlich, hatte lange dunkle Haare, einen echt süßen Hintern und sie war sehr zart und zierlich gebaut. Es war schon sehr anstrengend sie am Starnd in ihrem Bikini zu sehen und dabei nicht an schmutzige Sachen zu denken.
Beide waren jedoch sehr lustig drauf und zu meinem Erstaunen war auch jenny äußerst Trinkfest. Ich hatte auch einen guten Draht zu ihr und viel Gesprächsstoff, das wir den selben Job haben und auch sie etwas Kampfsport betreibt. Man wie gern wäre ich mit der Kleinen mal auf die Matte gegangen und hätte mich etwas mit ihr im Bodenkampf gemessen;-)
Am Abend begleitetn uns die Beiden in eine Strandbar und wir tauschten Reiseerlebnisse aus. Sam und ich berichteten jedoch nicht unbedingt von allen Erlebnissen ;-).
Tim ging es an dem Abend nicht so gut und er beschloss etwas früher ins Bett zu gehen. Jenny entschloss noch mit uns etwas rumzuziehen. Ich weiss ja nicht, ob ich so glücklich gewesen wäre meine Freundin mit 2 Kerlen allein zu lassen, die ich erst am Morgen zuvor kennen gelernt habe. Nunja Jenny blieb bei uns und wir spielten mit ihr Bierpong und betranken uns ziemlich. Sam und ich flirteten heftig mit ihr, weil sie uns beiden sehr gefallen hat. Jenny war auch sehr zugänglich und super gut drauf. Gegen 3 Uhr Morgens hatten wir dann alle genug. Und um schon mal vorzugreifen es folgte der heißeste Dreier meines Lebens. Nein das war natürlich jetzt quatsch. Irgendwo bin ich da dann doch gentleman und immerhin hat uns Tim seine Jenny anvertraut und ein wenig Ehre hab ich da auch noch. Ich weiss auch nicht ob da überhaupt was gegangen wäre, aber ich wollte es auch nicht drauf anlegen. Sam und ich brachten Jenny bis zu ihrem Bungalow und sie bedankte sich für den Begleitservice.
Wir verabredeten uns für den nächsten Abend, da bei mir auspennen, relaxen und schnorcheln auf dem Plan stand gefolgt von einem abendlichen Kurzworkout. Tim und Jenny wollten etwas die Insel erkunden.

Weiter geht’s gleich.
 
        #68  

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Die Tage auf Lipeh plätscherten vor sich hin. Es war sehr entspannt und relaxed. Auch ich unternahm eine Inselerkundung und wanderte etwas umher. Hier lässt es sich schon leben und die Leute dort haben schon ein schönes fleckchen Erde zum leben. Aber ich weiß ja, dass die meisten von den Einheimischen sehr zu kämpfen haben um sich ihr Leben zu sichern. Da haben wir es in D schon sehr gut was die soziale Absicherung betrifft. Ich hab dort zum Beispiel Leute gesehen, die auf Baustellen arbeiteten und dort auch schliefen, nur um uns Touris wieder ein neues Urlaubsresort zu errichten.

Nunja so langsam kam dann auch wieder die Lust nach mehr Aktion auf. Ich mein Lipeh ist wirklich ein kleines Paradies, jedoch eher für Paare geeignet als Urlaub mit einem Kumpel. Und jeden Tag der heißen Jenny auf den Hintern glotzen ohne sie mal anzufassen wurde dann auch langweilig. Der Einzige, der wohl seinen Spaß auf der Insel in Sachen Sex hatte war ihr Freund Tim. Ich hoffe doch, dass er sie Abends immer schön genossen hat.

Nachdem die Woche rum war freuten wir uns schon auf die Nächsten Ziele. Phi Phi Island stand auf dem Plan. Unsere Wege trennten uns. Tim und Jenny reisten weiter nach Malaysia und dann nach Singapur. Danke nochmal an euch Beiden. Es war echt eine lustige Woche mit euch.

Weiter ging es also für Sam und mich nach Phuket und von dort mit einem Schiff nach Phi Phi Island. Eine wahnsinns Insel. Leider sehr mit Touris überschwemmt und immer voll. Eigentlich gibt es kaum ein ruhigen Ort auf dieser Insel und Abends finden übelste Saufpartys statt. Wir mieten uns in eine schöne aber teure Bungalowanlage ein mit Pool vor der Tür und nur wenige Meter bis zum Strand. Bei uns in der Anlage wohnten etliche Israelis. Was soll ich sagen, deren Mädels sind unglaublich sexy gewesen und ich hätte an dieser Stalle auch gern mal was für die Völkerverständigung getan. Bis auf ein paar netten Gesprächen und hier und da mal ein Drink zusammen lief aber nichts. Aber ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war, dass wir voll und ganz von den Jungs und Mädels aufgenommen wurden, trotz unserer hässlichen Vorgeschichte und dem Leid, was diesem Volk durch unsere Vorfahren angetan wurde. Es war zu keiner Zeit unangenehm und ich überlege seit dem auch dieses Land mal zu bereisen.

Am ersten Abend zog ich ein paar Runden durch den Pool. Ich nahm mir vor immer am Abend etwas Sport zu treiben um wenigstens ein wenig in Form. Earn your Beers sag ich nur. Am ersten Abend klapperten wir die Bars ab. Ich war noch nie auf Malle, aber ich hab oft gehört, was auf Malle verboten ist, ist auf Phi Phi erlaubt. Wir ließen uns irgendwann in der Reggea Bar nieder.

Reggae bar Phi Phi, Ko Phi Phi Don - Restaurant Bewertungen & Fotos

Dort konnten Touris im Ring gegeneinander im Muay Thai antreten. Jedoch waren Ellenbogen und Knie zum Kopf unter Touris untersagt und es wurden immer 2 Runden gekämpft. Ein herrliches Schauspiel. Kurzeitig hab ich auch überlegt mal in den Ring zu gehen. Die meisten, die dort gekämpft haben hatten nichts drauf. Aber meine Vernunft siegte zum Glück. Man weiß ja nie wer der nächste Gegner ist und evtl. verletzt man sich dann doch irgendwie und das wäre denkbar ungünstig im Urlaub.
Nach 2 Stunden Muay Thai glotzen zogen wir weiter an die hiesigen Strandbars, wo man Jenga und Bierpong spielte. Beim Jenga musste man immer ein Stein ziehen, auf dem eine Aufgabe stand. Entweder musste man strippen oder was auf Ex saufen oder ins Meer hüpfen etc.. Da dort auch heiße Mädels mitspielten schlossen wir uns natürlich an. Schnell waren wir halbnackt und auch gut besoffen. Einige der Mädels standen nur im Slip noch da und hielten sich die Brüste mit ihren Armen zu. Wahnsinnig sexy war das muss ich gestehen. Der Abend war lange und wir fielen um 5 Uhr Morgens ins Bett und pennten bis in den Mittag rein. Nach dem Aufstehen war dann erstmal Regeneration angesagt. Das witzige auf dieser kleinen Insel ist, dass man durch eine nächtliche Bartour schon einiges an Leuten kennen gelernt hat. So kam es, dass mich auf dem Weg nach was Essbarem und ein paar Elektrolyten ein paar Mädels mit „Hey Berlin Guy“ begrüßten. Natürlich erinnerte ich mich nur Bruchstückhaft an den letzten Abend und mir war nicht gleich klar, wer die netten Girls aus Australien genau waren. Später erzählte mir Sam, dass sie er sich erinnerte, dass sie aus der Regea Bar waren und unbedingt wollten, dass ich in den Ring steige. Zum Glück war ich noch so blickig mich mit den Ladys für den Abend zu verabreden. Allerdings hatte ich schon etwas schiss. Nunja mit 30 ist das feiern einfach doppelt so hart. Ich komme mir zwar vom Alter her wie ein junger Student vor wenn ich feiere, aber der Tag danach ist einfach die Hölle. Wenn mich heute ein Kumpel fragt ob wir am Freitag Abend ein trinken gehen überlege ich schon wann ich Montag arbeiten muss.
Nach einem Tag am Pool und meinem abendlichen Workout war ich wieder einigermaßen fit. Ich trank ein Bier und traurigerweise stimmt die Theorie mit dem Konterbeir doch. Wir machten uns frisch für den Abend und starteten wieder in der Reggea Bar. Es ist einfach ein lustiges Schauspiel was da im Ring vor sich hergeht. Zwischendurch wurden auch von richtigen Kämpfern Mauy Thai Schaukämpfe durchgeführt. Ich muss echt an dieser Stelle sagen, dass ich riesen Respekt vor diesen Sportlern habe.
Die australischen Mädels ließen sich jedoch nicht wie verabredet in der Reggea Bar blicken. Seis drum dachte ich. Ich hatte eh das Gefühl, dass auf der Insel bei der Einreise Schönheitskontrollen gemacht werden. Die Mädels waren einfach unglaublich heiß und knapp bekleidet. Teilweise sah man am Abend welche nur mit Bikinioberteil und Hot Pants durch die Bars ziehen. Man warum sind wir in Deutschland nur so verklemmt.

Ich war einfach den ganzen Tag dauergeil und ich überlegte schon einfach für ne Nacht nach Phuket zu düsen und etwas Druck abzubauen. Zum Glück lernte ich ein Abend später Eva kennen. Sie war ebenfalls aus Australien, aus Brisbane. Ein süßes blondes Geschöpf. Sie war 160 groß ungefähr, schlank, aber nicht dünn. Sie hatte ein knackigen hintern. Nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick. Sie war gut gebräunt im Gegensatz zu mir und hatte sogar niedliche Füße und tolle Beine. Ich lernte sie in einer Bierpong bar kennen und sie trat gegen uns mit ihrer Freundin an. Um es kurz zu machen Team Australien hat gewonnen.
Ich stand auf Eva, da sie eine lockere und lustige Art hatte und keine versnoppte eingebildete Lady war. Irgendwie mußte ich sie von der Gruppe isolieren, da ich gern mal mit ihr allein sein wollte. So fragte ich sie, ob sie mit mir ein Bier an unserem Pool mit mir trinken will und wir zogen los. Lieder hatten auch andere diesen Gedanken und bei uns am Pool war auch Party angesagt. Wie schon erwähnt gibt es auf dieser kleinen Insel kaum ein Fleck wo man mal ungestört ist. Sam zog weiter mit den anderen Australiern und hatte auch ein Auge auf eine nette junge Dame geworfen. Eva und ich setzen uns dann auf die Veranda unseres Bungalows und wir Quatschten über Gott und die Welt. Es wurde auch gut geflirtet, so dass ich mir vornahm auf jeden Fall ein Versuch zu wagen. Was soll schon passieren. Wir sind im Urlaub und sehen uns wahrscheinlich eh nie wieder im Leben. Eva hatte eine ziemlich kurze Hose an, was ich gut fand, da sich ihre Beine echt sehen lassen können. Dazu trug sie ein hellblaues Oberteil Schulterfrei und hatte Flip Flops an. Als unsere Biere leer waren mußte sie auf die Toilette. Soweit so gut dachte ich. Wenigstens hab ich sie jetzt schon mal im Bungalow. Ich war Gentleman und ließ sie allein und ging die paar Schritte vor zum Bungalow um neue Kaltgetränke zu organisieren. Ich kam zurück und Eva war immer noch nicht wieder draußen. Ich bekam etwas Angst, dass sie grad ein riesen Geschäft erledigt. Ich schaute vorsichtig rein und sie lag auf dem Rücken auf meinem Bett und wollte etwas die kühle Klimaanlage genießen. Immerhin war sie Low Budget reisende und hatte in ihrer Unterkunft keine. Ein wahnsinns Anblick wie die kleine süße 22 Jährige Eva dort lag. Ich mein sie war nicht die schärfste auf der Insel. dazu waren dort einfach zu viele Granaten unterwegs. Aber ich war heiß auf sie und ging dann zu ihr. Ich schloss die Tür vorher und Tippte Sam eine Nachricht, nicht das er uns stört. Als ich neben ihr war öffnete ich die Biere und legte eine Hand auf ihr Knie. Sie machte keine Anstalten meine Hand wegzuschieben und ich streichelte sie dann etwas. Bevor wir weiter machten fragte sie mich ob ich Kondome hier habe oder ob wir im Supermarkt noch welche besorgen müssen. YES Jackpot dachte ich in dem Moment und kramte welche aus meiner Hosentasche. Sie lachte auf und nickte dann zustimmend und ich öffnete ihr kleines Höschen. Sie trug einen schwarzen Slip unter ihrer Hose und auch ich war sofort voll am Start. Wir zogen uns aus und trieben es, während draußen immer noch die Musik und der Bass der Beach Partys zu hören war. Der Sex mit ihr war sehr gut, leider wollte sie mich nicht blasen. Aber was solls ich komm auch so auf meine Kosten und ich tat alles um mein Land bei den Australiern gut zu vertreten. Leider ging die erste Runde etwas zu schnell 1:0 für mich aus. Nach der Runde zogen wir uns an und setzen uns wieder auf die Terrasse. Ich war aber noch nicht zufrieden und ich konnte mir vorstellen, dass Eva nichts gegen ein Rückspiel hat. Ich ging kurz rein und kramte aus meiner Tasche die Kamagra Pillen, die ich in BKK gekauft hatte. Ich dachte mir ich probiere es einfach mal aus und nahm eine halbe Pille zu mir. Nach kurzer Zeit merkte ich schon die Wirkung. Leider bekam ich einen roten Kopf und mein Gesicht glühte, aber auch in meiner Hose Glühte es und ich packte Eva am Arm und zog sie wieder nach drin. Sie war überrascht und ich war Pickelhart in der Hose. Ein Wahnsinn das Zeug. Ich zog ihr die Hose runter und drückte sie bäuchlings auf das Bett und zog sie förmlich durch. Es war grandios und sehr heftig. Trotz Klimaanlage schwitzen wir etwas und hatten ziemlich ruppigen und harten sex. Irgendwann waren wir dann am Ende und diesmal stand es wenigstens 2:1. Durch die Niederlage beim Bierpong dann auch schließlich 2:2. Ein sehr gelungener Abend. Ich brachte Eva anschließend in ihre Unterkunft und wir verabredeten uns für den nächsten Abend. Ich sagte Sam, dass er den nächsten Abend allein verbringen muß, was für ihn aber kein Problem war. Immerhin war das auch Evas letzter Abend auf Phi Phi, denn sie zog weiter.
 
        #70  

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Nach einem letzten gute Nacht Schlummertrunk in Form von einer Flasche Sigha, mit meinem Kumpel, fiel ich irgendwann ins Bett.
Irgendwann in der Nacht überkam mich so ein komisches Gefühl. Irgendwie war mir schweine warm und ich überprüfte die Klimaanlage. Alles ok, sie arbeitete immer noch bei fleißigen humanen 24 Grad. Mir war schlagartig Hundeehlend und mein Magen Krampfte. Irgendwann mußte ich dann auf die Toilette und was da folgte möchte ich hier jetzt nicht genauer beschreiben. Auf jeden Fall wiederholte sich diese Prozedur einige Male in der Nacht. Mist dachte ich, nicht, dass ich jetzt krank werde oder war das nur die Rache des Körpers bedingt durch die Schandtaten, die ich die Nächte zuvor mit ihm getrieben habe? Jedenfalls schlief ich in der Nacht nur temporär und fühlte mich auch am nächsten Tag alles andere als in bester körperlicher Verfassung.

Ich beschloss nach dem Aufstehen etwas zu essen und mir ein paar Elektrolyte reinzupfeifen. Aber nichts wurde besser. Im Gegenteil, die eben aufgenommene Nahrung suchte sich promt ihren weg wieder raus aus meinen Körper in die Kanalisation von Koh Phi Phi. Oder sagen wir besser in den Ozean. Etwas stärkeres mußte her, denn ich wollte Abends wieder fit sein. Auch die Immodium Akut aus der Reiseapotheke half nicht wirklich. Es ist zum heulen. Ausgerechnet im Urlaub und vor allem jetzt. Als es gegen 18 Uhr immer noch nicht besser wurde musste ich jetzt einen Entschluss fassen. Immerhin habe ich mich den ganzen Tag kaum gewagt, mich mehr als 50 Meter von meiner Unterkunft auf Zeit fortzubewegen. Da ich ja noch verabredet war und es fr mich kaum denkbar war heute um die Häuser zu ziehen schrieb ich Eva und sagte ihr ab. Immerhin wußte ich ja nicht, ob diese Attacke des Körpers vom vielen feiern und vertilgen etlicher Kaltgetränke in Form von Gerstensaft kam, oder ob ich mir evtl so ein beschissenen und widerspenstigen Virus eingefangen habe.
Kurz gesagt der folgende Abend wurde mit zappen im TV verbracht und etwas im Internet surfen, sowie ein paar SMS mit Eva. Wir wünschten uns noch eine schöne Reise und sie mir natürlich baldige Genesung.
Was soll ich sagen Scheiße (im wahrste Sinne des Wortes) passiert nun mal im Leben. Am nächsten Tag ging es mir schon wesentlich besser und meine Toilettengänge reduzierten sich auf geschätzte 6 Mal im Verlauf des Tages. Ich versuchte viel zu schlafen und mich etwas zu erholen. Eine gute Nebenwirkung hatte das ja trotzdem alles. Ich versuche immer in allem etwas positives zu sehen. Durch die Diät der letzten beiden Tage kam wenigstens mein vorher antrainierter Sixpack wieder etwas zum vorschein, den ich ja die Tage zu vor mit aller Macht bekämpft hatte und zwar mit einem klaren Sieg.
Abends ließ ich mich darauf ein, mit meinem Kumpel etwas durch die Gegend zu ziehen und ein paar Bars abzuklappern. Mit einer weiteren Immodium im Blut wagte ich mich den Bungalow etwas zu verlassen. Jedoch immer mit dem Hotelschlüssel an meiner Seite im Falle eines Falles. Der Abend verlief eher ruhig. Wir klapperten die hiesigen Bars etwas ab und ich blieb an dem Abend komplett Alkoholfrei. Wir trafen viele Leute, die wir bereits kannten und es war auch zu meinem Erstaunen mal ganz witzig die ganzen Leute zu beobachten, ohne selber angetütert zu sein.
Es ist schon eine wirklich coole Insel. Man trift Abends fast immer die selben Leute, die alle sehr zugänglich und offen waren. Ich muss auch sagen, dass dort sehr wenig deutsche waren, was ich aber auch als sehr angenehm empfand. So wussten mein Kumpel und ich immer gleich das wir gemeint sind, wenn es von irgendwo her „Hey Berlin Guys“ schallte.
Was auch sofort auffiel, wenn neue Leute auf der Insel waren. Ziemlich interessant. Ich beschloss dann auch ein wenig früher ins Bett zu gehen (1 Uhr) während Sam noch mit den Aussis weiterzog.

Am nächsten Tag war ich recht früh wach, für unsere Verhältnisse und schwamm ein paar Runden durch den Pool. Da Sam noch im Land der träume war schnappte ich mir meine GoPro und bestieg den Aussichtpunkt von Koh Phi Phi. Bei der Hitze war das auch gar nicht so ein leichtes Unterfangen, aber der Weg nach oben hat sich mehr als gelohnt. Ein traumhafter Blick über die schöne kleine Insel, die von hier oben so friedlich und idyllisch aussah. Ich verweilte ein wenig, nahm ein Wasser mit Elektrolyten zu mir und genoss die Aussicht. Da es mir an dem Tag auch schon wieder viel besser ging überlegte ich, was man am Abend so machen kann.
Ich machte noch einig Aufnahmen mit der GoPro, die im nach der Ankunft in Deutschland zu nem Video zusammengeschnitten wurden.

Nach einer weile wagte ich dann den Abstieg und lief noch einmal um die kleine Insel herum. Ich sah überall die Hinweisschilder und Erinnerungen an den Tsunami, was mich schon sehr beeindruckte. Man konnte sich kaum noch vorstellen, dass dieses kleine Paradies mal so verwüstet wurde und tausende von Menschen ihr Leben lassen mussten.

Der folgende Abend wurde mit einem leckeren Essen eingläutet und anschließend und dem gefolgten Vorglühen auf unserer Veranda mit Blick auf dem Pool. Die Israelis waren auch wieder versammelt, welche auch zum Leid der anderen Bewohner die Anlage mit Musik beschallten. Ich für mein Teil fand das jedoch keineswegs störend, denn die Mädels tantzen hier und da mal wieder ein wenig. Is ja auch kein schlechter Anblick. Hätte ich zu Hause auf meiner Terrasse doch auch gern hin und wieder mal. In der Zwischenzeit hatten wir auch neue Nachbarn bekommen. 2 Franzosen. Die beiden waren aber sehr unangenehme Zeitgenossen, die immer proletenhaft durch die Gegend zogen ganz in manier der „Grand Nation“. Naja es gibt immer solche und solche. Freunde wurden wir jedenfalls in den folgenden Tagen nicht. Wir wurden auch keine Feinde, aber ich ließ es mir auch am nächsten Tag nicht nehmen mit meiner Deutschland Trikot Hose mal am Pool vorstellig zu werden, um dem geografischen Nachbar mal zu zeigen, dass neben ihnen im Bungalow der Weltmeister wohnt.
Der Abend war wieder durchaus lustig und von viel Party geprägt. Wir klapperten die Bars und Stadnpartys ab und hatten unseren Spaß. Allerdings kommt bei zu vielen Tagen Phi Phi auch schnell mal der Insekoller durch. Es gab irgendwie nichts mehr zu entdecken und man kannte alles. Außerdem hat die Insel nicht viel mit Thailand zu tun, sondern eher mit Malle für Australier.
Es folgte noch ein Ausflug nach Maya Bay, der Insel wo „The Beach“ gedreht wurde. Wirklich eine schöne Tour und eine wunderschöne kleine Insel. Jedoch war die Insel so mit Touris und anliegenden Schnellbooten überschwemmt, dass es nicht mal möglich war ein Bild zu machen, auf dem man alleine drauf ist, um so etwas Inselidylle durchkommen zu lassen.
So gut es mir dort auf Phi Phi auch gefallen hat, wir beschlossen die Tage bis zu unserm Abflug nicht voll auszureizen und wollten noch 2 Nächte in Phuket verbringen, bevor es wieder nach BKK mit dem Flieger geht.
Am nächsten Tag stand also eine Überfahrt nach Phuket an und wir packten unserer Sieben Sachen. Wir wollten früh mit der ersten Fähre aufbrechen, um evtl. auch Phuket noch etwas zu erkunden und uns dann wieder ins Nachtleben zu stürzen.

Morgens dann Sachen gepackt und noch schnell etwas Reiseproviant besorgt. Wir entschlossen uns auch das erste Mal das Frühstück unserer Hotelanlage in Anspruch zu nehmen, was wir in den Tagen zuvor nie geschafft hatten. Naja bei Frühstückszeiten bis max. 10 Uhr auch kein Wunder. Früh Morgens saßen wir also beim Frühstück und staunten wie schön ruhig es auf der Insel am Morgen sein kann. Hier und da stolperte mal eine Alkoholleiche noch durch die Gegend, aber ansonsten war noch alles sehr verschlafen. Die kleinen Geschäfte hatten alle noch zu und nur hier und da zogen die ersten Lieferanten mit kleinen Wägen durch die engen Gassen.

Irgendwann begaben wir uns zum Pier und suchten nach unserem Wasserfahrzeug. Im Pier war schon ne Menge los. Es kamen neune Scharen von frischen Partytouris an und genau so viele wollten die Insel verlassen. Man gab sich praktisch die klinke oder den Staffelstab wie beim 400m Staffellauf.

Unser Boot war schnell gefunden und unsere Rucksäcke wurden liebevoll von einem Thai Mitarbeiter ca. 5 m im hohen Bogen auf das Boot befördert. Naja ein Glück hab ich alle wichtigen Dinge am Mann. Ich warf ihm trotzdem einen zornigen Blick zu und hatte kurz den Gedanken ihn einfach mal hinterher zu werfen. Einige Touris hätten sicher Beifall geklatscht.
Mit ein wenig Verspätung nahmen wir dann Platz auf dem Deck um etwas Morgensonne zu Tanken. Die Überfahrt verlief easy und war echt schön. Mit ein paar Leuten tauschte man sich aus und genoss die Überfahrt im Paradies.
Nach ca. 2 Stunden konnte man dann Phuket bereits erkennen. Wir steuerten direkt auf das Irrenhaus wieder zu. Sam und ich grinsten etwas und erinnerten uns an die Nächte dort.

Wir waren wieder zurück im Sündenphul.
 
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