Afrika Afrika-Laberthread

  • Ersteller
        #1.561  

Member

Es gibt doch da keine harten Grenzen, sondern immer fließende Übergänge. Mich hat in Afrika noch keine "normale" Frau nach Geld gefragt, aber abgelehnt hat es auch keine,
wenn ich ihr am Morgen was in die Handtasche gesteckt habe und noch ne Tafel Schokolade obendrauf. Wenn du eine Frau gut behandelst, ist Geld eher zweitrangig und sie wird
dich respektieren und wieder treffen wollen.
 
        #1.562  

Member

Member hat gesagt:
Nutten erwarten Geld für Sex und normale Frauen erwarten kein Geld und man würde sie wahrscheinlich beleidigen, wenn man ihnen welches anbietet.

Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht so ganz verstehe warum einzelne "Afrika" Member jetzt an den Pranger gestellt werden, weil sie die Damen angeblich ausbeuten würden. Das ist doch ein relativ komplexes Thema und hat vor allem mit einer moralischen Sichtweise zu tun. Über Moral in einem Sextouri Forum zu diskutieren war noch nie sonderlich zielführend, sondern hat eher in einer Kannibalisierung geendet.

Als Afrikareisender kann ich bestätigen, dass man sehr schnell das Interesse als Weißer bei den Damen erlangt und sie auch schnell sexuell interessiert sind. Die Damen sind auch nicht so dumm und wissen, dass sie dadurch kein Visa nach Europa bekommen. Sie freuen sich allerdings schon einen (weiteren) Kontakt in Europa zu haben oder zumindest erfahren zu haben wie ein Muzungu, Obroni im Bett ist.

Wenn wir das große Thema "wie behandelt man Damen mit/ohne Rotlicht richtig" eröffnen wollen, dann fallen mir als erstes die Liebeskasper ein, die während ihrer ersten FC Reise ihre Gefühle nicht unter Kontrolle haben und oft leere Versprechungen den Damen machen, sie würden sie von der Bar weg holen. Naive, unerfahrene Mädels fallen drauf rein.

Rotlicht ist Lug und Betrug. Auch wenn man versucht möglichst ehrlich zu sein, ist es manchmal gar nicht möglich. So ehrlich sollte man dann auch mit sich selber sein.

Wenn du das im gleichen Stil machst wie die die von mir " an den Pranger" gestellt werden, bist du auch nicht besser ...sorry... und ja es gibt auch Grenzen und einem pay6 Forum und die FL hat durch die Verschiebung für mich ein klares Statement gesetzt... wie würde da dein coc dazu stehen... Es kommt darauf an???🤔🤷‍♂️
 
        #1.563  

Member

In Europa ist der Begriff bzw. das Konzept "Prostitution" relativ klar umrissen und mit entsprechender gesellschaftlicher Bewertung versehen.

Man mancht aber einen Fehler, wenn man dieses Konzept auf Afrika überträgt. Das habe ich bei meiner ersten Reise schnell gemerkt Bei meinem Wunsch nach konkreten Preisabsprachen stieß ich bei einigen Club-Girls auf Widerstand. Die reagierten etwas verärgert, weil sie nicht wie "Prostitutes" behandelt werden wollten. Das sagten sie mir später auch.

Inzwischen habe ich einiges zu diesem Thema gelesen. Hier mal ein interessanter Beitrag, der sich kritisch mit westlichen Konzepten von Prostitution in Afrika auseinandersetzt:


Interessant wird es auf Seite 2. Hier mal ein Zitat:
(...) Alternativen zur "Prostitution": survival sex und transactional sex. Der Begriff survival sex bezieht sich auf den Austausch von Sex gegen Nahrungsmittel, eine Unterkunft oder andere lebensnotwendige Ressourcen. Hier wird die Knappheit und Armut von Frauen als Begründung und Erklärung des Phänomens dargestellt. Ein zweites zentrales Argument, von survival sex anstelle von "Prostitution" zu sprechen, ist die Tatsache, dass viele der Frauen weder sich selbst als "Prostituierte" verstehen, noch in ihrer Gesellschaft als solche bezeichnet werden.[24]
Transactional sex fokussiert sich auf Prozesse des Austausches von Sex gegen Geld oder Güter, die sich nicht in einem professionalisierten Rahmen abspielen. Beteiligte stehen hier in engen sozialen Beziehungen und bezeichnen sich beispielsweise als girlfriend und boyfriend. Bekanntestes Beispiel sind die sogenannten Sugardaddy-Beziehungen im subsaharischen Afrika,[25] in denen ein girlfriend von ihrem Sugardaddy Geschenke oder sogar ihren gesamten Lebensunterhalt im Austausch gegen Sex bekommt. Der Unterschied zwischen survival sex und transactional sex liegt also in den Motivationen, an diesem Austausch teilzunehmen. Dabei entsteht der survival sex aus Armut und Knappheit, während der Zugang zu Konsum das zentrale Motiv des transactional sex bildet.

Persönlich habe ich es meist mit Girls zu tun, bei denen es eher um transaktionalen Sex geht. Da steht für die Girls soziale Teilhabe im Vordergrund. Das Social-Media liefert die hippen Vorbilder - z.B. in Sachen Musikgeschmack, Mode und Accessoires. Sugardaddy (auf Zeit) ist ein Konzept, welches mir durchaus entgegenkommt.

Empfehlen kann ich auch den folgenden Beitrag der BBC über Sugardaddys und Sugarbabies in Kenia. Zwar einige Jahre alt, aber durchaus aktuell. Eingebunden sind 3 Videos.

 
Zuletzt bearbeitet:
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        #1.564  

Member

Member hat gesagt:
In Europa ist der Begriff bzw. das Konzept "Prostitution" relativ klar umrissen und mit entsprechender gesellschaftlicher Bewertung versehen.

Man mancht aber einen Fehler, wenn man dieses Konzept auf Afrika überträgt. Das habe ich bei meiner ersten Reise schnell gemerkt Bei meinem Wunsch nach konkreten Preisabsprachen stieß ich bei einigen Club-Girls auf einigen Widerstand. Die reagierten etwas verärgert, weil sie nicht wie "Prostitutes" behandelt werden wollten.

Später habe ich einiges zu diesem Thema gelesen. Hier mal ein interessanter Beitrag, der sich kritisch mit westlichen Konzepte von Prostitution in Afrika auseinandersetzt:


Interessant wird es auf Seite 2. Hier mal ein Zitat:



Persönlich habe ich es meist mit Girls zu tun, bei denen es eher um transaktionalen Sex geht. Da steht für die Girls soziale Teilhabe im Vordergrund. Das Social-Media liefert die hippen Vorbilder - z.B. in Sachen Musikgeschmack, Mode und Accessoires. Sugardaddy (auf Zeit) ist ein Konzept, welches mir durchaus entgegenkommt.
Genau!

Hier mehr dazu:


Auch ein Rotlicht Viertel im herkömmlichen Sinne sucht man in Afrika meist vergebens.
Und wenn hier über die Jahre diesselben KES Preise aufgerufen werden, bedenkt, dass nicht alle in einem Umfeld von niedrig Zinsen und Inflation leben.
Heute bekommt man wesentlich mehr KES für den EUR als auch schon.
 
        #1.566  

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Member hat gesagt:
Ist das dein Ernst?

Also mir ist das auch neuer, aber in den 5 letzten Jahren in dem ich den Afrikontinent nicht bereist habe kann sich ja durchaus was ändern 🤷‍♂️ da lasse ich mich gerne updaten....
 
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        #1.567  

Member

@fundi wa kuma

Persönlich kann ich mit diesen häufig geführten Preisdiskussionen nicht so viel anfangen. Klar, sind die nützlich, denn sie liefern eine Orientierung.

Da wo es Rotlichtviertel oder Hotspots gibt, sind die Preise in der klassischen Prostitution relativ einheitlich. Bei den beschriebenen transaktionalen Beziehungen ist die Spanne sicher größer. Da spielt z.B. die Zahlungsfähigkeit bzw. Bereitschaft des Mannes eine Rolle, aber eben auch die Bedürfnisse des Girls. Wenn sie klamm ist, ist sie sicher mit wenig zufrieden und dankbar. Trifft man sie nach einem guten Deal vorher, können die Ansprüche steigen.

Tatsächlich gibt es z.B. in der "freien Wildbahn" an der Mombasa-Coast viele (europäische) Männer, die weit besser bezahlen und den Girls weit mehr Vorteile bieten, als es hier im Forum den Eindruck macht. Die meisten Kollegen hier mögen Arrangements zu überschaubaren Preisen.

Bei manchen Girls sehe ich was da reinkommt und das sind nicht selten mehr als nur 2.500 KSh, soweit sie mal einen Begleiter für die Nacht haben. Es gibt auch "Cheap Charlies" die zwar wenig zahlen, aber dann doch so naiv sind, sich auf anderen Weg Geld aus der Tasche ziehen zu lassen.

Nachhaltig ist sind aber auch gute Deals nicht nicht unbedingt. Gerade junge Girls geben ihren Verdienst oft mit vollen Händen wieder aus. Ganz nach dem Motto meiner tansanischen Lieblingsrapperin Rosa Ree: " Money come, money go." ;-)

Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 
 
        #1.568  

Member

Member hat gesagt:
Ist das dein Ernst?
Durchaus:


Nun könnte man sich trefflich darüber streiten, was herkömmlich bedeutet.
Ich habe ja nicht geschrieben, es gäbe keine käufliche Liebe.

Und natürlich trifft man diese Angebot meist dort, wo sich die Menschen vergnügen, d.h. im Nachtleben resp. in Bars und Clubs.
Aber dies sind meist Orte, an denen sich alle Vergnügen, nicht nur die sexhunrgrigen wazungu

Oder wieviele Stripbars und Agogos und Bordelle in Mombasa und Dar kannst Du aufzählen?

Auch sind nicht wenige Damen, die hier als Nutten betitelt werden, in Wahrheit wohl eher Gelegenheits-Umstands-Prostituierte, die nach einem mehr oder weniger kurzen stint in Europa als Mutter und Ehefrau aufschlagen.
 
        #1.569  

Member

Member hat gesagt:
Oder wieviele Stripbars und Agogos und Bordelle in Mombasa und Dar kannst Du aufzählen?
Du sprichst von Afrika und meinst dann Mombasa. Pattaya ist nicht Thailand und Mombasa ist nicht Afrika. Die 5€ schmeiße ich gerne ins Phrasenschwein.

Ich habe ein paar Berichte über andere afrikanische Länder geschrieben. In vielen Ländern gibt es Gogo's, Bordelle und Straßenstriche. Nigeria zum Beispiel, ein nicht gerade kleines und unbedeutsames Land in Afrika hat in Städten wie Lagos riesige Rotlichtviertel. Müsste von mir auch einige Fotos von Gogos/Bars mit ST-Rooms aus Dakar und Accra geben.
 
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        #1.570  

Member

Member hat gesagt:
Ich habe ein paar Berichte über andere afrikanische Länder geschrieben.

Der Kollege hat geschrieben, dass man "Rotlicht Viertel im herkömmlichen Sinne" in Afrika meist vergebens sucht.

Es gibt sicher welche, worauf du zurecht hinweist, aber die meisten Regionen die für die Forenmitglieder hier relevant sind und worüber häufig geschrieben wird, haben eher keine.

Für mich ist das etwas bedauerlich, denn ich mag eigentlich die Atmosphäre solcher Orte. In Nairobi gibt es zumindest eine Straße, wo man auf 100m Strecke 3 durchaus ansehnliche Stripclubs findet. Zur Zeit leider geschlossen.
 
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