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Auf dem Weg zeigte sie mir einige Bars und Restaurants und wusste einiges dazu zu berichten. In der Bangla haben wir uns dann im Bereich der soi crocodile vor eine Bar gesetzt und haben das bunte Treiben, das soeben begann, amüsiert betrachtet. Ich konnte allerdings meine Augen auch nicht von der Kleinen lassen, nennen wir sie mal A. (also kurz Autokorrektur, aus Amie mach A., damit ich mich in der Folge nicht vertue, denn ich respektiere die Privatsphäre Anderer) und ich frage mich, welchen Verlauf dieser Abend so nehmen wird. Während unserer Unterhaltung fallen mir kleinere Narben an den Innenseite ihrer Unterarme auf, die ganz sicherlich nicht dazu geeignet waren, sich ernsthaft das Leben zu nehmen, jedoch typisch für den Ruf nach Aufmerksamkeit und ich frage mich, wer sollte diese Hilferufe bei ihrer Geschichte wahrnehmen? Als ich sie direkt darauf angesprochen habe, hat sie mir erzählt, dass sie es nicht ertragen konnte, dass alles um sie zusammenbrach und sie nicht wusste, wie es mit ihr und ihrer Tochter weitergehen sollte. Vertiefen wollte sie das Thema nicht. Als ich in die umliegenden Bars geschaut habe, fragte ich mich nur, mit wie vielen der Mädels sie dieses Schicksal wohl teilt.
Bei dem Gespräch erfuhr ich dann noch, dass sie mit ihrem Ex, einem auf Phuket hängen gebliebenen Franzosen (ganz netter Kerl, habe ihn später mal kennen gelernt) versucht hat, einen Rollerverleih zu betreiben, was allerdings in die Hose ging. Ein anderer Ex, scheinbar ziemlich reicher Italiener, wollte sie mitsamt Tochter nach Italien holen, was jedoch scheinbar an seiner Ehefrau und den Kindern dort scheiterte. Bei der Story fielen mir gleich die ganzen Geschichten im Forum über die armen abgezockten Farangs ein – es gibt eben, wie so oft, zwei Seiten. Da ich mit ihr keinerlei Spielchen spielen möchte, versuche ich (bis auf die Erwähnung meiner Freundin) ehrlich zu sein und erzähle ihr, dass ich soeben durch meine Trennung (Scheidung war noch nicht durch) mein Haus verloren habe und monatlich für meine studierenden Töchter reichlich zahle. Auch, wenn ich mir den Urlaub leisten kann, heißt es nicht, dass ich Geld übrig habe. Das nahm sie so zur Kenntnis und das Thema war abgehakt.
Irgendwie hatte ich noch keine richtige Ahnung, wo der Abend hin führt, aber in der Folge haben wir uns köstlich amüsiert. Wir haben uns lustig gemacht, über die nicht selten sturzbetrunkenen Tommys, die mit ihren Badelatschen, Tennissocken, Shorts und Muscleshirt (oftmals dezent bis zum Hals tätowiert)von den Ladyboys angequatscht werden und nicht selten gemeinsam los ziehen, um dann einige Minuten später (vielleicht hat man sich um die Ecke erste einmal abgetastet), wieder aufzutauchen und über die Paare, vorzugsweise fette Amis oder Aussies, die gemeinsam Urlaub machen und natürlich auch die Bangla mal besucht haben müssen. Die Frauen unterstreichen ihre Besitzansprüche durch permanentes Händchenhalten und sprühen Gift in Richtung der Mädels, die trotzdem locken und er läuft sabbernd neben ihr und verflucht alle Sextouristen, die an diesem Abend nicht mit seiner Frau ins Bett müssen :sc:. Selbst in das „husband care center“, einige Schritte entfernt, darf er nicht. Muss so ein Gefühl sein, als ob ein Kind vor einem verschlossenem Spielzeugladen steht – haha, aber ich habe diesmal den Schlüssel – oh,.....ich bin ja nur zum Tauchen hier.
Folgendes Bild entstand später, aber vor der geichen Bar. An diesem Tag hatte ich übrigens eine tolle Erfahrung. Ich hatte mein Geld in der Fototasche deponiert und nach dem Bezahlen noch ein Bild gemacht. Als wir dann weiter sind, kam ca. 100 m entfernt die Bedienung hinter uns her gerast und sprach auf Thai mit A., um mir dann so ca. 3000 Baht in die Hand zu drücken, was ich nicht verstand - ich vermutete erst, sie hätte einen Fehler bei der Abrechnung gemacht - war aber auch schon wieder verschwunden. A. erzählte mir dann, dass das Geld auf meinem Stuhl gelegen hätte und ich stellte fest, dass meine Fototasche leer war. Ich bin dann zurück und habe dem Mädel 500 Baht Trinkgeld gegeben, was sie erst nicht annehmen wollte und mich noch mal recht herzlich bedankt.
Anhang anzeigen zz1.jpg
sorry, ich musste Chang betrügen, da A. nur einen Cocktail wollte und der 2. frei war
Bei dem Gespräch erfuhr ich dann noch, dass sie mit ihrem Ex, einem auf Phuket hängen gebliebenen Franzosen (ganz netter Kerl, habe ihn später mal kennen gelernt) versucht hat, einen Rollerverleih zu betreiben, was allerdings in die Hose ging. Ein anderer Ex, scheinbar ziemlich reicher Italiener, wollte sie mitsamt Tochter nach Italien holen, was jedoch scheinbar an seiner Ehefrau und den Kindern dort scheiterte. Bei der Story fielen mir gleich die ganzen Geschichten im Forum über die armen abgezockten Farangs ein – es gibt eben, wie so oft, zwei Seiten. Da ich mit ihr keinerlei Spielchen spielen möchte, versuche ich (bis auf die Erwähnung meiner Freundin) ehrlich zu sein und erzähle ihr, dass ich soeben durch meine Trennung (Scheidung war noch nicht durch) mein Haus verloren habe und monatlich für meine studierenden Töchter reichlich zahle. Auch, wenn ich mir den Urlaub leisten kann, heißt es nicht, dass ich Geld übrig habe. Das nahm sie so zur Kenntnis und das Thema war abgehakt.
Irgendwie hatte ich noch keine richtige Ahnung, wo der Abend hin führt, aber in der Folge haben wir uns köstlich amüsiert. Wir haben uns lustig gemacht, über die nicht selten sturzbetrunkenen Tommys, die mit ihren Badelatschen, Tennissocken, Shorts und Muscleshirt (oftmals dezent bis zum Hals tätowiert)von den Ladyboys angequatscht werden und nicht selten gemeinsam los ziehen, um dann einige Minuten später (vielleicht hat man sich um die Ecke erste einmal abgetastet), wieder aufzutauchen und über die Paare, vorzugsweise fette Amis oder Aussies, die gemeinsam Urlaub machen und natürlich auch die Bangla mal besucht haben müssen. Die Frauen unterstreichen ihre Besitzansprüche durch permanentes Händchenhalten und sprühen Gift in Richtung der Mädels, die trotzdem locken und er läuft sabbernd neben ihr und verflucht alle Sextouristen, die an diesem Abend nicht mit seiner Frau ins Bett müssen :sc:. Selbst in das „husband care center“, einige Schritte entfernt, darf er nicht. Muss so ein Gefühl sein, als ob ein Kind vor einem verschlossenem Spielzeugladen steht – haha, aber ich habe diesmal den Schlüssel – oh,.....ich bin ja nur zum Tauchen hier.
Folgendes Bild entstand später, aber vor der geichen Bar. An diesem Tag hatte ich übrigens eine tolle Erfahrung. Ich hatte mein Geld in der Fototasche deponiert und nach dem Bezahlen noch ein Bild gemacht. Als wir dann weiter sind, kam ca. 100 m entfernt die Bedienung hinter uns her gerast und sprach auf Thai mit A., um mir dann so ca. 3000 Baht in die Hand zu drücken, was ich nicht verstand - ich vermutete erst, sie hätte einen Fehler bei der Abrechnung gemacht - war aber auch schon wieder verschwunden. A. erzählte mir dann, dass das Geld auf meinem Stuhl gelegen hätte und ich stellte fest, dass meine Fototasche leer war. Ich bin dann zurück und habe dem Mädel 500 Baht Trinkgeld gegeben, was sie erst nicht annehmen wollte und mich noch mal recht herzlich bedankt.
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sorry, ich musste Chang betrügen, da A. nur einen Cocktail wollte und der 2. frei war