auch sonst lebt man nicht schlecht dort. geht man in den dschungel so sammelt man das ein, was man zum essen braucht und das ist alles garantiert frisch und frei von irgendwelchen chemikalien.
diese pilze schmecken hervorragend, jedoch wenn ich welche gesammelt habe schuettelte meine frau zumeist mit dem kopf und sagt: poison, also giftig.
oder diese fruechte (in deutsch sternfrucht) sie schmecken suess bis sauer und werden entweder roh gegessen oder auch zum kochen verwendet.
aber man muss nicht vegetarisch leben, denn zum beispiel gibt es dort viele frei herumlaufende schweine.
jeder der die philippinen kennt, weiss dass das nationalgericht lechon = spanferkel ist.
im dorf dort oben wird es auf ein bambusrohr "aufgefaedelt" und dann ueber offenem feuer ca. 4 stunden gegart. man rammt dazu 2 zu X-form gebundene hoelzer in den boden worauf dann der spies aufliegt. das grillen gehoert schon zum eigentlichen festmahl und viele leute sehen zu wie der eine (das arme schwein) den spiess von hand dreht. dabei wird das lechon immer wieder mit der fluessigkeit aus der kokosnuss bestrichen, so dass es nicht anbrennt. die anderen sitzen dabei und es wird auch das ein oder andere getraenk verkonsumiert.
nach 4 stunden war es dann soweit, das lechon war fertig.
der ehrengast, in dem fall ich, bekommt immer den kopf. eigentlich mag ich soetwas nicht, aber was tut man nicht alles um nicht das gesicht zu verlieren.
naja, geschmeckt hat es, aber immer den schweinekopf vor meinen augen, nicht mein ding.
uebrigens die augen sind eine delikatesse habe ich mir sagen lassen. aber als sie mir die auch noch anboten habe ich den ort des geschehens verlassen, denn ich wollte nicht sehen wie man die dinger auch noch verzehrt.
bis denne