Gäste lese Limitierung!

Der Spekulanten-Thread

  • Ersteller
        #502  

Member

So,... langsam wird Singulus sogar für unsere Chartfreaks hier im Forum (z.B. dito) interessant.

Für Charttechniker, die wie ich auf kurzfristige Swingtrades aus sind, ist ein Einstieg nicht mehr interessant.

Ich hatte aufgrund der genannten Singulus hier im Spekulanten Fred diese auch in meiner Chartsoftware. Ich gehe wöchentlich ca. 4 - 5 Trades ein und diese werden nur mit Limitorder, oder Trigger Buy Order eingegangen. Wie ich gerade in meinem Tradingtagebuch sehe, hat es auch die Singulus erwischt. (long).

Kaufkurs: 7,80 €

Habe nun eine OCO Order drin (one-cancels-the-other).
Stop Loss Order bei 7,40 € und meine Take Profit Order bei 10,55 Euro, dem vorangegangen Hoch.

Würde also ca. 35% bedeuten. Da ich aber als kurzfristiger Trader ausschliesslich mit Hebel handel, (in diesem Fall mit einem Hebel von 10) entspricht das 350% Gewinn. Vorausgesetzt mein erwartetes Kursziel trifft ein. Sollte es nicht eintreffen, wäre es mir egal, da ich nächste Woche meinen Stop Loss auf meinen Einstiegskurs nachziehen werde. Das heisst, ich kann mit diesem Trade nicht mehr verlieren :D

Tja und wenn man sich da ein richtiges Money-Riskmanagment implentiert und immer schön die Charts pflegt, dass man auch kein Signal verpasst, kommen (für mich als Trader) wöchentlich immer ca. 0 - 10 Signale, nach denen ich handeln kann. Es reicht mir dabei eine Trefferquote von nur 30% - 40% und ich habe rein mathematisch schon (vorausgesetzt richtiges Moneymanagement, zinseszinseffekt, keine kapitalentnahme!) innnerhalb eines Jahres mehrere hundert % aus meinem Startkapital gemacht.

Aber hier noch mal der Hinweis. Ich bin kein Anleger. Mich interessiert nur der Chart. Was für ein Unternehmen dahinter steckt, ist mir vollkommen egal, genauso wie die Kursentwicklung (diese kann man sowieso nicht voraussagen!). Mir ist es egal, ob es runter oder rauf geht. Hauptsache ich bin dabei und meine "wette" geht auf.

Warum ich Singulus gekauft habe ? - Das ist ganz einfach. Sigulus ist am Tageschart aus dem Abwärtstrend ausgebrochen und ich habe auf ein Pullback des Kurses gewettet und dort eine Kauforder abgelegt. Der Pullback kam auch. Solch ein Pullback kommt nach einem Ausbruch sehr häufig vor. Statistisch ist es auch ein Bullisches Signal für einen weiter andauernden (gesunden) Aufwärtstrend. Ausbrüche ohne ein Pullback des Kurses sind oft Fallen, da sie häufiger wieder in den ursprünglichen Trend gehen, oder eine seitwärtsphase antreten. Ich nutze also nur eine wahrscheinlichkeit aus, nichts anderes.

Hier der Chart aus meiner Software:

Anhang anzeigen 18_Singulustrade_1.jpg

In diesem Sinne ...... allen investierten viel Glück !
 
        #503  

Member

Member hat gesagt:
.....Da ich aber als kurzfristiger Trader ausschliesslich mit Hebel handel, (in diesem Fall mit einem Hebel von 10)
.....

Wie machst du das?
Per Optionen?
 
        #504  

Member

@capitan

Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich bevorzugte in der vergangenheit Hebelzertifikate (open end oder knock out). Meistens die "waves" und "wavesXXL" der Deutschen Bank, da ich mit der deutschen Bank als Direkthandelspartner handeln kann und keine Transaktionskosten für den Handel mit Hebelzertifikaten habe. Solche Finanzinstrumente gehören eigentlich zu den Optionsscheinen, sind aber leichter zu verstehen als die originalen.

Aber nun sind nur noch CFD´s angesagt. CFD´s zählen zu den derivaten. Damit kann man Kursgenauer arbeiten und die lassen sich auch sehr gut und günstig handeln. Egal, ob man Verkauft und später wieder zurückkauft, also short geht, oder man gleich kauft und später verkauft (long geht).

Der Vorteil bei Hebelprodukten ist halt, dass ich nicht soviel Kapital binden muss und ich mehr Geld für weitere Trades zur Verfügung habe.
Nachteil ist, dass sich der Hebel bei solchen Produkten (ausser CFD´s) verändert und vom Emittenten regelmässig angepasst wird.
Geht der Kurs in eine längere Seitwärtsphase, verliert man deshalb Geld. Deswegen ist ein höherer Hebel in meinen Augen nur für kurzfristige Trades sinnvoll. maximal ein paar Wochen.

Beispiel Singulus:
Ich möchte Singulus bei einem Kurs von 7,80 Euro kaufen. (Gehen wir mal davon aus, dass ich "fahrlässig" handel und mir vorher keinen Stopkurs festlege um mein Risiko, dass ich bereit bin einzugehen, auszurechnen.).

Ich habe auf meinem Tradingkonto 20.000 Euro und möchte diese auch voll investieren in Singulusaktien. Aber anstatt den Basiswert sellbst zu kaufen, kaufe ich mir ein Hebelzertifikat mit einem Hebel von beispielsweise 10. Das heisst also, dass ich nur für 2.000 Euro das hebelzerti kaufe, damit aber tatsächlich einen Betrag von 20.000 Euro am Markt bewege. Steigt der Kurs des Basiswertes um beispielsweise 10%, habe ich mit meinem Marginprodukt 100% erzielt.

Auf meinem Tradingkonto wären aber 18.000 Euro um weitere Trades einzugehen. :yes:

Würde ich ohne Hebel handeln, wäre das Tradingkonto auf 0 Euro, solange die offene Position nicht glattgestellt ist. Wie langweilig.

Man muss aber davor warnen! Wenn ohne durchdachten Moneymanagement gearbeitet wird, dann wird man früher oder später ziemlich sicher sein Konto platt machen!!
 
        #505  

Member

Member hat gesagt:
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich bevorzugte in der vergangenheit Hebelzertifikate (open end oder knock out).
Meistens die "waves" und "wavesXXL" der Deutschen Bank, ...
Ist aber bei kleinen Werten bzw. engen Märkten zum Teil schwierig.
Beispiel Singulus: Es gibt zwar sehr viele Optionsscheine und Zertifikate, aber fast keine Umsätze.
Ich hatte schon zwei Mal Singulus Optionsscheine, beim dritten Mal bin ich aber einfach nicht drangekommen
und "musste" mir den Basiswert dann halt doch physisch zulegen.

Member hat gesagt:
Solche Finanzinstrumente gehören eigentlich zu den Optionsscheinen, sind aber leichter zu verstehen als die originalen.
Echt? Findest du? Ich finde es ist genau umgekehrt. So einen klassischen Optionsschein (wobei das Wort klassisch eigentlich doof ist,
denn Optionsscheine waren ja früher der abgetrennte "Options-Teil" einer Optionsanleihe und wurden erst später
in der Milchmädchenhausse als eigenständige Produkte herausgegeben bzw. vermarktet) kann man doch fast
wie eine "normale" Call- oder Put-Option an den Terminmärkten handhaben. Das finde ich wesentlich
einfacher (von der Konstruktion her) als die zum Teil sehr verschachtelten Zertifikate, schließlich gibt es bei den
klassischen weder eingebaute Reissleinen noch irgendwelche Deckelungen. Ich denke, die Zertifikate
entsprechen mehr deiner Strategie, deswegen findest du sie einfacher. Ein Vorteil ist natürlich, dass die Zertifikate
grade en vogue und sie deshalb besser handelbar sind. Vermutlich sterben die "normalen" Optionsscheine auch bald aus.

Member hat gesagt:
Nachteil ist, dass sich der Hebel bei solchen Produkten (ausser CFD´s) verändert und vom Emittenten regelmässig angepasst wird.
Zur Klarstellung (wenn du nichts dagegen hast:( Der Hebel wird zwar vom Emittent veröffentlicht, ist aber "nur" ein mathematisches Produkt,
das aus den Bedingungen des Scheins/Zertifikats und dem aktuellen Kurs berechnet wird.
Deshalb wird der Hebel vom Markt nicht vom Emittenten angepasst.

Member hat gesagt:
Geht der Kurs in eine längere Seitwärtsphase, verliert man deshalb Geld. Deswegen ist ein höherer Hebel
in meinen Augen nur für kurzfristige Trades sinnvoll. maximal ein paar Wochen.

Aber anstatt den Basiswert selbst zu kaufen, kaufe ich mir ein Hebelzertifikat mit einem Hebel von beispielsweise 10.
Das heisst also, dass ich nur für 2.000 Euro das hebelzerti kaufe, damit aber tatsächlich einen Betrag von 20.000 Euro am Markt bewege.
Steigt der Kurs des Basiswertes um beispielsweise 10%, habe ich mit meinem Marginprodukt 100% erzielt.
Du hast es zwar selbst schon gesagt, aber man sollte es für die Rookies hier ruhig nochmal klar stellen:
Der Hebel bleibt nur kurzfristig gleich. Da er von vielen verschiedenen Parametern abhängt,
z.B. innerer Wert bzw. Relation Basis/Kurs (aus/am/im Geld) bzw. Auf-/Abgeld, Restlaufzeit bzw. Zeitwert,
Volatilität des Basiswertes, usw. um nur einige zu nennen, verändert er sich praktisch täglich.
Nur wenn dito sein Engagement relativ schnell bei 10,55 wieder glatt stellt, kann er mit annähernd gleichem Hebel rechnen.
Lässt z.B. ein Anleger ein Hebelprodukt erst mal ins Geld laufen, wird der Hebel schnell kleiner.
Oder anderes Szenario: Produkt ist weit aus dem Geld, hat aber keine allzu lange Restlaufzeit mehr:
Da hast du einen großen Hebel und kannst an zwei drei Tagen bei einer Veränderung des Basiswertes von z.B. 10%
durchaus 200 oder 300% Kursgewinn beim Schein machen, andererseits droht auch sehr schnell Totalverlust,
wenn dein Timing nicht stimmt. Aber bevor ich ins Schwafeln komme... ... ...
... ... (ich glaube, ich bin gleich Offtopic, weil es außer dito hier wohl eh niemanden gibt, der das versteht was ich grade sagen will)

Member hat gesagt:
Man muss aber davor warnen! Wenn ohne durchdachten Moneymanagement gearbeitet wird,
dann wird man früher oder später ziemlich sicher sein Konto platt machen!!
Dem kann ich nur voll und ganz zu 100% zustimmen. Also Leute, lasst es lieber bleiben,
denn außer Geld und dessen Management, braucht man dazu viel
Zeit
Zeit
Zeit
(die ich heute auch nicht mehr habe)
 
        #506  

Member

Member hat gesagt:
@dito
Frage an den Fachmann: Wenn jetzt nochmal der gab bei 9,20 geschlossen werden würde und
danach das alte Zwischenhoch von 10,75 signifikant überwunden würde (also +3% etwa bei 11,10) und
wenn das gleichzeitig bei steigenden Umsätze geschehen würde, hieße das nicht, das der Weg nach oben
dann erstmal frei wäre bis zum nächsten Widerstand. Also müsste man als Chartist doch grade dann einsteigen?

Oder sagst du dir: Wenn ich bereits frühe Signale gewinnbringend habe nutzen können, springe ich auf einen
fahrenden Zug nicht mehr auf. Oder liegt evtl. der nächste Widerstand nach 11 € zu tief, um die Differenz
richtig nutzen zu können?

Ich frage das deshalb, weil ja dein Ausstieg unter Umständen fast zum gleichen Zeitpunkt erfolgt,
wo andere Techniker zum Einstieg blasen. Und ich dachte immer, die Techniker sind sich immer alle einig,
deswegen funktioniert es ja überhaupt, dieses Prinzip der sich selbsterfüllenden Prophezeiung.
Meine Frage ist vollkommen ernst gemeint - du kennst dich ja da ziemlich gut aus; auf jeden Fall besser als ich.
 
        #507  

Member

Endlich was wirklich Spannendes!!
:))
 
        #508  

Member

@zardi

Zur Klarstellung (wenn du nichts dagegen hast:( Der Hebel wird zwar vom Emittent veröffentlicht, ist aber "nur" ein mathematisches Produkt,
das aus den Bedingungen des Scheins/Zertifikats und dem aktuellen Kurs berechnet wird.
Deshalb wird der Hebel vom Markt nicht vom Emittenten angepasst.

Damit hast du natürlich recht. Die Sache ist ein mathematisches Produkt (das wort gefällt mir übrigens:) und der Hebel verändert sich mit dem Markt.
Aber, es ist so, (aus Finanzierungskosten) dass der Emittent, meist in einem 20 Handelstagerythmus (also 1 mal mtl.) die knock out, oder Stop Loss Barriere, leicht nach oben korrigiert. Damit hat man über eine längere seitwärtsphase Geld verloren, obwohl der Kurs nicht nach unten geht.

Auch ich habe festgestellt, dass die Dinger sich in manchen Fällen nicht gut handeln lassen, deswegen handel ich nun nur noch mit CFD´s.

Bezgl. Singulus.

Was soll ich dazu sagen? Ich kann nicht in die Zukunft sehen. Auch kann ich keine Kursprognosen abgeben. Das überlasse ich anderen.

Ich kann nur für mich sprechen. Ich habe die Singulus wie gesagt nur wegen dem Ausbruch aus dem sekundären Abwärtstrend gehandelt. Und das auch nur wegen dem genannten Retracement. Ich möchte auch nur sehr kurz investiert sein, da sich Singulus am Wochen und Tageschart eigentlich noch im Abwärtstrend bewegt.
Sollte sich ein schönes Chartbild mit einem schönen Trend entwickeln, dann trade ich die Singulus auch gerne wieder mal, aber sowas müsste erst mal entstehen. Vorausssagen möchte ich garnichts.

Ein Gap ziehe ich nie in mein Handeln ein. Denn klar, Gaps werden wieder geschlossen, aber manchmal auch nicht ?! Manchmal werden sie erst nach mehreren Wochen oder gar Monaten geschlossen. Irgendwann wird ein Gap meistens geschlossen, aber ich habe da für mich keinen Handlungsbedarf, da dies (für mich zumindest) keinen positiven Erwartungswert hat.

Wann andere Techniker, welche Signale handeln ist mir völlig egal. Jeder Techniker interpretiert sich seine eigenen sachen. Jeder handelt auf einer anderen Zeitebene. Am Stundenchart, Wochenchart, oder Tageschart. Und wenn der Kurs der Singulus nach meinem evtl. Verkauf bei 10,55 Euro weiter ansteigen würde, dann ist mir das vollkommen egal, da ich diesen Trade dann als Erfolg verbuche und damit auch wieder vergesse.

Dazu muss ich vielleicht noch sagen, warum mir das so egal ist.
Ich bemesse meine Gewinne / Verluste nicht nach Euro oder Prozenten, sondern nach R-Vielfachen.

Ich darf mich mittlerweile zwar schon einen zertifizierten Technischen Analysten schimpfen, aber ich bin ein Freund des KISS (Keep It Sweet and Simple) prinzips. Ich benutze keine Indikatoren. Da gibts es hunderte und im endeffekt spiegeln die nur den Kursverlauf anders dar.

Wie gesagt ich mache keine Prognosen und hätte akt. keinen Handlungsbedarf bei Singulus. Ausser meine Position bei 10,55 Euro glatt zu stellen. Dies erwarte ich auch kurzfristig. Jedoch wenn ich mir den Stundenchart ansehe, dann "könnte" der Kurs vorher noch einen Rücksetzer in den Bereich von 8,80 Euro - 8,90 Euro machen. Womit das Gap "zufälliger" weise knapp geschlossen wäre.
 
        #509  

Member

Member hat gesagt:
Aber, es ist so, (aus Finanzierungskosten) dass der Emittent, meist in einem 20 Handelstagerythmus (also 1 mal mtl.) die knock out, oder Stop Loss Barriere, leicht nach oben korrigiert. Damit hat man über eine längere seitwärtsphase Geld verloren, obwohl der Kurs nicht nach unten geht.
Ich verstehe jetzt nicht so viel von Zertifikaten, denke aber, dass du dann schon Recht hattest.
Was bei einem klassischen OS der Markt automatisch über Angebot und Nachfrage regelt,
z.B. in einer Seitwärtsphase den Kurs des OS nach unten laufen zu lassen, weil sonst die Parameter nicht mehr stimmen würden,
das macht bei einem Zertifikat der Emmitent, in dem er die Schwellen verändert,
insbesondere bei Open-End Produkten muss er das ja auch tun, sonst wäre manches Zertifikat
ein Perpetuum mobile für den Anleger und der Emmitent würde auf Dauer nur Geld verlieren.

Member hat gesagt:
Ich kann nur für mich sprechen. Ich habe die Singulus wie gesagt nur wegen dem Ausbruch aus dem sekundären Abwärtstrend gehandelt. Und das auch nur wegen dem genannten Retracement.
Übersetzung für die nicht Eingeweihten: Retracement in der Carttechnik heißt Unterstützungs- bzw. Widerstandslinien.

Member hat gesagt:
Ich möchte auch nur sehr kurz investiert sein, da sich Singulus am Wochen und Tageschart eigentlich noch im Abwärtstrend bewegt.
Mein Gefühl sagt mir auch, dass du damit richtig liegst.

Member hat gesagt:
Ich darf mich mittlerweile zwar schon einen zertifizierten Technischen Analysten schimpfen, aber ich bin ein Freund des KISS (Keep It Sweet and Simple) prinzips.
Ich dachte immer, das heißt "Keep it simple, stupid" (Halt' es einfach, Dummerchen) und stammt aus dem Apollo Projekt der NASA.
Und dann habe ich noch etwas von "Keep it simple and straightforward" gehört (einfach und überschaubar).
Deswegen habe ich jetzt mal etwas gegoogelt und neun mögliche Bedeutungen gefunden (u.a. auch deine) ... na ja, was soll's...

Member hat gesagt:
Wie gesagt ich mache keine Prognosen und hätte akt. keinen Handlungsbedarf bei Singulus.
Das ist klar dito. Es ging mir auch nicht um eine Prognose, ob der Gap geschlossen wird und der Widerstand
nach oben bei steigenden Umsätzen signifikant gebrochen wird, sondern um eine Chartanalyse aus deiner Sicht,
wie du es beurteilen würdest, wenn das passieren würde, aber deine Meinung dazu natürlich erst zu dem Zeitpunkt,
wenn es bereits passiert ist. Also was würde der Chart in der GEGENWART sagen, WENN mein Beispielszenario
in der Vergangenheit bereits passiert sein würde? Verstehst du wie ich das meine?
Etwas sehr theoretisch, mich würd's halt bloß mal interessieren.
 
        #510  

Member

@zardi77

Du meinst also wenn der Kurs der Singulus das vorige Hoch deutlich überwinden würde und über die 11 Euro schiesst ?

Ich habe mich mal in dieses Szenario versetzt und bin der Meinung, dass wenn das vorangegangene Hoch überwunden werden sollte, noch Luft für den Kurs bis in den Bereich von 13 - 14 EURO wäre.

Wenn ich mir einen Chart ansehe, dann versuche ich einen Trend zu erkennen. Das ist ja ganz einfach. Sowas sehe ich ja schon an meinem Monitor. Entweder geht der Kurs am Monitor von links unten nach rechts oben, oder von links oben nach rechts unten und schon kann ich einen Trend erkennen. Ich sag nur KISS :wink0:

Hier der Wochenchart von Singulus.

Anhang anzeigen 18_Singuluswochenchart_1.jpg

Ich handel nicht am Wochenchart. Aber man sieht den bestehenden Abwärtstrend auf dieser übergeordneten Zeitebene und dieser ist noch voll intakt. Deswegen wäre es sehr wahrscheinlich, dass der Kurs wieder umdreht im Bereich von 14 Euro, bzw. 13 Euro, da die Abwärtstrendlinie in ein paar Wochen unter 14 Euro sein wird.

Von dieser "wahrscheinlichkeit" gehe ich aus, sollte der Kurs in diesen Bereich kommen.

ABER! Trends werden auch gebrochen. Deswegen würde ich nach einem Bruch des Abwärtstrends (am Wochenchart) wieder ein Pullback abwarten um dann einzusteigen. Mache ich aber nicht, da ich wie gesagt am Wochenchart nicht handel.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten