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@jolegMember hat gesagt:Gut, dass man in der CHweiz trotz grünem Licht des Bundesrates zuwartet.
Bei uns dürfen sie erst ab Montag wieder offiziell zusammen trainieren - mit strengen Auflagen. Also sind wir noch ein paar Wochen von einem ernsthaften Turnierbetrieb entfernt.
Das Zuwarten auf den Bundesrat ist also nebst dem Gesetz auch dem Trainingsrückstand geschuldet.
Zudem darf man die beiden Ligen nicht miteinander vergleichen. Deutschland im Durchschnitt 8 Mio Euro Marktwert, in der Schweiz etwas mehr als 850 Tausend Euro.
Der teuerste CH-Spieler (ein Verteidiger) kostet auf dem Transfermarkt 5.4 Millionen Euro, in Deutschland verlangt der BVB für Jadon Sancho 117 Millionen Euro.
(Diese Werte sind wegen der Krise natürlich gesunken!)
Den einzigen gemeinsamen Nenner findet sich in der Anzahl Klubs bei der wertvollsten Elf:
Deutschland 3 (Bayern München 7, Borussia Dortmund 3, Leverkusen 1)
Schweiz 3 (Young Boys Bern 6, Basel 4, Zürich 1)
Zudem interessieren sich vermutlich für die Bundesliga für ein einziges Spiel mehr Schweizer als für die gesamte oberste Liga der Schweizer Meisterschaft an einem Wochenende.
Deutschland zählt im Fussball (als mehrmaliger Welt-, Europa- und mit sonstigen Meister-Titeln) zu den Top-5, die Schweiz muss froh sein wenn sie wenigstens in den Top-15 landet.
Fazit: Es freuen sich eventuell mehr Schweizer wenn es in der Bundesliga wieder losgeht als dass sich Schweizer über die eigene Meisterschaft freuen - vielleicht?!