Abnehmen - Erfahrungen, Gründe, Erfolge und Misserfolge

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        #171  

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Member hat gesagt:
Das Zeug kostet pro Jahr knapp 4000 Euro und hat nicht unerhebliche NW. Für das Geld findest du mit Sicherheit jemanden, der dir einen vernünftigen Ernährungsplan macht
und bei Bedarf auch mal in den Allerwertesten tritt, wenn du dich nicht dran hälst. Die Anzahl der Leute mit krankhaftem Übergewicht liegt bei unter 10%. Der Rest ernährt sich einfach falsch.
Und du weißt, dass er nicht zu den 10% gehört oder anderweitige Probleme hat, die ein Abnehmen erschweren? Hilft immer ein Erährungsplan und ein Trainer, der mich 1 Stunde am Tag sieht? Dann müsste das ja von der Krankenkasse übernommen werden. Ich befürchte aber da muss ich dich entäuschen, denn es ist nicht so leicht wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

Sorry aber mir geht diese immer mehr ins besserwisserische Linie des Threads auf den Keks. Das sollte eigentlich nur ein Austausch sein, der die Teilnehmer in ihrem tun bestärkt und ihnen Mut gibt auf dem echt harten Weg. Schön finde ich auch, dass viele Wege aufgezeigt werden und sich andere das passende raussuchen können. Wenn jemand eine Spritze oder jemand anders ein magenband will und das ihm hilft ist das für mich ok auch wenn ich es nicht machen würde.

Kurze Anekdote: Am Wochenende habe ich mit einem Freund über WW gesprochen und ihm alles erklärt. Der Freund ist mit 183 und 100KG nicht heftig übergewichtig, aber trotz viel Sport usw leicht im Bereich des Übergewichts. Kurz er will abnehmen. Leider war ein anderer Freund dabei der die ganze Zeit reinredete, dass das ja nicht nötig wäre, weil er gut aussieht, der Freund aufpassen muss mit dem Jogo Effekt, er ja sowieso viel Sport treibe und fit ist usw usw. Als er der noch nie WW gemacht hat erklären wollte wie WW funktioniert ist mir dann der Kragen geplatzt. Soviel dazu.

Kurz noch ein Zwischenbericht von mir: Bin jetzt im Endstadium und hoffe in spätestens einem Monat auf meinem Zielgewicht zu sein. Habe etwas mehr als einen Monat eine Haltephase eingelegt und mich bei 71 - 72 KG eingependelt (Startgewicht Anfang Januar war 87KG) und bin jetzt bei unter 70KG mit Ziel 66 KG. Wenn alles so läuft wie geplant kann ich Mitte September sagen 21KG verloren und Happy :)
 
        #172  

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Member hat gesagt:
Und du weißt, dass er nicht zu den 10% gehört oder anderweitige Probleme hat, die ein Abnehmen erschweren? Hilft immer ein Erährungsplan und ein Trainer, der mich 1 Stunde am Tag sieht?
Wenn er unter den 10 % gehört, wird eine Spritze oder Magenband auf Dauer auch nicht helfen. Eben in meiner Firma passiert. Magenband OP. Von 180 kg bei 176 cm runter auf 80 kg und jetzt wieder rauf auf gefühlt 150 kg. Wenn der Grund des Übergewichts nicht beseitigt ist, hilft kein Hilfsmittel.

Niemand will dem User etwas Schlechtes, im Gegenteil, man weißt ihm auf eine kostengünstigere, gesündere, nachhaltigere Alternative auf. Diesen Ratschlag bekommt er von erwachsenen, langjährigen Fitnesstrainern (magicbiker).

Hilft immer ein Erährungsplan und ein Trainer, der mich 1 Stunde am Tag sieht?
Wenn man man sich an die Vorgaben hält ja. Abnehmen ist in der Theorie nicht schwer: Weniger zuführen als der Körper verbraucht. Das zu verstehen, umzusetzen und auf Dauer ins Leben zu übertragen ist schwieriger.

Kurz noch ein Zwischenbericht von mir: Bin jetzt im Endstadium und hoffe in spätestens einem Monat auf meinem Zielgewicht zu sein. Habe etwas mehr als einen Monat eine Haltephase eingelegt und mich bei 71 - 72 KG eingependelt (Startgewicht Anfang Januar war 87KG) und bin jetzt bei unter 70KG mit Ziel 66 KG. Wenn alles so läuft wie geplant kann ich Mitte September sagen 21KG verloren und Happy :)
Top. Super👊
 
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        #174  

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Member hat gesagt:
Wie lang bist du, 1,60? :D
163

Member hat gesagt:
Wenn er unter den 10 % gehört, wird eine Spritze oder Magenband auf Dauer auch nicht helfen. Eben in meiner Firma passiert. Magenband OP. Von 180 kg bei 176 cm runter auf 80 kg und jetzt wieder rauf auf gefühlt 150 kg. Wenn der Grund des Übergewichts nicht beseitigt ist, hilft kein Hilfsmittel.

Niemand will dem User etwas Schlechtes, im Gegenteil, man weißt ihm auf eine kostengünstigere, gesündere, nachhaltigere Alternative auf. Diesen Ratschlag bekommt er von erwachsenen, langjährigen Fitnesstrainern (magicbiker).


Wenn man man sich an die Vorgaben hält ja. Abnehmen ist in der Theorie nicht schwer: Weniger zuführen als der Körper verbraucht. Das zu verstehen, umzusetzen und auf Dauer ins Leben zu übertragen ist schwieriger.


Top. Super👊
Es gibt halt nicht nur den einen Weg ans Ziel sondern viele. Ein Fitnesstrainer nennt seinen Weg ein Arzt einen anderen und der Ernährungsberater wieder einen. Meist ist der eigene Weg nicht kopierbar, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Ich kenne auch jemanden bei dem das Magenband langfristig geholfen hat (weil sie dann durch die Abnahme fitter wurden und wieder mehr Sport gemacht hat bzw. sich überhaupt wieder getraut hat Sport zu machen). Bodyshaming ist nämlich ein ganz großes Thema und Hindernis. Aber zu sagen, das bringt nix und mach lieber das ist mir persönlich zu Oberlehrerhaft. Wenn ich all die Zählen müsste die meinen Start mit WW kritisch kommentiert haben komme ich mit meinen 10 Fingern nicht mehr hin.
 
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        #175  

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Member hat gesagt:
163


Es gibt halt nicht nur den einen Weg ans Ziel sondern viele. Ein Fitnesstrainer nennt seinen Weg ein Arzt einen anderen und der Ernährungsberater wieder einen. Meist ist der eigene Weg nicht kopierbar, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Ich kenne auch jemanden bei dem das Magenband langfristig geholfen hat (weil sie dann durch die Abnahme fitter wurden und wieder mehr Sport gemacht hat bzw. sich überhaupt wieder getraut hat Sport zu machen). Bodyshaming ist nämlich ein ganz großes Thema und Hindernis. Aber zu sagen, das bringt nix und mach lieber das ist mir persönlich zu Oberlehrerhaft. Wenn ich all die Zählen müsste die meinen Start mit WW kritisch kommentiert haben komme ich mit meinen 10 Fingern nicht mehr hin.
Du hast vollkommen Recht. Viele Wege können zum Ziel führen. Ich denke mal, das Problem ist doch nicht, das die Betroffenen nicht wüssten, wie es geht.
Zu mindestens 90% ist das ein Kopfsache. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss man(n) seine Gewohnheiten ganz schön ändern. Genau das schaffen die meisten nicht
und der innere Schweinehund gewinnt wieder die Oberhand.

Gratulation zu deinem bisherigen Ergebnisse. Ich hoffe, du schaffst die restliche Kilo auch noch. Dann hast du mich unterboten. :) @Florice ist ja auch auf einem sehr guten Weg.
 
        #176  

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@chriboehm klar führen viele Wege ans Ziel, aber unter dem Strich ist eine ausgewogene Ernährung das Fundament. Bewegung und Sport nur eine Ergänzung. Medikamente und OPs eine Sache die immer der Arzt entscheiden sollte. Letzteres hat in meinem Bekanntenkreis nicht ein einziges Mal funktioniert.

Wie andere schon geschrieben haben sind es die schlechten Gewohnheiten die das Problem sind. Früher hab ich wenn ich Hunger auf Süßigkeiten hatte oft eine ganze Packung Gummibärchen gegessen oder Eis. Auf die Inhaltsstoffe habe ich nie geachtet. Eis ist eben nicht gleich Eis und das gilt für alle Lebensmittel. Manchmal hat ein Snickers weniger Kalorien als ein Fruchtjoghurt und davon hab ich früher bedenkenlos zwei gegessen. Die Werbung manipuliert sehr viele sehr erfolgreich. Unter dem Strich haben es nur ganz wenige neue Lebensmittel auf meine Liste geschafft. Fast alle habe ich nur gegen eine vernünftige Alternative ausgetauscht.

Pizza -> selbst machen
Eis -> Sorbet oder High Protein
Cola -> Cola Zero
Spaghetti Bolognese -> Linsenspaghetti und fett reduziertes Hack
Joghurt -> Skyr
Pudding -> high Protein Pudding
Brot -> Eiweißbrot
Butter/Magarine -> Frischkäse
Milch -> Mandelmilch
Fritten -> aus der Heißluftfritteuse
Steak -> Heißluftfritteuse
Chips -> Linsenchips
Salami -> Schinken

mehr Kartoffeln, Haferflocken, mageres Fleisch, mageren Fisch, Gemüse, Eier, Brokkoli, Kidneybohnen…..

und das Wichtigste, eine Küchenwaage und App in die ich alles eintrage.

An Tagen mit Grillabenden esse ich manchmal bis zu 4.000 kcal, trotzdem nehme ich nicht zu. Im Moment geht’s langsamer.


Zusätzlich zur Ernährung habe ich mehr Bewegung und gehe öfters schwimmen.

Weiteres Thema ist ausreichend Schlaf, genug trinken und weniger Stress. Ich schlafe jetzt weniger, aber besser und komme am Morgen schneller in die Spur. Auch da muss jeder seinen individuellen Weg. Ebenso bei Alkohol, für mich ein zu vernachlässigendes Thema, für viele aber nicht. Zum Glück schmecken mir z. B. eine Weißweinschorle oder Radler.


WW funktioniert für sehr viele Leute erfolgreich über einen langen Zeitraum. Im Grunde ist dieses Punktesystem auch nichts anderes als Kalorien zählen, nur vereinfacht und man landet im Defizit. Darüber hinaus ist quasi alles erlaubt, aber in Maßen. Das hält man lange durch. Da hab ich schon sehr gute Erfolge bei anderen gesehen.

Ich hab jetzt von ca. 110kg auf 88kg abgenommen in 5,5 Monaten. Jetzt geht’s gerade ein wenig langsamer runter mit dem Gewicht. Ungefähr 3kg im Monat. Was ich nicht mache sind Cheat days. Wenn ich mal Lust habe z. B. Hackepeter zu essen trage ich das in die App ein und abends gibt’s dann einen großen Thunfisch Salat, einen Becher Skyr, etc. Dann passt die Kalorienbilanz. Ich hab auch keinen Heißhunger mehr, eher Appetit und muss auch keine große Tüte Chips mehr essen. Es gibt zwei, drei Mahlzeiten am Tag und auch Snacks zwischendurch. Eis, Kuchen, Chips, Gummibärchen, Reiswaffeln, Obst, Skyr, Omelett, etc.

Ich versuche bei 2.300 kcal zu landen und die setzen sich wie folgt zusammen. 50% Kohlenhydrate, 35% Eiweiß und 15% Fett. Zumindest ungefähr und so wenig wie möglich Zucker.
 
        #178  

Member

Member hat gesagt:
@chriboehm klar führen viele Wege ans Ziel, aber unter dem Strich ist eine ausgewogene Ernährung das Fundament. Bewegung und Sport nur eine Ergänzung. Medikamente und OPs eine Sache die immer der Arzt entscheiden sollte. Letzteres hat in meinem Bekanntenkreis nicht ein einziges Mal funktioniert.

Wie andere schon geschrieben haben sind es die schlechten Gewohnheiten die das Problem sind. Früher hab ich wenn ich Hunger auf Süßigkeiten hatte oft eine ganze Packung Gummibärchen gegessen oder Eis. Auf die Inhaltsstoffe habe ich nie geachtet. Eis ist eben nicht gleich Eis und das gilt für alle Lebensmittel. Manchmal hat ein Snickers weniger Kalorien als ein Fruchtjoghurt und davon hab ich früher bedenkenlos zwei gegessen. Die Werbung manipuliert sehr viele sehr erfolgreich. Unter dem Strich haben es nur ganz wenige neue Lebensmittel auf meine Liste geschafft. Fast alle habe ich nur gegen eine vernünftige Alternative ausgetauscht.

Pizza -> selbst machen
Eis -> Sorbet oder High Protein
Cola -> Cola Zero
Spaghetti Bolognese -> Linsenspaghetti und fett reduziertes Hack
Joghurt -> Skyr
Pudding -> high Protein Pudding
Brot -> Eiweißbrot
Butter/Magarine -> Frischkäse
Milch -> Mandelmilch
Fritten -> aus der Heißluftfritteuse
Steak -> Heißluftfritteuse
Chips -> Linsenchips
Salami -> Schinken

mehr Kartoffeln, Haferflocken, mageres Fleisch, mageren Fisch, Gemüse, Eier, Brokkoli, Kidneybohnen…..

und das Wichtigste, eine Küchenwaage und App in die ich alles eintrage.

An Tagen mit Grillabenden esse ich manchmal bis zu 4.000 kcal, trotzdem nehme ich nicht zu. Im Moment geht’s langsamer.


Zusätzlich zur Ernährung habe ich mehr Bewegung und gehe öfters schwimmen.

Weiteres Thema ist ausreichend Schlaf, genug trinken und weniger Stress. Ich schlafe jetzt weniger, aber besser und komme am Morgen schneller in die Spur. Auch da muss jeder seinen individuellen Weg. Ebenso bei Alkohol, für mich ein zu vernachlässigendes Thema, für viele aber nicht. Zum Glück schmecken mir z. B. eine Weißweinschorle oder Radler.


WW funktioniert für sehr viele Leute erfolgreich über einen langen Zeitraum. Im Grunde ist dieses Punktesystem auch nichts anderes als Kalorien zählen, nur vereinfacht und man landet im Defizit. Darüber hinaus ist quasi alles erlaubt, aber in Maßen. Das hält man lange durch. Da hab ich schon sehr gute Erfolge bei anderen gesehen.

Ich hab jetzt von ca. 110kg auf 88kg abgenommen in 5,5 Monaten. Jetzt geht’s gerade ein wenig langsamer runter mit dem Gewicht. Ungefähr 3kg im Monat. Was ich nicht mache sind Cheat days. Wenn ich mal Lust habe z. B. Hackepeter zu essen trage ich das in die App ein und abends gibt’s dann einen großen Thunfisch Salat, einen Becher Skyr, etc. Dann passt die Kalorienbilanz. Ich hab auch keinen Heißhunger mehr, eher Appetit und muss auch keine große Tüte Chips mehr essen. Es gibt zwei, drei Mahlzeiten am Tag und auch Snacks zwischendurch. Eis, Kuchen, Chips, Gummibärchen, Reiswaffeln, Obst, Skyr, Omelett, etc.

Ich versuche bei 2.300 kcal zu landen und die setzen sich wie folgt zusammen. 50% Kohlenhydrate, 35% Eiweiß und 15% Fett. Zumindest ungefähr und so wenig wie möglich Zucker.
Finde deine Erfolge gut auch wenn mir das mit der Aufteilung zu wissenschaftlich wäre. So genau schaue ich nicht auf die Zusammensetzung, daher ist das Punktesystem für mich genau richtig. Ich halte ein paar "Regeln" ein wie mind. einen Salat pro Tag und wenig Schwein viel Huhn und Fisch.

Zu deiner Liste meine Anmerkungen, damit andere sehen welche Alternative es gibt.

Pizza -> mache ich kaum weil viel zu viele Punkte
Eis -> Selbstgemacht, aber in Maßen also maximal 1 Kugel pro Woche, Bin kein Sorbet Fan
Cola -> habe ich zum Glück nie so gemocht und verzichte gut drauf. Trinke fast ausschliesslich Wasser und Tee
Spaghetti Bolognese -> Bolo bzw. Hack fast nur Tatar, ist besser als fettreduziert
Joghurt -> Skyr mag ich gar nicht (gemacklich) und nehme lieber 0,1% bzw 1,5 % Joghurt
Pudding -> high Protein Pudding, der schmeckt lecker ebenso wie High Protein Grieß
Brot -> Eiweißbrot geht, ich esse aber lieber Vollkornbrot. Bin aber auf jeden Fall weg vom normalen Weizenbrot
Butter/Magarine -> Nehme Margarine, aber nur fettreduzierte, meist Becel Vital
Milch -> Brauche ich nur für den Cappuccino und da ist der Unterschied zwischen Barista Mandelmilch und normaler 3,5% Milch nur sehr gering. Mit normaler Mandelmilch bekomme ich den Schaum nicht hin und im Hafermüsli macht der eine Punkt für die geringe Menge Milch nix aus
Fritten -> Sind bei mir komplett gestrichen. Esse nur noch Reis oder Nudel als Beilage, selten Kartoffeln
Steak -> Nur im Restaurant, privat gar nicht und wenn dann Hähnchensteak und das mit ganz wenig Olivenöl in der Pfanne, Alternativ habe ich schonmal gegrillt ganz ohne fett. Mit Paprika gewürzt war das echt lecker
Chips -> esse ich nicht mehr, war eines meiner Laster neben Gummibärchen
Salami -> Vom Schwein gar nicht mehr selten mal Hähnchensalami oder Rindersalami. Bin da eigentlich komplett auf Hähnchenbrust umgestiegen alternativ Fisch oder fettreduzierten Käse
 
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        #179  

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Member hat gesagt:
Finde deine Erfolge gut auch wenn mir das mit der Aufteilung zu wissenschaftlich wäre. So genau schaue ich nicht auf die Zusammensetzung, daher ist das Punktesystem für mich genau richtig.
Wenn du mit dem Punktesystem gut fährst super. Ich würde das dann auch nicht wechseln. Aber großartig wissenschaftlich ist mein System nicht. Ich versuche auf jeweils bis zu 2g Protein und 0,8g Fett pro Körpergewicht zu kommen, dann ergeben sich die Werte fast automatisch. Ich beachte also genau genommen nur zwei Werte. Es sollten auf Dauer nicht viel weniger Eiweiß und nicht viel mehr Fett gegessen werden.

Eis mache ich mir auch regelmäßig selbst. Fettarmer Griechischer Joghurt und TK Obst im Verhältnis 1:1 und ggf. ein bisschen Erythrit mit einem Stabmixer püriert und fertig.

Gut, dass du andere Alternativen gefunden hast, aber auf Pizza, Pommes und co will ich halt nicht verzichten. Gibt’s bei mir aber auch selten. Mein letztes Steak zu Hause gabs z. B. im Mai. Solche Dinge sind nicht Hauptbestandteil meiner Ernährung. Aber in der Heißluftfritteuse oder im Backofen lässt sich vieles mit weniger Fett zubereiten. Macht auch weniger Dreck. Z. B. Gefüllte Paprikaschoten. Ich verwende auch lieber Rinderhack als Schwein. Aber komplett auf Schweinefleisch verzichte ich nicht. Wenn das Eiweißbrot im Laden ausverkauft ist greife ich auch zu einer Vollkornvariante. Bei mir gibt’s auch nicht nur Coke Zero, Wasser und Tee trinke ich auch regelmäßig. Hab mir eine Airup Flasche zugelegt. Skyr ist so eine Sache, die mit Geschmacksrichtung esse ich auch sehr selten, für unterwegs eine Option. Zu Hause lieber die normale Variante mit Toping, z. B. Mango, Erdbeeren, Himbeeren etc. Schmeckt einfach besser. Bei Gummibärchen hab ich ewig nach einer vernünftigen Alternative gesucht, gefunden bei DM. Eine High Protein Variante und die Packung hat insgesamt ungefähr 200kcal. Das reicht auch von der Menge. Hab ich in 6 Monaten erst zwei mal gegessen.


Ich stell mal zwei Rezepte vor die ich fast jede Woche esse. Einfach, schnell und günstig.


1. Kartoffeln mit Quark.

1 Becher Magerquark 500g
1 Becher Frischkäse fettarm 300g
1 Packung TK Petersilie
ein kleiner Schluck Mineralwasser
optional Knoblauch, Chili, etc.

Alles cremig rühren und dazu Pellkartoffeln. Der Quark reicht für zwei Tage und eignet sich auch als Brotaufstrich.

2. Gemüsesuppe

eine Packung TK Buttergemüse
ein halber Liter Gemüsebrühe
optional Knoblauch, Chili, etc.

Das Buttergemüse kommt für 15 bis 20 Minuten in den Ofen bei 150°C. Danach kommt alles in einen Topf und wird püriert. Dazu 1-2 Scheiben Brot und fertig.

Wer altes und schon leicht verschrumpeltes Gemüse im Kühlschrank hat kann das so verwerten. Entweder es ist genug oder mit dazu geben.
 
        #180  

Member

Member hat gesagt:
1 Becher Magerquark 500g
1 Becher Frischkäse fettarm 300g
1 Packung TK Petersilie
ein kleiner Schluck Mineralwasser
optional Knoblauch, Chili, etc.
Lecker ist bei mir fast immer im Kühlschrank. Kann man auch ganz individuell würzen.

Bei mir kommt oft noch Schnittlauch und Kurkuma darunter und natürlich viel Knoblauch.
 
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