Member
Ich glaube das China dort sehr wohl investiert und das in einem sehr großen Umfang.
Aber ich bin auch kein Experte. Deshalb verstehe ich das auch nicht wirklich.
Aber ich bin auch kein Experte. Deshalb verstehe ich das auch nicht wirklich.
Um es zu vereinfachen kann man die Währung eines Landes separat betrachten, ohne Wirtschaft.Member hat gesagt:@Chev, bin zwar kein Finanzexperten, aber deine beiden Posts beinhalten schon einen Widerspruch.
Investoren halten sich aktuell zurück. Nachfrage nach Thaibaht ist gesunken seit 2019.
Soweit einverstanden.
Aber dann sollte die Thailändische Währung eher runtergehen.
Oder übersehe ich da etwas.
Für mich nicht logisch
Genau so ist es. Amerikanische und europäische Investitionen gehen vielleicht etwas zurück oder sind konstant, aber vor allem Chinesische und auch vermehrt indische Investitionen schießen in die Höhe. Der westliche Einfluss und Bedeutung schwindet in der Region immer mehr.Member hat gesagt:Ich glaube das China dort sehr wohl investiert und das in einem sehr großen Umfang.
Aber ich bin auch kein Experte. Deshalb verstehe ich das auch nicht wirklich.
Aber bei Japan und Schweiz spiegelt das eben auch die vorhandene Wirtschaftskraft, und as Zukunftspotential.Member hat gesagt:Um es zu vereinfachen kann man die Währung eines Landes separat betrachten, ohne Wirtschaft.
Generell ist das erste Indiz für die Stärke einer Währung der Leitzins. Ist dieser hoch wird das Geld sogesehen mehr wert. Sprich Investoren kaufen das Geld wodurch es noch teurer wird (Angebot / Nachfrage). Die Zentralbank (Bank of Thailand in diesem Fall) hingegen kann dies steuern, indem sie Geld kauf oder verkauft. Jetzt ist der Leitzins auf Grund der Coronakrise und dem Handelsdisput zwischen China und den USA trotzdem sehr tief. Warum kaufen daher Investoren weiterhin den Bath?
Thailand hat mehr als ausreichend Devisenreserven und gilt somit als sicher um hier sein Geld zwischen zu parken. Andere Währungen/Länder sind wie bereits erwähnt z.B. Japan oder die Schweiz. Das Geld wird daher immer mehr wert, obwohl die Wirtschaft alles andere als gute Zahlen hervor bringt. Der starke Bath tut der Wirtschaft auch nicht gut, denn der Export leidet unter einer starken Währung.
Musst Dir einfach vorstellen, Thailand hat einen grossen Pool und viele können drin schwimmen und haben genügend Platz. Sprich es ist kein tolles Erlebnis, aber auch kein schlechtes. In unsicheren Zeiten wie jetzt kann man also gut Geld da parken.Member hat gesagt:Aber bei Japan und Schweiz spiegelt das eben auch die vorhandene Wirtschaftskraft, und as Zukunftspotential.
Bei Thailand eher nicht.
Bin vermutlich ein hoffnungsloser Fall, lol.
Ich seh schon dass du vermutlich recht hast, aber kapieren tue ichs nicht wirklich
Member hat gesagt:Besser so, als ein Foto mit nem Gummitop im Baumarkt.....
Richtig, aber die kleine Schweiz hat etwa 4 mal mehr Devisenreserven.Member hat gesagt:Musst Dir einfach vorstellen, Thailand hat einen grossen Pool und viele können drin schwimmen und haben genügend Platz. Sprich es ist kein tolles Erlebnis, aber auch kein schlechtes. In unsicheren Zeiten wie jetzt kann man also gut Geld da parken.
Das sind die Devisenreserven und Thailand besitzt davon mehr als 200 Milliarden Dollar. Ebenso hat Thailand ein positives Saldo in Waren und Dienstleistungen und somit einen Leistungsbilanzüberschuss. Vor allem diese zwei Voraussetzungen machen das Anlegen in unsicheren Zeiten attraktiv, man umgeht Risiken.
Investitionen aus China, Indien oder sonst wo tragen nichts dazu bei, dass der Baht runter geht oder die Wirtschaft angekurbelt wird. Ist der Baht weiterhin stark steigen die Exportkosten und Thailand ist mehr auf Export ausgelegt als auf Import. Hierzu ist auch der Kaufkraftindex Thailands zu schwach um dies selbst wieder ins Rollen zu bringen.
Ansonsten machen wir ein VWL-Unterforum auf