NFC mag ja fortschrittlicher, schneller und komfortabler sein, aber
NFC benötigt zwingend ein Smartphone oder Zahlungsterminal beim Verkäufer.
Google Pay kassiert genauso viel wie die Karte dahinter, Apple Pay möchte sogar noch einen zusätzlichen Aufschlag zur Kartengebühr. Unabhängigkeit von einem ausländischen Zahlungsdienstleister kommt hinzu.
Member hat gesagt:
Zudem gibt es bei Google Wallet und ApplePay Möglichkeiten der Offline-Zahlung. Das ist ja eine Konfigurationssache und zuletzt auch eine Haftungssache, bis zu welcher Höhe Zahlungen auch ohne Internetverbindung akzeptiert werden.
Eine begrenze Anzahl an Transaktionen ist möglich, ohne dass der Kunde online ist,
Member hat gesagt:
Das trifft auf Käufer und Verkäufer zu.
Da wäre ich nicht sicher, ein POS welches offline gPay entgegennimmt, habe ich noch nie gesehen. Typisch im Biergarten, wenn die Servicekraft ihr Terminal anwirft, muss eine Internetverbindung stehen.
Member hat gesagt:
Bei der QR-Code Zahlung muss zumindest der Käufer eine Internetverbindung haben, soweit ich weiß.
Ja, und bei GPay mindestens der Verkäufer, aber eigentlich beide.
Member hat gesagt:
Mein kleiner Bäcker um die Ecke, nimmt die NFC Zahlungen (Google Wallet, ApplePay), direkt mit einem Smartphone entgegen. Andere Kleinhändler haben ein Terminal bspw. von SumUp, was es für 25€ bei Amazon gibt.
Ja, aber SumUp und Co. wollen ca. 2 % vom Umsatz. In TH sind die Kreditkarten-Gebühren nicht gedeckelt, da landet man vermutlich eher bei 3 %.
Member hat gesagt:
NFC ist aus meiner Sicht komfortabler und geht schneller.
Ist es auch. Ich nutze fast ausschließlich die mobile Zahlung und möchte nicht gegen QR-Codes tauschen. Aber was die Kosten für den Händler angeht, ist PrompPay nun mal deutlich günstiger, und der Händler kann ohne Hardware verkaufen. Ich denke da an eine Marktfrau, die am Papaya-Verkaufsstand einen QR-Zettel hängen hat, aber sich um keinerlei Hardware, Akku, Internet kümmern muss.