Undt trotzdem kann es schiefgehehn. Nicht für den Kunden aber für den Hersteller. Die Uhrenkonzerne reagieren oft sehr aggresiv. So zerrte Rolex in den 70er Jahren Tschibo vor Gericht. Es gib um die Royal Calendar von Tschibo die viel Mermale von Rolex kopiert hatte. "sklavisch nachgemacht und somit dem guten Ruf von Rolex geschadet" damals eine Begründigung.
Der Streit dauerte Jahr und köstete ein Vermögen. Für die zwei Giganten kein Problem. Am Schlus bekam Rolex vor dem BGH recht, der unter anderem sagte:
Geschmacksmusterschutz war zwar abgelaufen, aber schlicht und ergreifend in diesem konkreten Fall nicht nötig, da Tchibos Copycat-Verhalten laut BGH “
in Widerspruch zu den guten Sitten im Wettbewerb steht“.
Es kann auch anders laufen: 2015 zerrte IWC den kleinen Uhrenhersteller Tourby aus Hagen vor Gerricht..David gegen Goliath. Grund war ein Modell von Tourby das sehr stark an die Portugieser erinnert. IWC aurgumentierte wie Rolex bekam aber nicht recht. Das Design der Portugieser sei eine Inspiration und stamme aus der Stil-Epoche des Art Déco – das Design wurde in den 1920er bis 1940er Jahren von vielen Herstellern von Taschenuhren verwendet, später auch bei Armbanduhren. Kurzum: Es handele sich um ein historisches Design, welches nicht besonders schützenwert sei…