Afrika Afrika-Laberthread

  • Ersteller
        #1.581  

Member

Member hat gesagt:
Vor 25 Jahren wäre so zu reisen normal für mich gewesen. ;-) Aber heute ist so eine überfüllte Personenfähre - und das in Zeiten von Corona - keine Option. Schon gar nicht mit 2 Koffern und zusammen mit einer jungen Begleiterin.

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Für 5.000 KSh gab es ein bequemes Großraumtaxi von Bamburi bis zu meinem Hotel in Diani Beach. Die Fähre ist ausschließlich für Fahrzeuge. Also kein Gedränge ...

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... sondern viel Platz um entspannt außerhalb des Taxis um zwei Dutzend Fotos zu machen. Meine Begleiterin hat sich gefreut. Eines schmückte dann auch gleich als Profilbild ihren WhatsApp-Account.

Inzwischen gibt es auch eine Schwimmbrücke für Fußgänger, die von bis zu 300.000 Pendlern täglich benutzt wird. Wie das Portal Standardmedia im April schrieb, werden die Zugänge von einer kriminellen Gang kontrolliert, die gewerbsmäßig zumindest ankommende Fahrer abkassiert, die ihre Passagiere dort absetzen wollen:

Hast Recht, zurück haben wir auch das Bolt genommen von Diani nach Mtwapa. War auch kein Geiz letztes Jahr - wollte das einfach machen. Aber war anstrengend genug auf seine Klotten aufzupassen. Muss man mal gemacht haben.

Sehr süß Deine Begleitung, hätte mir auch gefallen :bravo: :bravo: :bravo:
 
        #1.582  

Member

Member hat gesagt:
Dann sollte man die Aussage vielleicht einfach direkt auf Mombasa beschränken, statt von einem ganzen Kontinent zu sprechen. Es mag sein, dass zur Pandemie besonders viele Member nach Kenia/Tansania reisen, das war im TAF aber zuvor anders und es gab schon immer einige Member die sind nach Westafrika gereist (gerade auch @Kakao der Afrika im TAF einen höheren Stellenwert verschafft hat) und nach Zentralafrika, vor allem in Uganda, treiben sich ja auch einige von uns gerne rum. Nach meiner Erfahrung ist es eher die Ausnahme, wenn eine afrikanische Großstadt kein Rotlichtviertel hat, oder zumindest gehabt hat. Ist ja auch oft abhängig von den aktuellen Machtverhältnissen im Land (siehe Kigali). Aber selbst Länder, in denen teilweise die Scharia eingeführt wurde, gibt es Rotlicht.

Es geht mir hier bei nicht um's Rechthaben, sondern ich finde es ist niemanden geholfen, wenn man Afrika so platt pauschalisiert. @helgi hatte das an anderer Stelle mal ganz gut beschrieben.

Ursprünglich ging es ja um die Aussage, dass es semi- bis non-professionelle "Beziehungen" zwischen Touris und Einheimischen gibt. Diese Aussage hatte ich ja unterstrichen. Das hat aber nach meiner Meinung nichts damit zu tun, ob es Rotlicht gibt oder nicht. Auf das meiste Rotlicht in Afrika hätten die meisten Member vermutlich gar keine Lust. Es ist dreckig, rau und oft ist klar erkennbar, dass es nicht unbedingt die eigenen Entscheidungen der Damen sind in diesem Gewerbe zu arbeiten. Auf letzteres habe ich natürlich kein Bock aber ansonsten bin ich ein Fan von klaren Absprachen. Wenn es aber alles zu automatisiert abläuft oder die Damen nicht meinem Geschmack entsprechen, weil die einheimischen Kerle auf fette Mamas stehen, dann schaue ich mich auch auf Dating-Apps oder in "normalen" Clubs um. Vor allem, wenn ich ein paar Tage Zeit habe. Wenn man dann Mädels dated ist es nahezu unmöglich mit komplett offenen Karten zu spielen. Das machen die Mädels auch nicht. Alles andere ist pure Romantik. Zu Hause läuft das normalerweise ja auch nicht anders.

Wahrheiten weglassen oder Fragen ausweichen ist vielleicht noch kein Lügen aber alles andere als vollkommene Ehrlichkeit ;-) Das geschieht übrigens schon wenn in FC die LT fragt, was man morgen macht und man kein Bock hat zu erzählen, dass man die 79 aus der Queens für den nächsten Tag gebarfined hat und man heute ja eigentlich von der geilen 669 aus der Sapphire versetzt wurde. Beides wäre der Stimmungskiller. Ich möchte nicht nach Asien abgleiten aber ich versuche es für die Nicht-Afrika-Fraktion etwas verständlicher zu machen.
Klar gibt es Rotlicht oft auch für uns oft verborgen und es läuft anders ab wie in SOA.
Mann kann aber nicht die beiden Erdteile miteinander vergleichen.

Afrika hat was eigenes,Kenia ist da schon zu sehr auf Pro eingestellt.Nur Afrika ist mehr als Kenia und Tansania.es gibt soviele schöne Länder wie Sambia,Mozambique
.... nur da wird einem nichts serviert aber die Mädels geben viel mehr als ihr bezahlt.Bin wenn Corona es will Nov/Dez mindestens 5 Wochen irgendwo in Westafrika,wenn noch jemand vor Ort ist den gebe ich gerne ein Bierchen aus.

Grüße

Kakao
 
        #1.583  

Member

@Kakao , du wirfst hier 2 Länder in die Diskussion die es Wert sind zu erkunden, abseits vom üblichen Touristenpfad: Zambia und Mozambique.

Von Mozambique, gegenüber von Madagascar, hat mich bisher abgehalten dass die Hauptlandessprache Portugiesisch ist, zusätzlich zu den vielen Dialekten. Und ohne Verständigungsmöglichkeiten ist für einen Individualtourist ausserhalb der geführten Pfade das Erkunden doch sehr kompliziert.

Zambia, mit der Hauptstadt Lusaka, ist da zugänglicher. Als ehemalige Kolonie mit Amtssprache Englisch sollte es leichter fallen sich durchzufragen. Dazu die Victoria Falls zu besuchen ist schon allein ne Reise wert. Interessant ist, dass die Fruchtbarkeitsziffer im Jahr 2019 bei 4,56 Kindern pro Frau lag. Sie lieben es also zu schnackseln ;-) . Ein im Altersdurchschnitt junges Land. Einreise ist mit neg PCR Test ohne Quarantaine möglich. Es gibt keinen lockdown. Visa on arrival. Flüge über Nairobi kosten etwa 600.-EU rtn. Also -- ist ne Planung wert.
 
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        #1.584  

Member

Member hat gesagt:
Ich kann wirklich nur empfehlen, dass ihr euch mit einem vernünftigen Impfarzt unterhaltet. Wenn jemand 20 Jahre ohne Gurt Auto fährt, weil damals der Gurt immer so unangenehm war, ist das auch kein Beweis dafür, dass auch zukünftig nichts passiert und die Gurte immer noch unangenehm sind.

Lariam ist in Deutschland nicht mehr zugelassen. Die Nebenwirkungen waren bekannt. Die Nebenwirkungen von Malarone fallen deutlich geringer aus.

Nochmal zum Thema Malaria Phrophylaxe zurückzukommen. Es gibt schon längst ein Pflanzliches Mittel dagegen. Habe es in Madagaskar genommen und keine Nebenwirkungen gespürt. Gibt es in jedem Homeopharma Shop und günstig. Gab dafür den Medizin Nobelpreis. Hilft auch gegen viele Parasiten.


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #1.585  

Member

In diesem Zusammenhang möchte ich generell darauf hinweisen, dass pflanzliche Mittel auf keinen Fall harmlos oder besser verträglich als "Chemie" ist.
Goldregen, Maiglöckchen, Fingerhut......alles Pflanzen, aber durchaus tödlich bei Verzehr.
 
        #1.586  

Member

Ich habe beides ausprobiert, und muss klar sagen, das mich das Pflanzliche Mittel überzeugt hat. Nach Einnahme von Malarone, ging es mir verdammt schlecht. Mit Nierenschmerzen vom feinsten.
 
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        #1.587  

Member

Member hat gesagt:
@Kakao , du wirfst hier 2 Länder in die Diskussion die es Wert sind zu erkunden, abseits vom üblichen Touristenpfad: Zambia und Mozambique.

Von Mozambique, gegenüber von Madagascar, hat mich bisher abgehalten dass die Hauptlandessprache Portugiesisch ist, zusätzlich zu den vielen Dialekten. Und ohne Verständigungsmöglichkeiten ist für einen Individualtourist ausserhalb der geführten Pfade das Erkunden doch sehr kompliziert.

Zambia, mit der Hauptstadt Lusaka, ist da zugänglicher. Als ehemalige Kolonie mit Amtssprache Englisch sollte es leichter fallen sich durchzufragen. Dazu die Victoria Falls zu besuchen ist schon allein ne Reise wert. Interessant ist, dass die Fruchtbarkeitsziffer im Jahr 2019 bei 4,56 Kindern pro Frau lag. Sie lieben es also zu schnackseln ;-) . Ein im Altersdurchschnitt junges Land. Einreise ist mit neg PCR Test ohne Quarantaine möglich. Es gibt keinen lockdown. Visa on arrival. Flüge über Nairobi kosten etwa 600.-EU rtn. Also -- ist ne Planung wert.
Ergänzend dazu eine kleine Übersicht, was wo in der Welt gesprochen wird




Quelle: die jeweilige Homepage
 
        #1.588  

Member

Member hat gesagt:
Zambia, mit der Hauptstadt Lusaka, ist da zugänglicher. Als ehemalige Kolonie mit Amtssprache Englisch sollte es leichter fallen sich durchzufragen. Dazu die Victoria Falls zu besuchen ist schon allein ne Reise wert.
Da Mada dicht ist, eine Überlegung wert.
War auch schon kurz davor hinzufliegen mit Member Kakao.
Hat nicht sollen sein.
Schreib mich an Papa ! Next Year ?
 
        #1.589  

Member

Member hat gesagt:
Nochmal zum Thema Malaria Phrophylaxe zurückzukommen. Es gibt schon längst ein Pflanzliches Mittel dagegen. Habe es in Madagaskar genommen und keine Nebenwirkungen gespürt. Gibt es in jedem Homeopharma Shop und günstig. Gab dafür den Medizin Nobelpreis. Hilft auch gegen viele Parasiten.


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Soweit ich gelesen habe wurde das ARTEMISIA AFRA in Afrikanischen Studien als wirkungslos gegen Malaria befunden.
 
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        #1.590  

Member

Member hat gesagt:
Soweit ich gelesen habe wurde das ARTEMISIA AFRA in Afrikanischen Studien als wirkungslos gegen Malaria befunden.

Auf dem Döschen steht was von Homeopharma, hoffentlich bringt das jetzt hier keinen "Glaubenskrieg".

PS/Meine Meinug: Ich würd nicht drauf setzen, lieber zum Voodoo-Meister gehen. :efant:
 
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