Member
Du argumentierst immer mit England. Vielleicht sollte Bayern in die englische Liga wechseln? Es geht um unsere Liga und deren Attraktivität.Member hat gesagt:Die Fernsehgeldverteilung in der Bundesliga ist, wie schon mehrfach geschrieben, irrelevant. Der Tabellenletzte in England bekommt mehr als Bayern. Das Geld, das Bayern mehr bekommt unter 17 Clubs aufteilen macht ein paar Millionen aus, wenn überhaupt.
Bis zur Champions League Reform 98 war Bayern nur 2x in 6 Jahren in der Champions League. Warum hat man diese Reform gemacht? Weil die großen Clubs wie Bayern immer dabei sein wolllten. Nix erarbeitet, sondern durch Druck erpresst.Member hat gesagt:Doch, weil sich Bayern seit den 90er Jahren bis auf 1x immer sportlich für die CL qualifiziert hat. Ohne Milliarden von Oligarchen oder Ölstaaten.
Member hat gesagt:England ist natürlich das größte Problem. Das ist klar. Die meisten vielversprechenden Talente sind auf die Insel. Haaland, Sancho, Havertz, Werner, Keita, Kanote...
Paris hat auch in der Bundesliga eingekauft. Draxler, Kehrer, Hakim und Bernat.
Spanien hat den Vorteil, daß ihnen der ganze südamerikanische Raum offensteht.
Paris holt 4 Spieler in wie vielen Jahren? Und von denen sollten Draxler und Kehrer verkauft werden und Bernat wollte in Bayern niemand mehr. Hakimi wurde nicht mal aus der Bundesliga an Paris verkauft. Tolle Beispiele
Südamerikaner hatten wir genug in der Bundesliga. Auch die Bayern dürften sich an Lucio, Ze Roberto oder Dante erinnern. Keine Ahnung warum die dort kaum mehr einkaufen.
Member hat gesagt:In Leipzig wird vernünftig und mit einer klaren Strategie investiert. Raum ist nun gekommen und wenn sie wirklich Werner zurückholen, bin ich mir ziemlich sicher, daß die vor Dortmund landen werden.
Ich lach mich schlapp. Mit Nkunku wurde der Vertrag mit Ausstiegsklausel versehen, damit man nächstes Jahr kassieren kann und man holt als einzigen TopTransfer einen Linksverteidiger, wenn man mit Angelino einen der besten Linksverteidiger in der Liga hat. Dazu ist die Innenverteidigung seit dem Weggang Mukiele und Upamecano ein ewiger Schwachpunkt. Ne sorry da sehe ich keine Strategie. Ausser Kaufen um zu verkaufen.
Wie gesagt. Was ich im Netz gefunden habe war eine Aussage von 2007 und da sagte Hopp ganz abschätzig: Kann nicht die ganze Welt rettenMember hat gesagt:Mehr als nur ein Gerücht. Nur wollte Hopp ein Mitspracherecht und daß sich einiges beim FCK ändert. Aber ein gewisser Friedrich, der eine Herrenmodegeschäft in Kaiserlautern betrieben hat (und in die Pleite geführt), wusste ja alles besser. Mit der Traditionskarte und Familienclub wurde Hopp angefeindet und letztendlich vertrieben.
Da war er aber schon mit Hoppenheim in Liga 2. Falls es was früher gab gerne teilen.
Nein die sind ebenfalls Mist. Aber die würden eh nicht in die Bundesliga kommen, weil unsere Liga ebenso wie die italienische nicht gut international vermarktbar ist. Das wäre der spanische Markt wesentlich attraktiver für sie.Member hat gesagt:Das stimmt, jedoch gleichen Investoren die ungleiche Verteilung größtenteils aus.
Ich
Sind die Amis, die Arsenal oder United führen und sich Dividenden einverleiben besser aus der Clubperspektive (nicht Moral) besser?
Member hat gesagt:Oder welche Lösungen hättest du denn, daß die Bundesliga wieder spannend wird ohne daß die Qualität bei Bayern sinkt?
Bayern jedes Spiel mit 0:3 starten lassen?
Die Lösung wäre ja nicht nur auf die Bundesliga bezogen, sondern Europaweit.
1. Hartes Financial Fair Play und nicht wie jetzt eine weitere Aufweichung.
Man überlege sich mal wie es jetzt beschlossen wurde:
"Die Klubs sollen maximal 70 Prozent ihres Budgets in den Kader investieren dürfen. Dieses Ziel soll stufenweise erreicht werden: Zunächst soll es noch möglich sein, auch 90 Prozent in den Kader zu stecken, dann 85 und schließlich 70."
Alleine 70% des Budgets in den Kader stecken. Da geht normalerweise jeder Club Pleite.
2. Gleichverteilung der Gelder in den internationalen Wettbewerben. Es ist nicht einzusehen warum die Topclubs so viel mehr Geld bekommen.
3. Nationale Gleichverteilung in den einzelnen Ligen. So ist es ja schon in England, und so muss es in allen Ligen sein. Dann hat zwar immer noch der einen Vorteil,der international spielt (weil ja nur ein Teil der internationalen Einnahmen in der Liga verteilt wird und er den größten Teil behält), aber dieser Vorteil kann ausgeglichen werden, sobald ein Team ebenfalls international dabei ist.
Dann wäre der einzige Unterschied noch das Sponsoring Da wäre Bayern natürlich immer noch vorne, aber würde nicht in den anderen beiden Töpfen ebenfalls vorne liegen. Das würde am Ende zu einer besseren Ausgeglichenheit führen. Und Bayern profitiert auch denn das Problem ist ja nicht, dass die Engländer mehr Geld haben (sonst wäre Bayern schon längst abgehängt) sondern, dass das Financial FairPlay nicht angewandt wird.
Ich weiss auch das es illusorisch ist, weil z.B der Chef von PSG in der UEFA Exekutive sitzt und alles was seinem Verein schaden könnte blockiert. Aber ich sehe nur so eine Chance den Abschwung des Fussballs zu stoppen. Es wenden sich immer mehr ab, die TV-Zuschauerzahlen und Einnahmen gehen zurück und werden weiter sinken.