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Der Spekulanten-Thread

  • Ersteller
        #1.141  

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Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG

SINGULUS TECHNOLOGIES meldet vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate

- Umsatz in den ersten neun Monaten übersteigt bereits Jahresumsatz von
2010

- Ergebnis deutlich positiv

- Auftragseingang im Berichtszeitraum + 40,8 %

- Jahresprognose 2011 mit 33%iger Umsatzsteigerung und positivem Ergebnis
wird bestätigt

Kahl am Main, 19. Oktober 2011 - SINGULUS TECHNOLOGIES AG (SINGULUS) hat
nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres ca. 121,8 Mio. EUR umgesetzt und liegt damit
bereits über dem Jahresumsatz von 2010 mit 120,1 Mio. EUR. Das operative
Ergebnis (EBIT) betrug für die ersten neun Monate 2011 ca. 6,3 Mio. EUR im
Vergleich zu -13,1 Mio. EUR (vor Sonderaufwendungen) in den ersten neun
Monaten 2010. Das EBITDA liegt im Berichtszeitraum bei rund 14,7 Mio. EUR.
Die Geschäftsentwicklung im Solarbereich wurde in den letzten Monaten von
den Unsicherheiten im Markt beeinflusst, SINGULUS ist es jedoch gelungen,
auch im Solarbereich in den ersten neun Monaten auf EBITDA Basis ein
positives Ergebnis zu erzielen. Für die ersten neun Monate 2011 ergibt sich
ebenfalls ein um 40,8 % gestiegener Auftragseingang von 137,0 Mio. EUR
(Vorjahr: 97,3 Mio. EUR).

Der Vorstand bestätigt die am 26. Mai dieses Jahres veröffentlichte
Umsatzprognose für 2011 von über 160,0 Mio. EUR mit einem positiven
Jahresergebnis.

Die endgültigen Zahlen für die ersten neun Monate 2011 werden am 3.
November 2011 veröffentlicht.
 
        #1.142  

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KAHL AM MAIN (Dow Jones)--Der Maschinenbauer Singulus hat nach guten Neunmonatszahlen seinen Jahresausblick bekräftigt. Vor allem die Nachfrage nach Blu-ray-Anlagen beflügelte das Geschäft. Der TecDAX-Konzern wies am Mittwoch auf Basis vorläufiger Zahlen ein operatives Ergebnis (EBIT) von 6,3 Mio EUR aus, nachdem im Vorjahr Wertberichtigungen der Singulus Technologies AG einen Verlust von 13,1 Mio EUR beschert hatten. Der Umsatz lag mit 121,8 Mio EUR bereits über dem Jahresumsatz 2010.

Das Geschäft mit dem DVD-Nachfolger Blu-ray ist weiter auf Wachstumskurs. Die Marktforscher von Futuresource Consulting gehen davon aus, dass 2011 rund 38% mehr Blu-ray-Discs produziert werden als im Vorjahr. Singulus erwartet bis Jahresende einen Anstieg der Bestellungen für das System Bluline II um etwa 76,7%. Zudem will das Unternehmen aus Kahl am Main die Aktivitäten in den Segmenten Solar und Optical Disc weiter ausbauen und hat den Angaben zufolge im abgelaufenen Quartal intensiv an der Weiterentwicklung seiner Produktionsanlagen für Silizium- und Dünnschichtsolarzellen gearbeitet.

Zur Finanzierung dieser Aktivitäten überprüft Singulus die weitere Optimierung der Kapitalstruktur und zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten, die unter anderem die Begebung einer Anleihe mit einschließen. "Die damit einhergehende Flexibilität würde es ermöglichen, sich am Markt bietende Chancen für das weitere Wachstum zu nutzen", hieß es in der Mitteilung.

Im Gesamtjahr will das Unternehmen seine Einnahmen weiterhin um ein Drittel auf mehr als 160 Mio EUR steigern und will dabei profitabel sein. Im Vorjahr war ein deutlicher Fehlbetrag verbucht worden.
 
        #1.143  

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Eine positive Überraschung hat Singulus mit den Zahlen für das dritte Quartal abgeliefert. "Der Markt war zuletzt gegenüber dem Solarbereich zu negativ eingestellt", so Veysel Taze, Analyst bei Close Brothers Seydler (CBS). Singulus habe es trotz des sich eintrübenden Umfeldes für die Solarindustrie geschafft, den Turnaround auf operativer Ebene zu erreichen.

Ein Quersubventionierung durch das zweite Standbein, den Disc-Bereich, sei daher nicht notwendig. Damit sei die Grundlage geschaffen worden, dass das Unternehmen am Ende des Jahre ein positives Ergebnis abliefern könne. Die Aktie ist für den Analysten ein "Kauf" mit einem Kursziel von 4,50 EUR.
 
        #1.144  

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Ich habe etwas Geld geerbt und brauche das Geld zur Zeit nicht. Wollte in Gold investieren, was meint ihr, (kurzfristig) wird der Gold ehe weiter fallen ?
(langfristig) bin ich sehr überzeugt, dass der Goldpreis steigt. Da in 5-6 Jahren, quasi nur gestiegn ist.
 
        #1.145  

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In Gold investieren bringt dir schon mal äusserst unwahrscheinlich einen Totalverlust ein :wink0:

Ob der Goldpreis (kurzfristig oder langfristig) fällt oder steigt kann dir keiner verbindlich sagen ........

Der Preis kann sich ja genauso auch die nächsten Jahre seitwärts bewegen :D
 
        #1.147  

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beim Goldpreis gibt es aktuell sehr viel Spekulation, die zu den Ausschlägen nach oben geführt haben. Hat man mehrfach gesehen, dass die beim Absacken der Börse aus verschiedenen Assets ihr Geld abziehen, auch Gold. Und damit meine ich nicht den Ottonormaluser, der via Medienhype auf einen Goldrun geschickt wurde. Dass Gold gegenwärtig im Preis hoch oder niedrig ist: So etwas gibt es nicht an der Börse. Der Markt reguliert sich selbst und der Markt hat immer Recht. Schaut man sich die 'Produktionskosten' an, dann hat man schonmal zzgl. von Handelsaufschlägen einen Bereich, wo der Goldpreis eher nicht tiefer geht (die üblichen Marktübertreibungen mal aussen vorgelassen, ausserdem korrigieren diese sich).
 
        #1.148  

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@Bigsexy: Wenn du dich über Anlagen informieren möchtest, dann solltest du auf jeden Fall aktuelle Informationen heranziehen.

"Edit:" Hier findest du den aktuellen Gold-Chart:

Rohstoffe/Gold
 
Zuletzt bearbeitet:
        #1.149  

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Nachrichten

DJ MÄRKTE EUROPA/Kursgewinne vor den Wahlen in Athen erwartet

Wohin geht die Reise in Athen? Die Frage beschäftigt die Börse nun seit Wochen. Am Sonntag werden die Griechen mit ihrem Stimmzettel endlich die Antwort liefern. Gehofft wird - anders als vor sechs Wochen - auf ein klares Ergebnis. Im Vorfeld herrscht an den Börsen in Europa vorsichtiger Optimismus. Erste Indikationen sehen den Euro-Stoxx-50 mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 2.161 starten. Der XDAX gewinnt im frühen Handel 0,4 Prozent.

Hinter dem vorsichtigen Optimismus steht aber vor allem eine Agenturmeldung vom Vorabend, die bereits an Wall Street für steigende Kurse gesorgt hatte. Demnach soll es Hinweise geben, dass sich die weltweiten Notenbanken darauf vorbereiten, die Finanzmärkte mit weiteren Liquiditätsmaßnahmen zu stabilisieren, sollte das Wahlergebnis in Griechenland zu Tumulten am Kapitalmarkt führen. Der Euro setzt daraufhin seine Erholungsbewegung fort und kostet 1,2630 Dollar.

Unterdessen schüren enttäuschende Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt sowie eine Abschwächung der US-Industrieproduktion Hoffnungen auf weitere Stimuli für die Wirtschaft durch die Notenbanken. Die Zahl der Marktbeobachter steigt, die davon ausgehen, dass US-Notenbankchef Ben Bernanke in der kommenden Woche eine neue Runde quantitativer Lockerung bekannt geben wird. Zudem hat der Gouverneur der Bank of England, Mervyn King, erklärt, dass die sich verschlechternden Wirtschaftsaussichten zunehmend für zusätzliche geldpolitische Maßnahmen der Notenbank sprächen.

Für die kommende Woche wird entscheidend werden, ob sich die Griechen bei der Wahl am Sonntag für den Euro entscheiden, oder zukünftig doch lieber wieder mit der Drachme zahlen wollen. Seit nunmehr zwei Wochen gibt es keine Umfrageergebnisse aus Griechenland mehr. Allerdings stehen laut Online-Wettbüros die Chancen gut, dass die Konservativen die Wahlen für sich entscheiden werden. Auf der Plattform Intrade wird ein Sieg von Nea Dimokratia derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent eingepreist.

Aus Sicht der Märkte wäre eine Regierugsbildung der Nea Dimokratia zusammen mit Pasok das Wunschergebnis. Beide Parteien unterstützen das mit der Troika ausgehandelte Bailout-Paket. Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei der Berenberg Bank, beziffert bei diesem Wahlausgang den Verbleib Griechenlands in der Eurozone bis Ende des Jahres mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent.

Bereits am Vortag wurde in der Hoffnung auf einen Euro-Verbleib ein Kursfeuerwerk an der Börse in Athen abgebrannt. Die Aktien der Banken, die die Erholungsrally anführten, könnte auch am Freitag noch anhalten.

Ein Sieg der linksradikalen sparunwilligen Syriza würde dagegen vermutlich zu Verlusten beim Euro und an den Börsen führen. Mit langfristigen Verwerfungen an den Börsen ist allerdings auch dann nicht zu rechnen. Denn auch die Linksradikalen wollen Griechenland in der Eurozone halten. Das hat deren Vorsitzender Alexis Tsipras unmissverständlich klar gemacht. Tsipras nimmt die Position der überwältigenden Mehrheit der griechischen Bevölkerung ein: Euro ja, Spardiktat aus Brüssel nein danke. Ohne Spar- und Reformprogramm wird es aber nicht gehen. Also würde auch Tsirpas den Kompromiss suchen müssen.

Kopfschmerzen bereiten den Finanzmarktakteuren zunehmend die steigenden Renditen in Spanien. Auch wenn diese auf Grund der Nachrichtenlage etwas in den Hintergrund treten, dürfte die Entwicklung auf dem spanischen und italienischen Anleihemarkt schnell wieder in den Vordergrund treten. Anleger fordern von Spanien inzwischen fast sieben Prozent Zinsen für 10 Jahre, und damit eine Rate, die - zumal eine schrumpfende - Volkswirtschaft auf Dauer nicht zahlen kann.

Die Macht der Herunterstufungen hat unterdessen zuletzt an Stärke verloren. So gehen Marktteilnehmer auch davon aus, dass die jüngste Herunterstufung Frankreichs durch die kleinere Rating-Agentur Egan-Jones auf "BBB" von "A-" zu keinem Abverkauf bei französischen Staatsanleihen führen wird.

Die eintrübende Konjunktur in Europa macht sich auch bei den großen Anschaffungen bemerkbar, so halten sich die Europäer bei einem Kauf eines Autos zunehmend zurück. Unter den großen Ländern verzeichneten Spanien, Italien und Frankreich per Mai die stärksten Einbrüche. Im kriselnden Griechenland wurden nur noch gut halb so viel Autos verkauft wie ein Jahr zuvor, in Portugal mehr als ein Viertel weniger. In Deutschland fiel der Absatz mit einem Minus von 4,8 Prozent noch relativ moderat aus.

DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2633 +0,0% 1,2629 1,2613
EUR/JPY 99,6760 -0,6% 100,2575 99,9947
EUR/CHF 1,2010 -0,0% 1,2010 1,2010
USD/JPY 78,8850 -0,6% 79,3910 79,2800
GBP/USD 1,5550 -0,0% 1,5553 1,5536

DJG/thl/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 15, 2012 02:35 ET (06:35 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

Quelle: Dow Jones 15.06.2012 08:35
 
        #1.150  

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Onkel...Danke für die Info...Also worauf setzt der Spekulant?

Anleihen short, Dollar long, Gold long ???
 
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