Member
Member hat gesagt:Auch unwissentlich bei FTI Mietwagen gebucht. Über billger-mietwagen.de die mich informiert haben.
Eigentlich über CarsAndCamper als Vermittler, Mietwagenfirma Enterprise, nirgends stand was zu FTI. Aber ich habe den Wagen mit Wise KK bezahlt. Bei Wise einen Antrag zu Chargeback gestellt der wurde in Minuten abgelehnt, daraufhin nochmal zurück geschrieben dass die Pleite sind und ich auf Chargeback bestehe.
Nebenbei Buchung storniert. Warte noch, werde ggfs bei Wise nachhaken.
Wahrscheinlich gehört CarsAndCamper zu FTI
Mal sehen
Gehört zu FTI, hat mir check24 bestätigt und wird wohl, so verstand ich das weiter bedient. Wie gesagt: Visa hat sofort zugestimmt und will Chargeback ausführen.
Sonderbar, dass Wise das ablehnt.
Das Stornieren halte ich für klug. Damit verlagerst Du die Fälligkeit nach vorne und kannst fixer nachweisen (so nach 10 Tagen), dass nicht erstattet wird anstatt abzuwarten, ob die Leistung in ferner Zukunft doch noch erbracht wird.
Irgendwo las ich was man machen kann, wenn die Bank Chargeback ablehnt. ich suche das nochmal und poste, wenn ich es finde.
Dumm warst Du jedenfalls nicht. Es ist über Portale nicht leicht ersichtlich, wer immer dahinter steckt.
Was könntest Du machen, wenn Deine Bank beharrlich ablehnt Chargeback zu vollziehen? Was mir selbst in den Sinn kommt:
- Einspruch einlegen: Du könntest einen formellen Einspruch bei deiner Bank einreichen. Am besten stellst sicher, dass du alle relevanten Dokumente wie Belege, Korrespondenz mit FTI bereitstellst.
- Behalte den Kontakt: Bleibe in engem Kontakt mit deiner Bank und bitte um eine detaillierte Erklärung, warum das Chargeback abgelehnt wurde. Manchmal kann es helfen, wenn du den Fall persönlich mit einem Mitarbeiter der Bank besprichst, um Missverständnisse auszuräumen.
- Wende dich an Verbraucherschutzorganisationen: In einigen Ländern gibt es Verbraucherschutzorganisationen, die Hilfe bei solchen Problemen bieten können. Sie können dir rechtliche Ratschläge geben und möglicherweise Druck auf die Bank ausüben, um deinen Fall erneut zu prüfen.
- Rechtliche Schritte erwägen: Wenn alle anderen Optionen erschöpft sind, könntest du erwägen, rechtliche Schritte gegen deine Bank einzuleiten. Ein Rechtsanwalt, der sich auf Verbraucherrecht spezialisiert hat, kann dir dabei helfen, deine Optionen zu verstehen und die bestmögliche Vorgehensweise zu wählen.
Das ist wirklich ärgerlich... ich ziehe wegen solchen Dingen meine Hausbank Wise immer vor... da hat man immer direkte Ansprechpartner.
Noch ein persönlicher Tipp, etwas weg von der reinen Sache:
Ich weiss ja nicht wie hoch Dein Betrag ist. Bei mir sind es 300 Euro. Pille Palle, verdient man in kürzester Zeit mal nebenbei.
Betrachte es als unnötige aber unwichtige Ausgabe und nicht als Anlass, Deine Nerven zu ruinieren. Ist es bedeutend mehr, betrachte es als ärgerlich aber sekundär im Vergleich zu den schönen Momenten in Thailand.
Ärger ist negative Lebenszeit. Diese ist als bessere Lebenszeit immer wertvoller als bedrucktes Papier.
Ok, das kann aber muss den Ärger nicht mindern. Meine Lebensdevise da im emotionalen Teil: was man nicht ändern kann, darüber regt man sich nicht lange auf.
Mach was Du kannst und wenn es nicht klappt, nicht Deine Schuld. Schlimmer wäre, wenn Du nach Thailand fliegst und dort einen Motorradunfall hättest, Du weggesperrt oder ausgeraubt wirst mit körperlichen Schäden, Du krank da auf der intensiv liegst, Deinen Job in D verlierst, an einer Krankheit erkrankst die gravierend ist, eine Überschwemmung Deine Wohnung vernichtet... was weiss ich.
Paar hundert Euro? Dumm aber nicht gravierend. Die gewinnste bei Deiner nächsten Prämie im Betrieb locker zurück und wenn nicht:
Trink nen guten Obstler und gönn Dir.
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