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KeniaWarnung vor Betrug und Erpressung in Kenia/Laberthread
Finde ich jetzt nicht, im FFM Bahnhofviertel bin ich ausgeraubt worden, am Münchner HBF nieder geknüppelt - in jedem anderen Dritte Welt Land ist mir nie was passiert. (Bis auf Äthiopien - aber das war so zaghaft, das kam nie über einen Rücktritt vom Versuch raus.
Ausgeraubt und verprügelt werden wünscht man keinem
Aber dafür kommt
Man selbst ja nickt ins Gefängnis ….
Es klingt jetzt total doff aber lieber nehme ich das im Kauf als eventuell für
Jahre im
Kenianischen Knast zu landen . ….dort
Krepiert man mit Hörer Wahrscheinlichkeit
Und geht elend zu Grunde
Es stellt sich aber trotzdem die Frage wie man richtig reagiert, wenn man gar nichts falsch gemacht hat. Mal den offiziellen Weg beschreiten und bei der Botschaft bzw. der Hotline der Touristenpolizei anrufen wirkt sicherlich abschreckend für die korrupten Bullen. Ich wäre mir auch nicht zu blöd die Kollegen anzuzeigen. Ob das hilft wage ich aber schwer zu bezweifeln, da sie sich vermutlich gegenseitig decken. Das habe ich sogar schon hier erlebt.
Welche Optionen habe ich nun? Ich kann dem Boss auf seinen Bürostuhl scheissen - dann kann sein dass er total sauer wird oder sogar, da das ja nicht geräuschlos geht, der Kerl hinter mir erschrickt und seine AK47 abzieht. Muss nicht sein.
Also hab ichs ihm erklärt - dass ich mal sehr dringend aufs Klo müsste. Erst mal Unverständnis. Dann lachen aller Beteiligter - denn ihre Annahme war dass ich mir aus Angst in die Hose machen könnte. Ich wurde nicht in das Klo im Hauptgebäude geschickt sondern ganz einfach hinter den Schuppen. Warum? Ich merkte dass sie dies alles für sich behalten wollen. Ich sollte auch nicht telefonieren war ein weiteres Zeichen.
Nachdem ich mich erleichtert hatte kamen wir zum Geschäft. Ich sollte mit dem Kollegen, der sich inzwischen in Zivil umgezogen hatte, im Taxi zur nächsten ATM fahren und dort weitere 90.000 ziehen. Das reduzierte Ziel inzwischen aus Mitleid mit dem alten Mann der sich in die Hose macht - war, 100.000 zu bekommen. Ein Auto kam vorgefahren und wir zwei auf den Hintersitz. Der Boss hat mir nochmals ganz nah an mein Ohr geflüstert: "We will watch you!" und dabei hat sein Hiwi mit der AK47 gewedelt.
Nun haben die ATM's in Kenya ein maximum von 40.000 Shilling. Ich hatte ja schon 10.000 vor 3 Stunden rausgeholt. Bin also zur gleichen ATM. Habe 30.000 eingetippt, und die auch bekommen. Dann 40.000 eingetippt --- und einen Ausdruck bekommen: Not enough funds.
Mit dem Geld und dem Ausdruck zurück ins Auto. Dort das Problem erklärt und den Slip gezeigt. "If you not believe, come with me..." Das resultierete dann in ein heftiges Telefonat mit dem zu Hause wartendem Boss. Ein paar Worte zum Taxifahrer der uns zu meinem Hotel gefahren hat. Auf dem Parkplatz hat der Kollege nachdrücklich erklärt: "We know where you are. We watch you! You come here tomorrow 10:00 morning with the rest of the money. My boss will wait you here!"
Und mit den Worten konnte ich gehen, um 40.000 Shilling ärmer.
Im Zimmer erst mal ein Bier runtergekippt. Und dann noch eins... es ist ja noch nicht zu Ende. Kommen die Kerle wirklich morgen zurück? So Geldgeil wie sie argumentiert haben fürchte ich dass sie diesen alten Mzungu jetzt so richtig abziehen wollen. Ich meine es war keine lang geplante Aktion sondern mehr eine Zufallsreaktion auf meine Abweisung der FatAuntie die darauf irgend einen Freund bei der TouristPolice angerufen hat. Die Nummer des Taxis hat sie ja gesehen. Dass dann die Kameraden aus ihrer Bastion in Bamburi nur noch auf der Lauer liegen mussten bis mein Taxi kam war ne leichte Aufgabe.
Hab mir die Zeit genommen und ein ehrenwertes Mitglied der TAF Gemeinschaft angefunkt, ob es solche Gesetze gibt, die der grosse PolizeiZampano angesprochen hat. Ich hatte bald eine fundierte Antwort das es da Möglichkeiten je nach Auslegung gibt mich zu verurteilen. (Danke FDK)
Habe ich eine Chance in unserem Sinne rechtliche Schutzmassnahmen zu ergreifen? Nicht wirklich. Auch wenn ich jetzt nen Anwalt finden würde verlangt der erst mal ein Downpayment das in etwa der Bestechungssumme gleichkommt. Und was kann ich dadurch gewinnen? Nix. Denn schlussendlich wird FatAuntie als Zeugin aussagen und meine Stimme gilt nicht. Dazu noch nicht mal den ganzen Zeitaufwand berücksichtigt.
Jetzt kommt erst mal meine Muslima. Zur Iftar Zeit wird wieder der Schleier fallen. Das lass ich mir doch nicht entgehen. Nur muss ich gestehen, dass es nicht den Spass gemacht hat ihre festen Titten zu halten wenn sie mich energetisch geritten hat. Im Hinterstübchen hat mich schon beschäftigt: was passiert morgen??
Fadschr war um 5:45 und damit hat die Kleine ihren Tudung wieder übergestreift und ab nach Hause.
Sofort habe ich meinen Koffer gepackt. Ausgecheckt. Bezahlt war ja das Appartement schon. Geld zurück ging natürlich nicht, aber ich habe nun ne Gutschrift für 2 Nächte. Uber war um 7:00 da. Um 10:30 ging mein Flug nach Nairobi. Meine letzten 3 Tage in Kenia dann noch in Nairobi rumgehurt - ohne mentalen Stress.
Zurück nach Kenia?
Dieses Jahr nicht geplant.
Ich hab halt zur falschen Zeit am falschen Ort die falschen Leute getroffen. Schlecht gelaufen. Ob sowas nochmal passieren kann? Wer weiss...
Welche Optionen habe ich nun? Ich kann dem Boss auf seinen Bürostuhl scheissen - dann kann sein dass er total sauer wird oder sogar, da das ja nicht geräuschlos geht, der Kerl hinter mir erschrickt und seine AK47 abzieht. Muss nicht sein.
Also hab ichs ihm erklärt - dass ich mal sehr dringend aufs Klo müsste. Erst mal Unverständnis. Dann lachen aller Beteiligter - denn ihre Annahme war dass ich mir aus Angst in die Hose machen könnte. Ich wurde nicht in das Klo im Hauptgebäude geschickt sondern ganz einfach hinter den Schuppen. Warum? Ich merkte dass sie dies alles für sich behalten wollen. Ich sollte auch nicht telefonieren war ein weiteres Zeichen.
Nachdem ich mich erleichtert hatte kamen wir zum Geschäft. Ich sollte mit dem Kollegen, der sich inzwischen in Zivil umgezogen hatte, im Taxi zur nächsten ATM fahren und dort weitere 90.000 ziehen. Das reduzierte Ziel inzwischen aus Mitleid mit dem alten Mann der sich in die Hose macht - war, 100.000 zu bekommen. Ein Auto kam vorgefahren und wir zwei auf den Hintersitz. Der Boss hat mir nochmals ganz nah an mein Ohr geflüstert: "We will watch you!" und dabei hat sein Hiwi mit der AK47 gewedelt.
Nun haben die ATM's in Kenya ein maximum von 40.000 Shilling. Ich hatte ja schon 10.000 vor 3 Stunden rausgeholt. Bin also zur gleichen ATM. Habe 30.000 eingetippt, und die auch bekommen. Dann 40.000 eingetippt --- und einen Ausdruck bekommen: Not enough funds.
Mit dem Geld und dem Ausdruck zurück ins Auto. Dort das Problem erklärt und den Slip gezeigt. "If you not believe, come with me..." Das resultierete dann in ein heftiges Telefonat mit dem zu Hause wartendem Boss. Ein paar Worte zum Taxifahrer der uns zu meinem Hotel gefahren hat. Auf dem Parkplatz hat der Kollege nachdrücklich erklärt: "We know where you are. We watch you! You come here tomorrow 10:00 morning with the rest of the money. My boss will wait you here!"
Und mit den Worten konnte ich gehen, um 40.000 Shilling ärmer.
Im Zimmer erst mal ein Bier runtergekippt. Und dann noch eins... es ist ja noch nicht zu Ende. Kommen die Kerle wirklich morgen zurück? So Geldgeil wie sie argumentiert haben fürchte ich dass sie diesen alten Mzungu jetzt so richtig abziehen wollen. Ich meine es war keine lang geplante Aktion sondern mehr eine Zufallsreaktion auf meine Abweisung der FatAuntie die darauf irgend einen Freund bei der TouristPolice angerufen hat. Die Nummer des Taxis hat sie ja gesehen. Dass dann die Kameraden aus ihrer Bastion in Bamburi nur noch auf der Lauer liegen mussten bis mein Taxi kam war ne leichte Aufgabe.
Hab mir die Zeit genommen und ein ehrenwertes Mitglied der TAF Gemeinschaft angefunkt, ob es solche Gesetze gibt, die der grosse PolizeiZampano angesprochen hat. Ich hatte bald eine fundierte Antwort das es da Möglichkeiten je nach Auslegung gibt mich zu verurteilen. (Danke FDK)
Habe ich eine Chance in unserem Sinne rechtliche Schutzmassnahmen zu ergreifen? Nicht wirklich. Auch wenn ich jetzt nen Anwalt finden würde verlangt der erst mal ein Downpayment das in etwa der Bestechungssumme gleichkommt. Und was kann ich dadurch gewinnen? Nix. Denn schlussendlich wird FatAuntie als Zeugin aussagen und meine Stimme gilt nicht. Dazu noch nicht mal den ganzen Zeitaufwand berücksichtigt.
Jetzt kommt erst mal meine Muslima. Zur Iftar Zeit wird wieder der Schleier fallen. Das lass ich mir doch nicht entgehen. Nur muss ich gestehen, dass es nicht den Spass gemacht hat ihre festen Titten zu halten wenn sie mich energetisch geritten hat. Im Hinterstübchen hat mich schon beschäftigt: was passiert morgen??
Fadschr war um 5:45 und damit hat die Kleine ihren Tudung wieder übergestreift und ab nach Hause.
Sofort habe ich meinen Koffer gepackt. Ausgecheckt. Bezahlt war ja das Appartement schon. Geld zurück ging natürlich nicht, aber ich habe nun ne Gutschrift für 2 Nächte. Uber war um 7:00 da. Um 10:30 ging mein Flug nach Nairobi. Meine letzten 3 Tage in Kenia dann noch in Nairobi rumgehurt - ohne mentalen Stress.
Zurück nach Kenia?
Dieses Jahr nicht geplant.
Ich hab halt zur falschen Zeit am falschen Ort die falschen Leute getroffen. Schlecht gelaufen. Ob sowas nochmal passieren kann? Wer weiss...
Vielen Dank für diesen ehrlichen Bericht meine Achtung hast du
Du hast es ganz richtig gemacht abzuhauen ……
Schön das diese Schweine nickt ihre 100k bekommen haben
Da wird er sich aber ärgern der Boss hat der mzungu ihn doch schön verarscht
An deiner Stelle würde ich die nächsten Jahre nicht nach mtwpapa bamburi zurückkehren ohne ständig von einem unwohlen gefühl begleitet zu sein
…….die würden dich wieder erkennen und dann gehts von vorne loss
Das hat dan auch mix mehr mit Urlaub zu tun ……
Ansonsten nur Nairobi oder weit weg von mtwpapa /bamburi ……..
Mein 1. Warnsignal wäre „Madame“ gewesen. Immer wenn die Weiber im Team arbeiten oder eine die andere „anpreist“ finde ich die Situation komisch und lehne alles ab.
Spätestens als die (2.) hinterher liefen um dann doch einzuwilligen wäre mir was faul vorgekommen.
Meistens fragen sie ja noch was man suchen würde, wenn keine „Massage“ - mein Standardspruch ist dann immer „ true love with my soulmate“.
Mag sein dass mir da viel entgeht… aber ich entgehe auch vielem.
Abgehauen wäre ich auch. Aber über die Landesgrenze. Mit Bus ist man in ein paar Stunden in Tansania. Oder Heimflug wenn möglich vorverlegen. Den Nerv noch ein paar Tage ( unbeschwert) in Nairobi zu verbringen hätte ich nicht bzw. Würde es mir ständig im Hinterkopf schweben ob die korrupten Bullen mit Nairobi vernetzt sind.
Wenn man z.B. im Cowrie einqueckt machen die eine Fotokopje vom Reisepass. Keine Ahnung ob die Cops da nicht auch im Rahmen ihrer ^ Ermittlungen gegen einen Verbrecher^ auf die schnelle rankommen oder was die für einen Aufwand betreiben um doch noch an das Restguthaben zu kommen.....
Eins muss glaub ich jedem klar sein, es kann jeden, jederzeit auch erwischen und wenn die an deine Kohle wollen finden Sie einen Weg und sind eindeutig in der besseren Situation. Es wäre auch blauäugig anzunehmen die Cops hätten nicht mehrere Konzepte zur Hand um das Gehalt aufzubessern. ALarmglocken hin oder her
Keine Ahnung wie lang man als Mzungo in Untersuchungshaft überlebt mit Leitungswasser und sonstigen Annehmlichkeiten, will das auch gar nicht rausfinden..
Welcome back Mad.. .Ist schon schön hier in Oberbayern.. .
Danke für die informativen Zeilen und vor allem für den richtigen Umgang mit der korrupten Polizei. Man kann ja auch aus anderen Gründen dort landen.
Kleine Ergänzung, die mir ein Afrika Reisender geraten hat. Für den Fall, das man warum auch immer auf der Polizeistation landet und gefragt wird wann man denn abreist bzw. ausreist, immer lügen. Am besten immer eine Woche später, für den Fall das sie doch noch was konstruieren. Die machen das am liebsten wenige Tage vor Ausreise um den (Zeit) Druck auf den Ausländer zu erhöhen. Die Zeit spielt denen in die Hände.
