Member
Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich ein Sachverhalt wahrgenommen werden kann.
Wo bitte seht ihr alle "Dauernörgler", die Berichte torpedieren? Ich finde, dass ihr (nicht nur in diesem Bericht) ziemlich empfindlich seid und mit eurem "Beistand" völlig überreagiert.
Nehmt diesen Bericht doch mal als Beispiel und schaut euch die Kommentare an.
Da gab es weder Beleidigungen, noch irgendwelche bissige, ironische oder sarkastische Kommentare.
Alles was man ggfs. als negativ ansehen könnte ist Kritik, die sich irgendwo zwischen
a) "ist mir zu langatmig/langweilig" und
b) "Thread-Titel passt nicht"
bewegt und das wurde weitgehend sachlich und völlig neutral formuliert.
Zu a) muss man in diesem konkreten Fall auch noch bedenken, dass der TO einleitend um Hinweise und eine gewisse Anleitung gebeten hat, und den Lesern ausdrücklich ein Mitspracherecht eingeräumt hat, wie der Breicht geschrieben werden soll. Zudem diskutiert er eifrig mit den Lesern über den Stril des Berichtes.
Das würde ich persönlich in meinen Berichten zwar nicht tun, aber wenn der TO es nun mal so möchte:
Was bitte solle ein Leser, dem es zu langatmig geschrieben ist, ihm antworten, wenn "ist mir zu langatmig, komme bitte zügiger auf den Punkt" schon als Nörgelei und torpedieren eines Berichts angesehen wird?
Zu b) : Wenn nach dem x-ten Post in keinem Nebensatz ein inhaltlicher Bezug auf den Thread-Titel herauszulesen ist, sehe ich einen Kommentar, dass sich einem der Thread-Titel nicht wirklich erschließt, als durchaus sachliche Kritik an.
Wo bitte ist also die Nörgelei, die einen erwachsenen Mann (und das sind wir ja wohl alle in einem Männerforum) aus der Fassung bringen oder von seinem Vorhaben abbringen könnte?
Ist die Tatsache, dass ein Autor seinen Bereicht abbricht, weil er sich nicht ausreichend gewürdigt, beleidigt oder missverstanden fühlt, für sich genommen schon Grund genug alle als Nörgler zu beschuldigen, die zuvor anderer Meinung als der Autor waren, Kritik geäußert oder ihn einfach nur nicht genug "gehypt" haben?
Mir scheint es eher so (und da schließe ich mich dem Post #52 von @Skaramanca weitgehend an), dass einige Member und Autoren ein übermäßiges Mimosentum an den Tag legen und nicht nur auf Kritik, sondern auf alles was nicht mit "super, du bist mein Held" beginnt, sehr dünnhäutig reagieren.
Es ist eine Sache, wenn ein Autor, der sich die Mühe macht einen Bericht zu schreiben, einen gewissen Schutz vor Beleidigungen und unangebrachten Kommentaren erhält und auch einen Bonus hat, wenn es um Kritik zum Inhalt geht.
Dazu gehört z.B. das ungeschriebene Gesetz, dass man über das Aussehen der Girls nicht lästert, auch wenn sie nach eigenem Geschmack noch so häßlich sind, man ihn nicht mit gehässigem Spott überzieht, wenn er Mißgeschicke schildert, oder über Rechtschreibschwächen herzieht.
Das alles passiert hier im Forum selten bis gar nicht und das ist auch gut so und macht zu einem guten Teil die Qualität des Forum aus. (Eine Selbstverständlichkeit ist übrigens selbst das in anderen Foren nicht.)
Schreibt aber z.B. jemand, dass er seine ST mit seiner Karte und PIN zum ATM geschickt und die sich dann wohl auf dem Rückweg verlaufen hat, muss auch ein Kommentar erlaubt sein, der in etwa beginnt wie "Jeden Tag steht ein Dummer auf ...", ohne dass dies gleich als Nörgelei ausgelegt wird.
Ein Forum ist letztlich dazu da unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. Das setzt voraus, dass es auch unterschiedliche Meinungen gibt und jeder Member seine Meinung im Rahmen der Forenregeln auch äußern darf.
Die Meinungen können einem gefallen oder nicht und man kann sich damit auseinandersetzen oder nicht, aber wegen anderer Meinungen in einem Forum für Erwachsene zu schmollen, ist schon ziemlich albern.
Autor hin, Bericht her, damit müssen meines Erachtens auch Autoren leben, denn die sind auch nur Member wie alle anderen. Zudem ist Kritik, so schmerzhaft sie vielleicht auch im ersten Moment sein mag, eine gute Möglichkeit, um eigene Fehler auch zu erkennen.
Ein "Schulterklopf-Forum" mag ja für Vor- und Grundschulkinder, die in ihrer Entwicklung der Bestätigung anderer bedürfen, eine feine Sache sein, aber für ein Männer-/Sextouri-Forum ist das doch ziemlich albern.
Und schlimmer noch: Es ist langweilig!
Wer mit sachlicher Kritik nicht umgehen kann, sollte sich vielleicht tatsächlich mal überlegen, ob er in einem Forum für erwachsene Männer, in dem es naturgemäß auch mal etwas rustikaler zugehen kann, wirklich richtig ist. Das gilt insbesondere für Autoren, die -sofern ihre Berichte den Tatsachen entsprechen- mitunter viel Persönliches preisgeben.
Es ist ja nicht schlimm, wenn man etwas zartbesaitet ist, aber man kann nicht von allen anderen erwarten darauf immer und überall Rücksicht zu nehmen. Für "Normalbesaitete" ist das säuseln leiser Töne auf Dauer nämlich extrem langweilig.
Da verstehe ich die Member nicht, die dann bei leisester Kritik gleich meinen dem Autor beispringen und Kritiker angehen zu müssen, weil sich ein Autor nicht ausreichend wertgeschätzt fühlt und droht seinen Bericht nicht fortzusetzen. Kommt denen eigentlich gar nicht der Gedanke, dass auch der Autor vielleicht nicht ganz rund läuft, wenn er wegen irgendwelchen Kleinigkeiten schmollt und glaubt mit dem Abbruch seines Berichtes drohen zu können? Mein Gott, dann soll er es halt lassen. Davon wird weder die Welt, noch das Forum untergehen.
Da die Geschmäcker immer unterschiedlich sind, wird es immer Member geben, denen ein Bericht nicht gefällt, egal wie gut oder schlecht er tatsächlich sein mag. So what?
Es ist das gute Recht eines jeden Lesers einen Text gut oder schlecht zu finden und das auch zu sagen. Ein Autor, der aus Spaß schreibt, wird sich davon nicht beirren lassen.
Wer damit nicht klar kommt, sollte keine Texte oder Berichte veröffentlichen. Schon gar nicht in einem Forum, wo es um Meinungs- und Informationsaustausch geht.
Was einem Forum nämlich in jedem Falle schadet, ist eine Schulterklopf-Pflicht für jeden TO/Autor, nur weil er TO/Autor ist.
Wenn man einen Bericht langweilig findet, muss man das zwar noch lange nicht sagen, aber man muss es sagen dürfen ohne an den Forenpranger gestellt zu werden.
Wo bitte seht ihr alle "Dauernörgler", die Berichte torpedieren? Ich finde, dass ihr (nicht nur in diesem Bericht) ziemlich empfindlich seid und mit eurem "Beistand" völlig überreagiert.
Nehmt diesen Bericht doch mal als Beispiel und schaut euch die Kommentare an.
Da gab es weder Beleidigungen, noch irgendwelche bissige, ironische oder sarkastische Kommentare.
Alles was man ggfs. als negativ ansehen könnte ist Kritik, die sich irgendwo zwischen
a) "ist mir zu langatmig/langweilig" und
b) "Thread-Titel passt nicht"
bewegt und das wurde weitgehend sachlich und völlig neutral formuliert.
Zu a) muss man in diesem konkreten Fall auch noch bedenken, dass der TO einleitend um Hinweise und eine gewisse Anleitung gebeten hat, und den Lesern ausdrücklich ein Mitspracherecht eingeräumt hat, wie der Breicht geschrieben werden soll. Zudem diskutiert er eifrig mit den Lesern über den Stril des Berichtes.
Das würde ich persönlich in meinen Berichten zwar nicht tun, aber wenn der TO es nun mal so möchte:
Was bitte solle ein Leser, dem es zu langatmig geschrieben ist, ihm antworten, wenn "ist mir zu langatmig, komme bitte zügiger auf den Punkt" schon als Nörgelei und torpedieren eines Berichts angesehen wird?
Zu b) : Wenn nach dem x-ten Post in keinem Nebensatz ein inhaltlicher Bezug auf den Thread-Titel herauszulesen ist, sehe ich einen Kommentar, dass sich einem der Thread-Titel nicht wirklich erschließt, als durchaus sachliche Kritik an.
Wo bitte ist also die Nörgelei, die einen erwachsenen Mann (und das sind wir ja wohl alle in einem Männerforum) aus der Fassung bringen oder von seinem Vorhaben abbringen könnte?
Ist die Tatsache, dass ein Autor seinen Bereicht abbricht, weil er sich nicht ausreichend gewürdigt, beleidigt oder missverstanden fühlt, für sich genommen schon Grund genug alle als Nörgler zu beschuldigen, die zuvor anderer Meinung als der Autor waren, Kritik geäußert oder ihn einfach nur nicht genug "gehypt" haben?
Mir scheint es eher so (und da schließe ich mich dem Post #52 von @Skaramanca weitgehend an), dass einige Member und Autoren ein übermäßiges Mimosentum an den Tag legen und nicht nur auf Kritik, sondern auf alles was nicht mit "super, du bist mein Held" beginnt, sehr dünnhäutig reagieren.
Es ist eine Sache, wenn ein Autor, der sich die Mühe macht einen Bericht zu schreiben, einen gewissen Schutz vor Beleidigungen und unangebrachten Kommentaren erhält und auch einen Bonus hat, wenn es um Kritik zum Inhalt geht.
Dazu gehört z.B. das ungeschriebene Gesetz, dass man über das Aussehen der Girls nicht lästert, auch wenn sie nach eigenem Geschmack noch so häßlich sind, man ihn nicht mit gehässigem Spott überzieht, wenn er Mißgeschicke schildert, oder über Rechtschreibschwächen herzieht.
Das alles passiert hier im Forum selten bis gar nicht und das ist auch gut so und macht zu einem guten Teil die Qualität des Forum aus. (Eine Selbstverständlichkeit ist übrigens selbst das in anderen Foren nicht.)
Schreibt aber z.B. jemand, dass er seine ST mit seiner Karte und PIN zum ATM geschickt und die sich dann wohl auf dem Rückweg verlaufen hat, muss auch ein Kommentar erlaubt sein, der in etwa beginnt wie "Jeden Tag steht ein Dummer auf ...", ohne dass dies gleich als Nörgelei ausgelegt wird.
Ein Forum ist letztlich dazu da unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. Das setzt voraus, dass es auch unterschiedliche Meinungen gibt und jeder Member seine Meinung im Rahmen der Forenregeln auch äußern darf.
Die Meinungen können einem gefallen oder nicht und man kann sich damit auseinandersetzen oder nicht, aber wegen anderer Meinungen in einem Forum für Erwachsene zu schmollen, ist schon ziemlich albern.
Autor hin, Bericht her, damit müssen meines Erachtens auch Autoren leben, denn die sind auch nur Member wie alle anderen. Zudem ist Kritik, so schmerzhaft sie vielleicht auch im ersten Moment sein mag, eine gute Möglichkeit, um eigene Fehler auch zu erkennen.
Ein "Schulterklopf-Forum" mag ja für Vor- und Grundschulkinder, die in ihrer Entwicklung der Bestätigung anderer bedürfen, eine feine Sache sein, aber für ein Männer-/Sextouri-Forum ist das doch ziemlich albern.
Und schlimmer noch: Es ist langweilig!
Wer mit sachlicher Kritik nicht umgehen kann, sollte sich vielleicht tatsächlich mal überlegen, ob er in einem Forum für erwachsene Männer, in dem es naturgemäß auch mal etwas rustikaler zugehen kann, wirklich richtig ist. Das gilt insbesondere für Autoren, die -sofern ihre Berichte den Tatsachen entsprechen- mitunter viel Persönliches preisgeben.
Es ist ja nicht schlimm, wenn man etwas zartbesaitet ist, aber man kann nicht von allen anderen erwarten darauf immer und überall Rücksicht zu nehmen. Für "Normalbesaitete" ist das säuseln leiser Töne auf Dauer nämlich extrem langweilig.
Da verstehe ich die Member nicht, die dann bei leisester Kritik gleich meinen dem Autor beispringen und Kritiker angehen zu müssen, weil sich ein Autor nicht ausreichend wertgeschätzt fühlt und droht seinen Bericht nicht fortzusetzen. Kommt denen eigentlich gar nicht der Gedanke, dass auch der Autor vielleicht nicht ganz rund läuft, wenn er wegen irgendwelchen Kleinigkeiten schmollt und glaubt mit dem Abbruch seines Berichtes drohen zu können? Mein Gott, dann soll er es halt lassen. Davon wird weder die Welt, noch das Forum untergehen.
Da die Geschmäcker immer unterschiedlich sind, wird es immer Member geben, denen ein Bericht nicht gefällt, egal wie gut oder schlecht er tatsächlich sein mag. So what?
Es ist das gute Recht eines jeden Lesers einen Text gut oder schlecht zu finden und das auch zu sagen. Ein Autor, der aus Spaß schreibt, wird sich davon nicht beirren lassen.
Wer damit nicht klar kommt, sollte keine Texte oder Berichte veröffentlichen. Schon gar nicht in einem Forum, wo es um Meinungs- und Informationsaustausch geht.
Was einem Forum nämlich in jedem Falle schadet, ist eine Schulterklopf-Pflicht für jeden TO/Autor, nur weil er TO/Autor ist.
Wenn man einen Bericht langweilig findet, muss man das zwar noch lange nicht sagen, aber man muss es sagen dürfen ohne an den Forenpranger gestellt zu werden.