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Hallo Desti
Ich habe " Crocodiles " gelesen.
Du bist dazumal offensichtlich unter Druck gestanden und hattest wohl die Idee, Dir eine neue Basis zu schaffen.
Ich habe trotz aller Beteuerungen, seitens der Familie, oder guter Freunde, eine einzige, sehr einfache Ueberlegung umgesetzt.
Ich habe als Erstes mal ein Haus gemietet. Ich habe das mal als Ausgangsbasis angeschaut, von der aus wir dann die weiteren Aktivitäten gestartet haben.
Nach einem Jahr wurden wir fündig und ich habe ein neu umgebautes und erweitertes Haus grad nochmals umgebaut.
Fairerweise muss ich aber noch sagen, dass wir, also meine Frau und ich, schon vor dem Umzug in Ihr Heimatland ein schönes Stück Bauland erworben hatten.
Durch die Entscheidung zuerst mal zu mieten, haben wir uns schlussendlich auch dagegen entschieden, auf diesem Land zu bauen. Mir war es nach einem Jahr zu touristisch dort und so haben wir mehr im Innenland gekauft.
Nach nun insgesamt 6 Jahren sind wir am Ueberlegen, ob wir hier nicht ganz aus der Gegend verschwinden sollen.
... und nun etwas, was manchem Leser wohl die Nackenhaare aufstellt.
Ich habe sämtliche Verträge mit meiner Frau und Ihrem Familienanwalt zusammen gemacht. Die sind aber so ausgefeilt, dass meine Frau nicht ohne mich über unsere Grundstücke verfügen kann, dies gilt auch umgekehrt.
Allerdings habe ich die englisch abfassen und diese Version auch beglaubigen lassen. Die Originale sind in der Landessprache.
Nach dem Motto, wenn schon verheiratet, dann aber gleich richtig.
Dann noch was. Meine Frau hat auch Erspartes in diese Grundstücke investiert, natürlich einen kleineren Teil wie ich, was mir aber nicht so wichtig ist. Es ging mir mehr darum, zu sehen, ob wir uns wirklich einig sind, oder auf was das Ganze rausläuft.
Ich kenne Einige hier, die geheiratet haben, um einfach das Residentvisa zu bekommen.
Diese Ausländer sind nur am jammern und motzen, nichts ist an der geheirateten Frau recht.
Sie tun mir inzwischen nicht mehr leid, sie stören höchstens meinen Seelenfrieden.
Gruss
sudu