Welche Kreditkarte ist empfehlenswert?

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        #1.672  

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Member hat gesagt:
Ist natürlich richtig und ich finde es wichtig nicht immer nur an Thailand oder so zu denken. Eine räuberische Erpressung ist aber halt ne andere Nummer. Möglicherweise bringt man dich auch dazu dein Geld von deinem Hauptkonto verfügbar zu machen. Wie @tamoi selbst ja schon ausführte, hatte er auf den Missbrauch hingewiesen.

Dazu muss man noch sagen, dass das Risiko eines Missbrauchs vor allem in der Kartensperre liegt. Wenn man den Missbrauch meldet, kann man sie nicht mehr nutzen. Wenn Onlinehändler keinen zweiten Faktor abfragen, müssen sie sowieso das Geld zurückerstatten. Bei mir war das kein Problem. Ist nur blöd wenn man die Karte gerade braucht. Bei genug Auswahl, ist das nicht so tragisch ;-)


Aus Sicht der Akzeptanzstellen (Händler/Dienstleister), ist es sicherlich die größere Verbreitung. Aus Sicht des Kunden, sind es die Gründe die oben aufgeführt wurden. Der Sicherheitsaspekt von @AndreasDU kann man auch noch hinzufügen, wobei das dann eher so etwas wie ein Komfortmerkmal bei Debitkarten ist. Die meisten Kreditkarten kann man auch temporär im Kreditrahmen begrenzen und sich mit virtuellen Karten gegen Onlinemissbrauch schützen. Mit einer Debitcard ist das halt im täglichen Gebrauch easyer, weshalb ich es auch häufig so mache und mit einer passend aufgeladenen Karte um die Häuser ziehe. Hinter Google/Apple-Pay sind sie eh sicher.
Vielleicht habe ich mit dem Wort "Verfügbarkeit" nicht passend formuliert. Hätte vielleicht Erhältlichkeit schreiben sollen?
Meinte nur, dass so eine Debitkarte anscheinend leichter zu bekommen ist als eine Kreditkarte und zwar aus Sicht der Verbraucher.
Zumindest hatte ich Deinen mehrfach erwähnten Beitrag #1653 so verstanden.

Einen weiteren echten Vorteil sehe ich nicht. Denn wie Du schon sagst, lässt sich der Kreditrahmen jederzeit beschränken.

Nebenbei habe ich als alter Thailandreisender mehr Angst davor, in einer Notsituation, zum Beispiel im KH, nicht rasch genug auf notwendige Geldmittel zugreifen zu können, als vor bewaffneten Überfällen vor Automaten.
Harmloses Beispiel: Bin in der Nacht vor dem 25 Dezember im BKK-Hospital in Pattaya wegen übler Symptome vorstellig gewesen.
Covid hatten sie diagnostiziert, also eine relativ harmlose Angelegenheit.
Allerdings hatte allein die mitbekommene Fünftagesdosis Paxlovid schon über 700 Euro gekostet. Dazu kamen noch diverse andere Medikamente sowie die Behandlungskosten.
Mit bspw. nur 1000 Euro auf einer Debitkarte, hätte es selbst bei solch einem relativ harmlosen Missgeschick knapp werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #1.673  

Member

Member hat gesagt:
Vielleicht habe ich mit dem Wort "Verfügbarkeit" nicht passend formuliert. Hätte vielleicht Erhältlichkeit schreiben sollen?
Meinte nur, dass so eine Debitkarte anscheinend leichter zu bekommen ist als eine Kreditkarte und zwar aus Sicht der Verbraucher.
Zumindest hatte ich Deinen mehrfach erwähnten Beitrag #1653 so verstanden.

Einen weiteren echten Vorteil sehe ich nicht. Denn wie Du schon sagst, lässt sich der Kreditrahmen jederzeit beschränken.

Nebenbei habe ich als alter Thailandreisender mehr Angst davor, in einer Notsituation, zum Beispiel im KH, nicht rasch genug auf notwendige Geldmittel zugreifen zu können, als vor bewaffneten Überfällen vor Automaten.
Harmloses Beispiel: Bin in der Nacht vor dem 25 Dezember im BKK-Hospital in Pattaya wegen übler Symptome vorstellig gewesen.
Covid hatten sie diagnostiziert, also eine relativ harmlose Angelegenheit.
Allerdings hatte allein die mitbekommene Fünftagesdosis Paxlovid schon über 700 Euro gekostet. Dazu kamen noch diverse andere Medikamente sowie die Behandlungskosten.
Mit bspw. nur 1000 Euro auf einer Debitkarte, hätte es selbst bei solch einem relativ harmlosen Missgeschick knapp werden können.

Jede Debitkarte lässt sich innerhalb weniger Sekunden aus vielen Richtungen wieder auffüllen... solange man sein Handy und Inet-Zugang hat, alternativ von jedem PC mit Inet-Zugang, solange man seine Passwörter im Kopf hat.
 
        #1.674  

Member

Member hat gesagt:
Allerdings hatte allein die mitbekommene Fünftagesdosis Paxlovid schon über 700 Euro gekostet. Dazu kamen noch diverse andere Medikamente sowie die Behandlungskosten.
Mit bspw. nur 1000 Euro auf einer Debitkarte, hätte es selbst bei solch einem relativ harmlosen Missgeschick knapp werden können.
Du kannst das Konto ja binnen Sekunden „betanken“
 
        #1.675  

Member

Ich bleib bei meiner normalen MC Gold Kreditkarte, ... bisher hat immer alles geklappt und anderes war nicht nötig🙏
 
        #1.676  

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Member hat gesagt:
meine Karte verliere (oder sie zufällig anderweitig abhanden kommt), merke ich das am nächsten Mittag!
👍
Aber genau dafür kann man doch, heutzutage, KK deaktivieren.
Jeglicher Art, Debit oder CC.
Man verliert ein wertloses Stück Plastik.

Beispiel DKB ...
Anhang anzeigen Screenshot_2024-04-07-19-05-53-611_com.dkbcodefactory.banking-edit.jpg


Anhang anzeigen Screenshot_2024-04-07-19-06-12-897_com.dkbcodefactory.banking-edit.jpg

Macht man sich diese Mühe vor und nach jedem Einsatz, Phishing, Missbrauch (fast) unmöglich.

Klar, gegen eine Knarre am Kopf oder ähnliches schützt es nicht.
Da hat @YamNua vollkommen recht.
 
        #1.677  

Member

Member hat gesagt:
Vielleicht habe ich mit dem Wort "Verfügbarkeit" nicht passend formuliert. Hätte vielleicht Erhältlichkeit schreiben sollen?
Meinte nur, dass so eine Debitkarte anscheinend leichter zu bekommen ist als eine Kreditkarte und zwar aus Sicht der Verbraucher.
Zumindest hatte ich Deinen mehrfach erwähnten Beitrag #1653 so verstanden
So ganz verstehe ich die Frage dann aber immer noch nicht. Wenn es um die Erhältlichkeit geht, dann gehört man entweder zur Gruppe dass man keine Kreditkarte bekommen oder man bekommt eine. Daneben kann man sich ganz bewusst für eine Debitcard entscheiden. Der Vorteil hängt also immer vom Nutzer und sein Nutzungsszenario ab.

Wegen der Bezahlung eines Krankenhausaufenthalts , so kann es auch bei einem Beinbruch schon sein, dass der Kreditrahmen einer Kreditkarte überfordert ist.
 
        #1.678  

Member

Member hat gesagt:
👍
Aber genau dafür kann man doch, heutzutage, KK deaktivieren.
Jeglicher Art, Debit oder CC.
Man verliert ein wertloses Stück Plastik.

Beispiel DKB ...
Anhang anzeigen Screenshot_2024-04-07-19-05-53-611_com.dkbcodefactory.banking-edit.jpg


Anhang anzeigen Screenshot_2024-04-07-19-06-12-897_com.dkbcodefactory.banking-edit.jpg

Macht man sich diese Mühe vor und nach jedem Einsatz, Phishing, Missbrauch (fast) unmöglich.

Klar, gegen eine Knarre am Kopf oder ähnliches schützt es nicht.
Da hat @YamNua vollkommen recht.
Schön, wenn du das vor und nach jedem Bezahlvorgang tust... mir wäre das zu umständlich ... aber das mag jeder so handhaben, wie es ihm passt.
 
        #1.679  

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Member hat gesagt:
Schön, wenn du das vor und nach jedem Bezahlvorgang tust... mir wäre das zu umständlich ... aber das mag jeder so handhaben, wie es ihm passt.

Mir es die Sicherheit wert.
Ein paar Sekunden zu investieren ist kaum der Rede wert.
Sich mit dem Scheiss herum zu ärgern, wenn es zu Missbrauch kommt,
dauert deutlich länger und nervt.

:smiley emoticons my2cents:
 
        #1.680  

Member

Die andere Art der Risikominimierung ist, gar kein Handy dabei zu haben ... oder keine Kredit-/Debitkarte. So habe ich es im letzten Kenia-Urlaub desöfteren gemacht, wenn ich abends unterwegs war. Mit dem Handy per Mpesa bezahlt oder, wenn ich lieber kein Handy dabei haben wollte, nur eine Karte eingesteckt. Jedem das seine!
 
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