Thailand Zwei Emanzen in Thailand

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        #521  

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Ja ja... Dann lacht doch! So eine Situation habe ich als "Opfer" wie Martin auch schon mal erlebt. Und da ist es egal, welche Nationalität bzw. Mentalität die Frauen haben! Die machen Dir die Hölle heiss! :ironie:
 
        #522  

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Hey Preppy, ruhig Blut! :ironie: Glaubst du tatsächlich, dass die Souveränität von Su sich so banal unterlaufen lässt? :wink0:

Mir ist das auch passiert und meine Erfahrung fließt ja auch in diese Geschichte ein.
 
        #524  

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Martin zuckte beim Klang der Stimme unmerklich zusammen. Su war dies nicht entgangen.

"Hey darling, you don't need to get a shock. Just take it easy."

Als Su die Lobby verlassen hatte und zum Pool gegangen war, hatte sie Martin gesehen, wie er gerade aus dem Wasser kam. Sie beobachtete die Szene in aller Ruhe. Schnelle konstatierte sie, dass die treibende Kraft wohl Wilma war und Martin ihr lediglich gefällig war. Sie stufte die Situation als harmlos ein und sie vertraute Martin definitiv. Wieder wunderte sie sich etwas über sich selbst, woher sie diese Sicherheit nahm.

Martin hatte in der Tat nicht mitbekommen dass Su gekommen war und er hatte keine Ahnung, wie lange sie ihn schon beobachtete. Allerdings hatte er sich nichts vorzuwerfen. Nun ja, vielleicht, dass er ein Rohr bekommen hatte, aber das war durchaus natürlich. Und Su schien das recht locker zu nehmen.

Su trat einen Schritt auf ihn zu, umarmte Martin, der sich erhoben hatte und seine Aktion Wilma einzucremen eingestellt hatte. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und stellte bei der Umarmung fest, dass Martin eine Erektion hatte.

"Hey Tirak, you just see me one second, I give you a kiss and you have a boner? You seem to be very horny. But in company of a sexy lady all the time I understand your needs."

Über Martins Schulter blickte sie Wilma an und zwinkerte ihr zu. Wilma strahlte und schien zufrieden, dass es keinen Stress gab. Das war definitiv nicht ihr Ansinnen.

"Be so nice and give me the key for the room, I wanna change and join you."

Martin küsste Su auf die Wange und zog den Schlüssel unter dem Handtuch auf der Liege hervor. Su nahm ihn an sich drehte sich kurz zu Wilma um und drückte ihr ebenfalls einen Kuss auf die Wange.

"Thanks for taking care my guy."

Mit diesen Worten ließ sie die Beiden stehen und ging aufs Zimmer um sich umzuziehen.

Chris und Benny lagen faul in der Sonne und dösten vor sich hin. Ab und an kühlten sie sich im Wasser ab, die Sonne brannte heiß vom nachmittäglichen Himmel und sie zogen es nach kurzer Zeit vor, sich in den Schatten zu legen.

"Chris, haben wir noch Whisky im Zimmer? Ich hätte Lust auf einen kleinen Drink. Wenn unsere Mädchen zurückkommen, werden sie wohl auch leicht angesäuselt sein. Wir sollten zusehen, den gleichen Level zu haben. Was meinst du?"

"Keine schlechte Idee, aber unsere Vorräte sind weg. Das heißt, einer von uns muss in den 7/11. Es war deine Idee, also kannst du ja gehen."

"Nein, ich würde vorschlagen, wir losen es aus!"

Benny wartete die Reaktion von Chris nicht ab, griff zu seinen Sachen und hielt kurz darauf ein Münze in der Hand.

"Ich nehme die Seite mit dem König, König gewinnt!"

Er schnippte die Münze in die Luft, sodass sie um ihre Achse rotierte, fing sie geschickt mit seiner Rechten auf und klatschte sie auf den Handrücken seiner linken Hand. Als er die Münze freigab, lag die Seite mit dem Abbild des Königs oben.

"Tja, lieber Chris, ich habe gewonnen und du gehst einkaufen. Vergiss Eis, Soda und Cola nicht!"

Chris fügte sich mit einem Lächeln seinem Schicksal und erhob sich schwerfällig. Er musste aufs Zimmer um sich anzuziehen und Geld zu holen.

Martin war froh, dass Su so locker reagierte. Es hätte ja auch anders kommen können. Die Situation war zwar nur bedingt verfänglich, aber er wusste, dass bei vielen Frauen da die Ratio aussetzte und verletzte Eitelkeit und Eifersucht die Regie übernahmen. Und das konnte einem schon mehr als einen Tag verderben. Er hatte während seiner Spaziergänge durch das Nachtleben Pattayas öfter Paare gesehen, die sich offenbar wegen einiger spielerischer Avancen von Bargirls mehr als heftig in die Haare geraten sind. Möglich, dass dies für einige Paare der letzte gemeinsame Urlaub war.

Su hatte nun schon mehrfach gezeigt, dass sie mit solchen Situationen verdammt gut umgehen konnte, keine Dramen, keine verbalen Attacken und vor allem keine Szene danach, wenn sie wieder alleine waren. Martin hatte so etwas noch nicht kennengelernt und sich vorgenommen, mit Su mal über ihre Einstellung zu reden. Das würde ihm dann in Zukunft helfen, würde er sich in ähnlichen Situationen wiederfinden, sein Verhalten entsprechend anzupassen und ihn nicht darüber nachdenken zu lassen, ob er nun richtig oder falsch bezüglich seiner Liason mit Su reagierte.

Wilma hatte sich wieder hingelegt und ihren Bikini wieder geschlossen. Sie erhob sich und griff nach ihrem Schlüssel.

"Du willst gehen? Bleib ruhig, ich glaube Su mag deine Gesellschaft?"

"Ach, heißt das, dass du meine Gesellschaft nicht magst?"

Martin wollte gerade aufbegehren, aber als er Wilmas schelmisches Flackern in deren Augen sah, erkannte er, dass sie ihn gerade ins Boxhorn gejagt hatte.

"Ich bin nur kurz weg um etwas zu besorgen. In 15 Minuten werde ich wieder hier sein!"

Chris hatte sich nur kurz Slip, Shorts und T-Shirt übergezogen. Der nächste 7/11 war zwar nicht weit weg, aber er hasste es, nur spärlich bekleidet und mit freiem Oberkörper durch die Gegend zu laufen. Er verstand nicht, was in den Köpfen so vieler Touristen, zumeist denjenigen von der Insel, vorging, dass sie ohne T-Shirt durch die Gegend liefen, dies zuweil auch abends und beim Besuch von Gaststätten, Bars und Restaurants. Vermutlich lief in deren Köpfen aber nicht viel ab.

Wilma hatte sich einen Sarong übergezogen und verließ das Hotel. Sie war in Feierlaune und wollte den Beiden eine kleine Freude machen. Ihr gefiel die Souveränität, mit der Su auftrat, das imponierte ihr gewaltig. Eine Frau, die so selbstbewusst und selbstsicher auftrat, sich ihrer Rolle als Frau bewusst war und es lebte, war wohl das, was man unter Emanzipation verstehen sollte. Eine solche Frau würde männliche Unterjochung gar nicht erst an sich heranlassen. Und mit Sicherheit würden Männer, die in Frauen lediglich Spielzeuge zur Befriedigung ihrer Lust sahen, sich gar nicht erst an eine solche Frau heranwagen.

Wilma betrat den kleinen Laden und nahm ein paar Flaschen Soda, 2 große Coke, etwas Knabberzeugs und einen Beutel Eis aus der Eisbox und stellte sich an der Kasse an.

Chris war in Gedanken versunken, als er den 7/11 betrat. Unbewusst nahm er die gegenüber den Thais großgewachsene Farang die ihm den Rücken zuwandte an der Kasse wahr. Irgendetwas kam ihm für den Bruchteil einer Sekunde vertraut vor und in seinem Kopf schrillte eine Warnglocke. Instinktiv wich er zurück und stieß mit einer Thai zusammen die gerade nach ihm den Laden betreten wollte. Die stieß gegen die Tür und obwohl es eigentlich an ihm war sich zu entschuldigen, vernahm er aus ihrem Mund ein 'Khao tood na kha!', halt, wie Thais sich entschuldigten.

Die leichte Unruhe hatte auch die Aufmerksamkeit der Frau geweckt. Im Spiegel hinter der Kasse vermeinte sie für einen kurzen Augenblick die Schemen eines ihr bekannten Gesichts zu sehen. Allerdings war die Spiegelung leicht verzerrt. Sie drehte sich um.
 
        #525  

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@KingPing:

Superspannend!!!!!!!!

Bin gespannt wie es weiter geht!
 
        #526  

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Oha! Jetzt kommt wohl der Showdown. :ironie:
 
        #527  

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Echt gute Geschichte, freu mich immer wenns weiter geht.

Gruß RudiOl
 
        #528  

Member

Oh mann KP... jetzt lass uns bloss nicht zu lange warten.

Schon cool, wie Du immer mal wieder ne kleine Extrasteigerung einbaust.
Aber das reicht jetzt... weiter bitte :yes:
 
        #529  

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@Eding: Zum Anlass Ostern habe ich das Folgekapitel in einem Beitrag im Forum versteckt. Wer sucht, der findet! :ironie:
 
        #530  

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Wilma sah die verdutzt dreinschauende Thai und die sich schließende Tür. Wilma versuchte ein paar Sekunden lang, dieses durch den unebenen Spiegel verzerrte Gesicht mit Bildern ihrer Erinnerung abzugleichen. Sie wurde von der Kassiererin in ihren Gedankengängen gestört, die bereits die Sachen genommen hatte und nun Geld haben wollte. Wilma besann sich auf den eigentlichen Zweck zu dem sie den Laden aufgesucht hatte. Sie bat noch um eine Flasche Johnny Walker Red Label, bezahlte und verließ den 7/11. Der vorhergegangene Zwischenfall befand sich nicht lange genug in ihrem Kurzgedächtnis und nur ein paar Erinnerungsfetzen an den Vorfall hatten sich irgendwo festgesetzt. Bewusst dachte Wilma nicht mehr daran.

Chris hatte unmittelbar nachdem er dieser Farang den Namen Wilma zugeordnet hatte auf dem Absatz kehrt gemacht und den 7/11 fluchtartig verlassen. Er war sich zwar nicht völlig sicher, aber glaubte nicht, dass Wilma schnell genug war um ihn erkannt zu haben. Chris lief in die entgegengesetzte Richtung in die Wilma aller Wahrscheinlichkeit gehen würde. An der Ecke nahm er sich ein Motoradtaxi und ließ sich zu einem anderen 7/11 fahren. Der Schreck über diese 'Near Missing' saß ihm noch in den Gliedern. Chris war sich bewusst, dass er leichtsinnig und nachlässig geworden war. Allerdings, so fragte er sich, was es jetzt noch für eine Rolle spielen würde, hätte Wilma ihn entdeckt und erkannt. Aus ihrer Scharade die richtigen Schlüsse zu ziehen, dafür fehlten ihr wohl zuviel Stücke des Puzzles.

Chris hatte seinen Fahrer gebeten, auf ihn zu warten. Er erledigte schnell seine Einkäufe und ließ sich zum Hotel zurückfahren. Benny wartete schon ungeduldig auf ihn.

"Hey, warst du noch kurz auf einen Blowjob in der Soi 6? Wo hast du so lange gesteckt?"

"Mensch Benny, du wirst nicht glauben, was mir widerfahren ist. Ich wollte gerade in den 7/11 rein, da fiel mir eine Farang auf, die an der Kasse stand. Sie kam mir bekannt vor und nur einen Sekundenbruchteil später war mir klar, wer da stand."

Chris sah, dass Bennies Mund aufklappte und er einige Sekunden brauchte, ihn wieder zu schließen.

"Mensch Chris, hat sie dich bemerkt?"

Sie hat wohl etwas mitbekommen als ich urplötzlich stehen geblieben bin und mich eine Frau fast umlief, die hinter mir in den Laden kam. Wilma hat sich wohl umgedreht."

"Ach du heilige Scheiße!"

Benny war entsetzt. Sollte ihr Plan am Leichtsinn von Chris scheitern?

"Keine Sorge, ich war schnell genug wieder weg. Außer einer sich schließenden Ladentür hat sie wohl nichts gesehen."

"Mensch Chris, lass uns jetzt bloß nicht leichtsinnig werden. Wir wollen doch noch einen krönenden Abschluss, das Erfolgserlebnis hier und den Showdown in Deutschland."

"Keine Bange, das war jedenfalls ein heilender Schock und so etwas passiert mir definitiv nicht ein zweites Mal. Hier sind unsere Sachen. Kümmere du dich um die Drinks, ich gehe mich eben wieder umziehen. Ein guter Schluck auf diesen Schreck ist jetzt genau das Richtige."

Als Wilma zurück zum Pool kam, war Su ebenfalls schon unten. Sie hatte wie sie selbst auch einen knappen Zweiteiler in dunkelroter Farbe angezogen, der einen herrlichen Kontrast zu ihrer samtbraunen Haut bildete. Wilma gestand sich fairnesshalber ein, dass sie gegen diese Schönheit reichlich blass aussah. Hingen die Blicke der beiden anderen Badegäste, die dem Bier mittlerweile reichlich zugesprochen hatten, zuvor an ihr, würdigten sie ihr jetzt keinen Blick mehr.

Su lächelte sie an, als sie zu ihnen kam um die Tüte abzustellen.

"I just bought us a little bit to drink. I hope it is okay for you, some Red Label, Coke, Soda and Ice. Juts wait some minutes, I will change and look for some glasses, will be back in a few minutes."

Su bedankte sich bei Wilma und nahm ihr die Tüte ab. Sie stellte die Sachen etwas in den Schatten. Bei der Hitze würde es nicht lange dauern bis sich das Eis in Wasser verwandelt haben würde.

"Darling, do you think that she is a nice lady?"

Martin war sich ob dieser Frage nicht sicher, was Su damit bezwecken wollte. War es ein Test? Wollte sie erfahren, wie er für Wilma empfand oder über sie dachte?

"I just know her since my night in the police station. And I only talked with her today a little bit. I think she is okay."

Martin vermied es vorsichtshalber, auf die intimen Geschehnisse zwischen ihm und Wilma zu sprechen zu kommen. Noch war ihm seine Beziehung zu Su zu frisch und er hatte etwas Angst, sie durch unbedachte Äußerungen zu gefährden. Aber Su schien wohl zu spüren, dass er bewusst einen verbalen Bogen um ein heikles Thema machte.

"Don't worry, darling, no problem what had happened between her and you. I like her, she is a nice lady and for her age still sexy. Just feel free and let's see, what will happen."

Dabei zwinkerte sie ihm auf schelmische Art zu und auf ihrem Gesicht zeichnete ein erfrischendes Lachen ab. So langsam kam Martin der Verdacht, dass Su irgend etwas im Schilde führte.

Su sah in sein Gesicht und es war wohl offensichtlich, dass sein Ausdruck eine Menge Fragezeichen offenbarten, die wohl gleich unsichtbaren Satelliten um seinen Kopf schwirrten. Su lachte hell auf.

"Hey darling, mai kid mahk, kid mahk, pen bah"

Martins Fragezeichen verdreifachten sich. Er konnte mit dem, was Su da auf Thai gesagt hatte, nichts anfangen, verstand es nicht. Su klärte ihn auf.

"Mai kid mah means: Don't think to much, kid mah, pen bah means: If you think to much you get crazy. So, darling, just don't worry."

So richtig konnte sich Martin darauf keinen Reim machen. Er schaute in Su's Gesicht, konnte aber nichts entdecken, was er irgendwie negative hätte deuten können.

Wilma kam zurück und Martin war etwas erleichtert darüber. Su sah Wilma ebenfalls kommen, stand auf und ging ihr entgegen, um ihr die Gläser abzunehmen. Su stellte die Gläser auf dem kleinen Beistelltisch ab, drehte sich um und umarmte Wilma innigst, schmiegte sich an sie und gab ihr einen dicken Hom auf die Wange.

Wilma war durch diese plötzliche Sympathiekundgebung angenehm überrascht.

"Thank you so much for everything. Let's drink and have fun tonight."

Die Art wie Su mit Wilma umging, die Fragen, die sie ihm gerade gestellt hatte, ließen mittlerweile verrückte Gedanken durch seinen Kopf fliegen. Sein Verstand weigerte sich allerdings im Moment noch, diese Gedanken als reale Möglichkeit einzuordnen und fegten sie mit einem unsichtbaren Wisch zur Seite.
 
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