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14. „Pumpen“ in Thailand:
Also kurz und nicht gut, eine Baht-Pumpstation (Geldverleihern) von einem Farang in Thailand ist Blödsinn per exzellente! Zum vornherein verschenken wäre viel Edler, Sicherer und für Thais verständlicher!
Ich hab 1997 mitten in den Kautschuk Gebieten Südthailand, als ich mein Häuschen fertig gebaut hatte, auf Wunsch meiner "neuen" Familie mit "Pumpen" angefangen. Man riet mir, immer Depots nebst Zinsen von 10% zunehmen. Mir selbst stellte ich das Limit von Maximum 5000.- Baht pro Familie oder Kredit! Das waren damals ca. 250.- SFR
Dass da ein Farang Geld Verlieh und erst noch zu 10% anstatt bis zu 80% der Einheimischen Kreditgeber, dass sprach sich herum. Nun tauchten täglich mehrere "angezogene" bei mir auf. Was mir auffiel war, dass sehr oft Weibliche Thais die Verhandlungen für Ihren dabeistehenden Schulden/bewussten Bekannten Männlichen-Thai führten. Ich lernte schnell, bei unsympathischem auftreten gleich hart nein zu sagen. Denn wenn Farang sich auf Diskussionen einliess und dann nein sagte, bekam er das Gefühl, dass diese ewig blinkenden Zähne auch hart zubeissen könnten?
Am Tag meiner Ansicht, nun ist Schluss, hatte ich insgesamt 17 Darlehen im gesamt Wert von 86.000.- THB vergeben. 6 Darlehen wurden meist nur wegen Permanenten nachfragen gänzlich aber nicht termingerecht zurück bezahlt. 4 Darlehen wurden teilweise zurück bezahlt, dann fand man die Leute nicht mehr. Die restlichen Darlehensnehmer würden mir heute noch Fröhlich mit den Zähnen zu blinken, wenn sie mich zu Gesicht bekämen. Was ich aber so nebenbei als „Gut“ mitbekam, war die Spielsucht der Thais. Aber auch das Thai-Frauen in Familien in Sachen Geld die Hosen an hatten. Sowie das Thai-Männer für Geld von einem Farang das doppelt so breite Grinsen im Gesicht haben als Thai-Frauen.
Meine „Bank“, für Verhandlungen mit Kreditnehmern damals...
Anhang anzeigen d4rceiq4xpxh9mz43.jpg
Und dann noch, nach 2 Jahren hat sich bei mir in einem Holzschuppen ein Stapel von Velos, Mofas, Hiwi-Anlagen, Autoräder und sogar eine Flinte als Depot-Gut angesammelt. Kaum etwas wurde wieder abgeholt. Nicht mal bei Rückzahlung mit Zinsen an mich. Ich hab alles meiner Gast-Familie geschenkt. Ganze 41.000.- THB (also 48 % minus) wurde zurück bezahlt. Und noch ein Erfahrungswert. Je näher die Darlehensnehmer meiner Gast-Familie standen je sicherer wurde zurück bezahlt.
Also wer ernsthaft in Thailand als Farang den Geldverleiher macht, darf ruhig in der Brust ein gutes Herz, im Kopf eine Schraube locker, beim Gesäss Geld zum rauswerfen und schnelle Beine haben! Letzteres bei Gesichtsverlust eines Thais. Ich hab diese Kreditvergabe damals gemacht um bei meiner Gast-Familie den Reichen Farang zu spielen, ja das gebe ich heute zu! Jedoch im Wissen das Geld flöten gehen kann. Alles unter dem Motto, dieser Kurs im Lernen der Thai-Kultur, darf auch was kosten.
Denn damals und an diesem Ort waren Z.B. 3000.- Baht ein Monatslohn eines Kautschuk Pflücker, also damals schon viel Geld für Thais in der Gegend und ich fühlte mich gut in der Brust, wenn ich jemanden für dasselbe Geld, für das ich in der Schweiz im Restaurant 1x gut Essen konnte, hier jemandem einen Monatslohn Leihen konnte. Ich denke dieses Gefühl hat sich wegen meiner Thai-Liebe schon vor Jahren bei mir eingefunden!
Doch es war im Nachhinein gesehen auch der Anfang einer Thailändischen Konsumgesellschaft. Es gab da schon Thais die mich fragten ob ich nicht Lust hätte ein Internet-Café auf-zumachen. Und in BKK sah man schon die ersten 1Kg Mobil Telefone ...
Also kurz und nicht gut, eine Baht-Pumpstation (Geldverleihern) von einem Farang in Thailand ist Blödsinn per exzellente! Zum vornherein verschenken wäre viel Edler, Sicherer und für Thais verständlicher!
Ich hab 1997 mitten in den Kautschuk Gebieten Südthailand, als ich mein Häuschen fertig gebaut hatte, auf Wunsch meiner "neuen" Familie mit "Pumpen" angefangen. Man riet mir, immer Depots nebst Zinsen von 10% zunehmen. Mir selbst stellte ich das Limit von Maximum 5000.- Baht pro Familie oder Kredit! Das waren damals ca. 250.- SFR
Dass da ein Farang Geld Verlieh und erst noch zu 10% anstatt bis zu 80% der Einheimischen Kreditgeber, dass sprach sich herum. Nun tauchten täglich mehrere "angezogene" bei mir auf. Was mir auffiel war, dass sehr oft Weibliche Thais die Verhandlungen für Ihren dabeistehenden Schulden/bewussten Bekannten Männlichen-Thai führten. Ich lernte schnell, bei unsympathischem auftreten gleich hart nein zu sagen. Denn wenn Farang sich auf Diskussionen einliess und dann nein sagte, bekam er das Gefühl, dass diese ewig blinkenden Zähne auch hart zubeissen könnten?
Am Tag meiner Ansicht, nun ist Schluss, hatte ich insgesamt 17 Darlehen im gesamt Wert von 86.000.- THB vergeben. 6 Darlehen wurden meist nur wegen Permanenten nachfragen gänzlich aber nicht termingerecht zurück bezahlt. 4 Darlehen wurden teilweise zurück bezahlt, dann fand man die Leute nicht mehr. Die restlichen Darlehensnehmer würden mir heute noch Fröhlich mit den Zähnen zu blinken, wenn sie mich zu Gesicht bekämen. Was ich aber so nebenbei als „Gut“ mitbekam, war die Spielsucht der Thais. Aber auch das Thai-Frauen in Familien in Sachen Geld die Hosen an hatten. Sowie das Thai-Männer für Geld von einem Farang das doppelt so breite Grinsen im Gesicht haben als Thai-Frauen.
Meine „Bank“, für Verhandlungen mit Kreditnehmern damals...
Anhang anzeigen d4rceiq4xpxh9mz43.jpg
Und dann noch, nach 2 Jahren hat sich bei mir in einem Holzschuppen ein Stapel von Velos, Mofas, Hiwi-Anlagen, Autoräder und sogar eine Flinte als Depot-Gut angesammelt. Kaum etwas wurde wieder abgeholt. Nicht mal bei Rückzahlung mit Zinsen an mich. Ich hab alles meiner Gast-Familie geschenkt. Ganze 41.000.- THB (also 48 % minus) wurde zurück bezahlt. Und noch ein Erfahrungswert. Je näher die Darlehensnehmer meiner Gast-Familie standen je sicherer wurde zurück bezahlt.
Also wer ernsthaft in Thailand als Farang den Geldverleiher macht, darf ruhig in der Brust ein gutes Herz, im Kopf eine Schraube locker, beim Gesäss Geld zum rauswerfen und schnelle Beine haben! Letzteres bei Gesichtsverlust eines Thais. Ich hab diese Kreditvergabe damals gemacht um bei meiner Gast-Familie den Reichen Farang zu spielen, ja das gebe ich heute zu! Jedoch im Wissen das Geld flöten gehen kann. Alles unter dem Motto, dieser Kurs im Lernen der Thai-Kultur, darf auch was kosten.
Denn damals und an diesem Ort waren Z.B. 3000.- Baht ein Monatslohn eines Kautschuk Pflücker, also damals schon viel Geld für Thais in der Gegend und ich fühlte mich gut in der Brust, wenn ich jemanden für dasselbe Geld, für das ich in der Schweiz im Restaurant 1x gut Essen konnte, hier jemandem einen Monatslohn Leihen konnte. Ich denke dieses Gefühl hat sich wegen meiner Thai-Liebe schon vor Jahren bei mir eingefunden!
Doch es war im Nachhinein gesehen auch der Anfang einer Thailändischen Konsumgesellschaft. Es gab da schon Thais die mich fragten ob ich nicht Lust hätte ein Internet-Café auf-zumachen. Und in BKK sah man schon die ersten 1Kg Mobil Telefone ...