Wie man/n einen coolen- Tag im heißen- Südthailand erlebt.
Ich bin ja wie aus meinen Foren-Geschichten bekannt, die meiste Zeit während der ersten 5Jahren bewusst mitten in Südthailand Kautschukland gewesen. Ich möchte da ein Tag aus einer LLL–Zeit, Leidvoll, Lernreich und Lustvoll, herausziehen. Thema, die Hitze wen Farang wie die Thais um 1995, ohne Strom lebt.
Unbeschreiblich, wenn man/n im Juni Spätnachmittags absolut bewegungslos Schweißnass vor dem Gast Bambus-Häuschen saß und bewusst auf das herannahen des Rauschens hinten im Kautschukwald lauschte bis der Regen Wasserfall ähnlich über das Vorstehdach des Bambus-Häuschens herunter strömte. Man/n sass weiterhin regungslos da, jedes Lüftchen wahrnehmend. Noch eine Stunde bis es aufhörte, und noch eine Stunde genauso wie vor dem Regen nur noch Schweißnasser. Ganz gebannt den x-tausend Leuchtkäfern zuschauend und den Grillen Zirpen zuhörend. Tropfend. …
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Wenn man/n dann ganz lange so Ruhig bei einem 2, 3 oder 4Bieren so da sass übermannt einem um 21uhr der Schlaf. Und nur das wissen um das Getier rundum trieb einem ins "Sauna"-Häuschen rein, wo man/n ohne trieb auf die freie Bodenmatte-Seite schlich und lieber durch die Ritzen des Häuschens die coolen Sterne wahrnahm. Dann noch eine Stunde dem ruhigen schnarchen im Raum und jedes Geräusch rundum wahrnehmend vergisst man /n die Wärme so nach und nach und schläft bis morgens der Hahn krähte.
So ist man/n dann morgens auch schnell aus dem Bett, ähh den Tüchern, weil man/n weiß das es jetzt am kühlsten draußen ist, und weil man/n im Kautschukwald die Arbeiter/innen hören und sehen konnte. Thailand pur. In der Schweiz melken sie Kühe am Tag, hier die Bäume in der Nacht. Und wieder saß man/n nun beim Gastgeber unterm Haupt-Haus und genoss nun den Kaffee den Man/n abends Instand gebraut und in den Kühlschrank gestellt hat. Eiscafé ala Farang, mit einer glühenden Zigarette ... und nun plötzlich drehen sich die Gedanken um ein Schäferstündchen bei dem man/n sich mal nicht bewegen müsste, dass wäre Cool. Aber vorerst suchte man/n in der Gegend in Thai-Omas Sträucher- und Gewürze- Wald nach sich bewegenden Blättern, denn da wäre Wind. …
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Und los geht’s, so wie alle hier im „Busch“ sich zu versäubern. Schon schweißnass sucht man sich im Grün des Wald-Gestrüpps einen noch sauberen Platz. Und wenn man/n sicher war das niemand in der Nähe ist, zog man/n sich ganz aus. Herrlich das "scheinbare" Lüftchen, wenn man/n dann so Kackend und oder an ein Bäumchen gelehnt Nackt bis zu einer Stunde etwas ängstlich dem Getier und weiß ich noch was lauschte. Und so erholt vom Farang-Leid, ist man/n nach dem Anziehen und zurück-wandern schon wieder schweißnass. Darum schnurstracks unter's Haus der Gastfamilie. …
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Die Thais Danken es mit warmen Lächeln. Nun muss man/n zum Frühstück anstands- halber auf das von der Thailändischen Gastfamilie zubereitete oder von gestern übrige Reis mit irgendwas und Chili drin zugreifen. Grill/ier/en im Mund!? Trotz dem 1-2 Bierchen zum löschen, drehen sich die Gedanken nun nur noch um das Mofa und wohin man/n damit fahren will. Möglichst weit. Denn das war zumindest während der Fahrt ein "Eiskalter" Genuss.
So geht es schon mal hinter dem warmen Laib seiner Liebe auf dem Sozius, hoch-aufgerichtet, oben ohne wegen dem Fahrtwind, in die Kautschukplantage des Mannes Liebe zum Düngen. Farang am Arbeiten? Das machte den Thais warm, im Sinne, wenn der mir ein paar Baht für diese Arbeit gäbe, hätte der Farang kühler. Aber deswegen die Augen meiner Liebe Feuer sprühten, schaute man/n cool weg. Weil, der weiß sich hier, nicht zum ersten Mal, gegen die innere wie äußere Hitze zu helfen.
Da gab es so eine coole Lauschige Stelle im Wald, wo man/n gerne Liebe machte. Dass sind die Augenblicke, mit den Beinen im Wasser, die das hitzige-Fristen in Thailand ausmachen. …
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Dann aber auf dem Heimweg, müde von Dünger und sonstigem Samen entlastet, mit dem Mofa dem Wind entlang. Sogar das Maul im Wind aufreißen tut man/n im glauben auch im Gedärm abgekühlt zu werden. Wie üblich bei Freunden rein-schauen die einem Chili-mässig, ich mein die obligaten Einladungen wärmstens genießen lassen. So das man/n sich nach dem Ventilator an der Decke eines offenen Restaurants im nächsten Dorf sehnte. Nachher möchte man/n zu einer coolen Party in der nähe mitten im „kühlen“ Wald bei extrem lauter Musik die Hitze vergessen, so auch um mit kühlem Bier zu löschen. Und sowieso dort gab es auch immer noch ein paar coole Mandelaugen in denen heißer schweißnasser Man/n die Dollars sah.
Die aber sparte sich man/n auf ein geplantes Häuschen hin. Wo man/n dann mal stundenlang ruhig sitzend wegen der Hitze auf den erlösenden warmen Regen und ein warmes, ähh cooles Bett mit warmen Inhalt freuen kann. Aircon, Dollar und Wind sei Dank. Kreis für diesen Tag geschlossen. …
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