Member
Vor über 30 Jahren habe ich jeden Tag das Handelsblatt gelsen und Samstags noch die FAZ dazu. Das waren aber andere Zeiten. Heute sehe ich dazu keine Notwendigkeit mehr, weil du (fast) alle Infos im Internet bekommst.
Kann ich dir so platt nicht beantworten!Member hat gesagt:Wieviel Energie steckst Du im Vergleich zum Stockpicking in die Asset-Allocation?
Member hat gesagt:Aber es gibt eine Unmenge von aktiven Fonds, bei den sehr wohl aktive Wetten, (currency-)Hedging, Securities lending etc. gemäss dem Reglement praktiziert werden.
Und am äusssersten Ende der Fahnenstange hast du die sogenannten Hedgefonds, die oftmals gar nicht wirklich offenlegen, in was genau sie investiert sind und nebst horrenden Gebühren auch noch satt Performancefee kassieren.
Lässt sich bei 1 cent pro Aktie verschmerzen.... bezogen auf US Titel, den DAX würde ich niemals nachbilden. Ich würde gar nichts nachbilden, die Aussagen oder der Vergleich war theoretischer Natur! Macht ja auch keinen Sinn, kann man ja nen ETF nehmen sofern man will. Was ich sagte diente der Erklärung warum Fonds schlechter laufen (müssen) als der zu Grunde gelegte Index. (bei Indexfonds). Aufgrund der Kosten. Ich wollte lediglich darstellen warum das so ist. Es war ein Vergleich bzw. eine Erklärung!Member hat gesagt:Du zahlst 40x die Transaktionsgebühren bei Kauf und Verkauf.
Dazu kommen noch die Kosten fürs regelmässige Rebalancing.
beschäftige dich mal damit was den Optionspreis "steuert" bzw beeinflusst, und wanden höchsten impact hat....Member hat gesagt:Erstmal zu meinem Erkenntnisgewinn bzgl. Umgang mit Optionen.
- höchste Rendite am/ganz knapp im Geld
- Zeitwert im/am Geld die letzten 30,45 Tage nimmt am stärksten ab
- je weiter im Geld, desto bäh (mal grundsätzlich)
- je weiter in der Zukunft, Rendite nimmt ab wegen langsameren Zeitwertverfall
- Jahreswechsel mit Achtung Abgeltungssteuer
-Buchverluste in Aktien zu realisieren /mitdenken
ist sie!!! du willst volatilität nur beim einstieg, wenn Überhaut, wegen der hohen prämie. mit nem lahmen gaul bist dann aber falsch unterwegs...Member hat gesagt:Bin immer noch unklar, ob eine etwas unsolidere volatile Aktie in einem fallenden Umfeld überhaupt ein Problem ist,
zum Thema hedging :Member hat gesagt:ktuell rechne ich grade rum, von welchem Dax Put ich wie viele bräuchte, um eventuelle Verluste zu fangen.
Weiteres Problem, was nehme ich als Indikator, um zu entscheiden, wann ich den put dann wirklich auflöse?
Bin schon so weit mir mal ein 20% Netz auszurechnen, könnte mit 4% Portfolio Einsatz die Abwärtsbewegung abfangen, würde dann Take Profit bei 20% Indexbewegung sehen, das könnten je nach Vola bis zu 550% im Put werden und bei 4x5,5 wäre sogar mehr als abgefangen (zwischenzeitiger Zeitwertverlust kommt dann natürlich weg, also wenn es paar Wochen leicht rutscht halt eher deutlich unter 22%)
SL würde ich bei 50% ansetzen, weil Zeitwert und Vola bei neutral oder leicht oben ja nagen. Dann lieber nach 50% wieder einen neuen ansetzen.
Auf Sicht 2-3 Monate ist das mal machbar, aber natürlich dauerhaft eine teure Strategie und wenn der Kurs doch steigt, halt eine Performance bremse.
Auf der anderen Seite mit den Cash Secured Puts ja gerade eine Quelle steter möglicher Einnahmen entdeckt, da kann man in so nervösen Phasen vielleicht auch mal guten Gewissens ein bisschen mehr in die Absicherung stecken...
Verstehe. 100 zu 410 Euro sind schon eine Hausnummer. Dachte es gäbe inzwischen auch "Minis" auf Aktien mit hohen Basiswerten, welches Optionen zu 10 Aktien sind.Member hat gesagt:Letzte Woche bei Kursen unter 450 und tiefst möglichem Basispreis von 410 ist mir das Risiko viel zu hoch. Wir reden hier immerhin von 100 Stück, also 41.000€. Da habe ich mir jetzt lieber 30 Stck. geholt und einen Call geschrieben und zwar mit Verfall 15.07.
klar ist der einstieg mittels puts auf dem Papier immer Interessanter bzw. wird er so "vermarktet". Allerdings wie @GRO schon erwähnte ist das eher ein (oft, nicht immer!) theoretischer Vorteil.Member hat gesagt:Verstehe. 100 zu 410 Euro sind schon eine Hausnummer. Dachte es gäbe inzwischen auch "Minis" auf Aktien mit hohen Basiswerten, welches Optionen zu 10 Aktien sind.
Ich lese mich noch ins Thema ein. Theorie und Praxis sind eben zweierlei.
Deine Short Calls sind ziemlich weit aus dem Geld (etwa 25%). Lohnt sich das noch?