Member
Dann sollte man die Aussage vielleicht einfach direkt auf Mombasa beschränken, statt von einem ganzen Kontinent zu sprechen. Es mag sein, dass zur Pandemie besonders viele Member nach Kenia/Tansania reisen, das war im TAF aber zuvor anders und es gab schon immer einige Member die sind nach Westafrika gereist (gerade auch @Kakao der Afrika im TAF einen höheren Stellenwert verschafft hat) und nach Zentralafrika, vor allem in Uganda, treiben sich ja auch einige von uns gerne rum. Nach meiner Erfahrung ist es eher die Ausnahme, wenn eine afrikanische Großstadt kein Rotlichtviertel hat, oder zumindest gehabt hat. Ist ja auch oft abhängig von den aktuellen Machtverhältnissen im Land (siehe Kigali). Aber selbst Länder, in denen teilweise die Scharia eingeführt wurde, gibt es Rotlicht.Member hat gesagt:Der Kollege hat geschrieben, dass man "Rotlicht Viertel im herkömmlichen Sinne" in Afrika meist vergebens sucht.
Es gibt sicher welche, worauf du zurecht hinweist, aber die meisten Regionen die für die Forenmitglieder hier relevant sind und worüber häufig geschrieben wird, haben eher keine.
Für mich ist das etwas bedauerlich, denn ich mag eigentlich die Atmosphäre solcher Orte. In Nairobi gibt es zumindest eine Straße, wo man auf 100m Strecke 3 durchaus ansehnliche Stripclubs findet. Zur Zeit leider geschlossen.
Es geht mir hier bei nicht um's Rechthaben, sondern ich finde es ist niemanden geholfen, wenn man Afrika so platt pauschalisiert. @helgi hatte das an anderer Stelle mal ganz gut beschrieben.
Ursprünglich ging es ja um die Aussage, dass es semi- bis non-professionelle "Beziehungen" zwischen Touris und Einheimischen gibt. Diese Aussage hatte ich ja unterstrichen. Das hat aber nach meiner Meinung nichts damit zu tun, ob es Rotlicht gibt oder nicht. Auf das meiste Rotlicht in Afrika hätten die meisten Member vermutlich gar keine Lust. Es ist dreckig, rau und oft ist klar erkennbar, dass es nicht unbedingt die eigenen Entscheidungen der Damen sind in diesem Gewerbe zu arbeiten. Auf letzteres habe ich natürlich kein Bock aber ansonsten bin ich ein Fan von klaren Absprachen. Wenn es aber alles zu automatisiert abläuft oder die Damen nicht meinem Geschmack entsprechen, weil die einheimischen Kerle auf fette Mamas stehen, dann schaue ich mich auch auf Dating-Apps oder in "normalen" Clubs um. Vor allem, wenn ich ein paar Tage Zeit habe. Wenn man dann Mädels dated ist es nahezu unmöglich mit komplett offenen Karten zu spielen. Das machen die Mädels auch nicht. Alles andere ist pure Romantik. Zu Hause läuft das normalerweise ja auch nicht anders.
Wahrheiten weglassen oder Fragen ausweichen ist vielleicht noch kein Lügen aber alles andere als vollkommene Ehrlichkeit Das geschieht übrigens schon wenn in FC die LT fragt, was man morgen macht und man kein Bock hat zu erzählen, dass man die 79 aus der Queens für den nächsten Tag gebarfined hat und man heute ja eigentlich von der geilen 669 aus der Sapphire versetzt wurde. Beides wäre der Stimmungskiller. Ich möchte nicht nach Asien abgleiten aber ich versuche es für die Nicht-Afrika-Fraktion etwas verständlicher zu machen.