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hi @ all,
ein kleiner zwischenbericht von meiner arbeit am gartenteich.
als ich da des nachts so vor dem gartenteich saß und mich an den dingen erfreute die auf mich einwirkten, fiel mir immer wieder die noch kahle felswand ins auge. sie störte ganz einfach und wollte nicht so recht zum übrigen bild passen. Alles war jetzt so natürlich und schön bepflanzt, nur die stelle sah aus wie die eigernordwand.
Da muss abhilfe geschaffen werden, dachte ich mir. Irgendwie etwas, was ins gesamtbild passen würde. Ich hatte auch schon eine idee wie ich das machen könnte, aber ohne kalles zusage wollte ich diese sache nicht angehen, denn sie war auch mit einigen kosten verbunden.
je öfter ich davor saß um so detailierten wurden meine pläne. Ich hatte schon bald vor meinem geistigen auge ein genaues bild wie und was zu machen wäre und wie es nachher aussehen wird.
Am ersten abend habe ich kalle noch nichts von meinen plänen verraten, da hatten wir so viel andere sachen zu erzählen und zu machen.
Am nächsten tag, als wir dann vor dem teich saßen habe ich ihn dann gefragt: sag mal, sieht die wand nicht ein wenig kahl aus? Die antwort war: ja, da hast du recht. Sollen wir da nicht was dran ändern? Die antwort: wenn ich mir das andere so ansehe, passt das wirklich nicht dazu. Ich kenne dich doch, in deinem kopf geht schon wieder etwas vor. Nah klar, ich habe auch schon die pläne wie wir das machen können.
Nach kurzer erklärung stand der entschluß fest: es wird umgebaut!!!!!! Also nahm ich ein blatt papier zur hand und machte eine liste was wir alles an material benötigen würden und drückte ihm die in die hand.
4 längen 12mm muniereisen
3 sack zement
6 packungen sahara (zum untermischen in den beton damit dieser wasserundurchlässig wird)
Schalholz
Nägel
Bindedraht
3 große schieferplatten
Sand und kies wollte ich vom strand nehmen.
also haben wir dann die pumpe "angeschmissen" und mit zwei mann fleißig den garten bewässert. den rest des wassers haben wir ins meer ablaufen lassen.
hier die kahle wand und das leere becken.
Pläne und bestellung fertig, darauf ein prost dem bauherrn.
Als ich dann am nächsten morgen gegen 9:30 wieder in tabinay ankam lag zu meiner überraschung schon das ganze material dort. So nebenbei hatte kalle noch, als er die steine den nicht weit entfernt lebenden mangyans abkaufte, diesen schon bepflanzten baumstumpf gesehen und natürlich sofort mit gekauft.
den haben wir natürlich zuerst einmal eingegraben.
Danach haben wir beiden alten säcke uns dann daran gemacht, die schalung zu bauen. Wir mussten uns beeilen, denn ich hatte für den Nachmittag 2 helfer bestellt (beide zusammen 4,50 euro/tag) , die beton mischen und die schweren steine schleppen sollten.
Da wir zum zuschneiden alles elektrowerkzeug zur verfügung hatten ging unsere arbeit auch recht schnell vorran.
wir waren pünktlich zum Mittagessen fertig und hatten uns eine pause verdient.
Unsere arbeit war jetzt zum größten teil getan, den rest sollten die helfer machen.
Nach der Mittagspause trafen dann auch die beiden ein. Nach kurzer einweisung wussten sie was sie zu tun hatten und konnten mit ihrer arbeit beginnen. Ab jetzt brauchten wir nur noch die bauaufsicht zu führen.
Denkste, ich musste noch die munierung für den sturz flechten!!!! Und einbringen.
Hier ist ein helfer dabei den beton in die verschalung eizufüllen, nachdem er die schweren steine senkrecht auf die munierung gestellt und abgestüzt hatte.
da wir uns die steine vorher schon „an land“ so zurecht gelegt hatten, wie wir sie einbetonieren wollten, ging das auch alles recht zügig. Ich musste nur immer wieder darauf achten, dass sie auch die richtige betonmischung (kies, zemeintsahara) im verhältnis zueinander 3 : 1 und pro sack zement 2 packungen sahara herstellten.
Mit der arbeit waren wird dann gegen 5 uhr fertig und konnten unser „wunderwerk betrachten, bei einem bier natürlich.
Keine bange, es geht weiter.
Bis denne
ps. an die forenleitung: mit dem umstellen habt ihr das einstellen von externen bilder ja zum spießrutenlauf gemacht!!!!!
Anhang anzeigen DSCN8284.jpg
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