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Diabetes 2

  • Ersteller
        #171  

Member

Member hat gesagt:
Verrätst du uns, wie so ein typischer Tag ernährungstechnisch bei dir aussieht? So mit Mengenangaben?
Ich finde es in der Tat interessant, kann aber keine halben Schweine einfrieren.

Klar.
Frühstück gibt's mir eigentlich gar nicht mehr. Meine erste Mahlzeit ist gegen 12 Uhr. Meine Mahlzeiten für die Arbeit sind vorbereitet und portionsweise eingefroren diese bestehen aus 200 g gemischtes Hackfleisch angebraten in Butterschmalz. Auf Arbeit in der Mikrowelle kurz erhitzen darüber 50g Parmesan gestreut und 4 hartgekochte Eier zugeschnitten.
Abends gegen 17 Uhr gibt's dann 350 g ribeye Steak mit 20g Butterschmalz verfeinert und 4 Spiegeleier dazu.

Alle Speisen werden nur mit Salz gewürzt. Davon aber reichlich.

Wochenende besteht die Ernährung hauptsächlich aus ribeye, Leber, Eier, Hartkäse. Auch mal Hähnchenschenkel oder Schweinebauch aus der Röhre.

Auf Kalorien achte ich überhaupt nicht. Für mich ist das Sättigungsgefühl wichtiger.

Was und wie viel ich mittlerweile esse hat sich über die Zeit ergeben.

Wenn ich abends auf der Couch mal noch was snacken will schnei ich mir geräucherten Speck und paar harte Eier auf.

Ganz am Anfang hatte ich von Zeit zu Zeit unheimlich Lust auf saures.
Hatte dann Sauerkraut und Essiggurken mit in der Ernährung. Mittlerweile aber kein Bedarf mehr.

Auch zu Beginn gelegentlich mal was süßes wie Mascarpone mit paar Blaubeeren.
 
        #173  

Member

Member hat gesagt:
Beobachtest du auch deinen Cholesterinspiegel? Deine Diaet klingt fuer mich wie ein Rezept zur Arterienverkalkung. Die schreitet zwar nur allmaehlich voran, gibt dir dann aber lang anhaltende Probleme, die du auch mit Medikamenten nur noch schwer in den Griff bekommst.

Ja. Die Bedenken mit Cholesterin hatte ich auch. Hab mich dann bisschen in die Materie eingelesen und mußte feststellen, dass alles was Mutti und Omi über das böse Fett und Cholesterin gepredigt haben und mich mein Leben lang prägten leider nicht ganz so richtig war.
Der Mythos über Fett und Cholesterin beruht auf einer von der Zuckerindustrie in Auftrag gegeben Studie welche 1967 von drei sogenannten Ernährungswissenschaftlern der Harvard school of Public health durchgeführt wurde.
Neuere Studien zeigen, dass Cholesterin nicht die Ursache von Herzerkrankungen ist. Es wird mittlerweile sogar vermutet dass das absenken des Cholesterin in direkter Verbindung zu Parkinson und Alzheimer steht da das Gehirn Cholesterin benötigt und dort als Bestandteil der Zellmembran fungiert.
 
        #174  

Member

Member hat gesagt:
Ja. Die Bedenken mit Cholesterin hatte ich auch. Hab mich dann bisschen in die Materie eingelesen und mußte feststellen, dass alles was Mutti und Omi über das böse Fett und Cholesterin gepredigt haben und mich mein Leben lang prägten leider nicht ganz so richtig war.
Das ist bekannt, betrifft aber nicht den Zusammenhang zwischen Arterienverkalkung und Cholesterin. In der Spanne des ernaehrungsbedingten Cholesteringehalts des Bluts bist du mit deiner Diaet wahrscheinlich am extremen oberen Ende. Ich wuerde das beobachten, propagiere aber auch nicht das extreme untere Ende. Japaner haben z.B. sehr niedrige Cholestrinwerte aufgrund ihrer fischreichen Ernaehrung. Sie haben wahrscheinlich deshalb internal gesehen auch ein erhoehtes Schlaganfallrisiko. Ich bevorzuge eigentlich immer den Mittelweg.
 
        #175  

Member

Also ich nehme Ozempic jetzt schon ein weilchen, und trotz 2-4x Gym pro Woche bleibt mein Gewicht konstant, so um die 104 kilöchen.....ozempic heisst nicht automatisch abnehmen.....wenn ich mir ozempic am Sonntag spritze merke ich montags schon das ich weniger Hunger habe, Essen tu ich allgemein auch weniger als früher, nur der Genuss auf 1 Bier ( selten 2-3) und 1 gutes Glas Rotwein darauf verzichte ich nicht. Bei mir kommt dazu das ich keine Milz mehr habe ( seit 48jahren) und ich dadurch ein höheres Infarktproblem habe, aber immerhin treibe ich Sport und Rauche nicht....aber wie gesagt Ozempic gleich nicht unbedingt Abnehmen jeder Mensch ist anders
 
        #176  

Member

Member hat gesagt:
Das ist bekannt, betrifft aber nicht den Zusammenhang zwischen Arterienverkalkung und Cholesterin. In der Spanne des ernaehrungsbedingten Cholesteringehalts des Bluts bist du mit deiner Diaet wahrscheinlich am extremen oberen Ende. Ich wuerde das beobachten, propagiere aber auch nicht das extreme untere Ende. Japaner haben z.B. sehr niedrige Cholestrinwerte aufgrund ihrer fischreichen Ernaehrung. Sie haben wahrscheinlich deshalb internal gesehen auch ein erhoehtes Schlaganfallrisiko. Ich bevorzuge eigentlich immer den Mittelweg.

 
        #177  

Member

Ich habe keine Probleme mit dem Zucker, aber ich habe mich trotzdem in den letzten Wochen eingelesen. Der Zuckerspikes sind nicht nur für Diabetiker schlecht, und da ich mein Blut regelmässig checken lasse, habe ich bemerkt dass auch mein HbA1C etwas schlechter geworden ist.

Dieser Channel den finde ich interessant und als Diabetiker sollte man sich diesen zu Gemüte führen.
Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 


Es geht darum wie man die Zuckerspickes vermeiden kann. Nur Gemüse und Protein essen und kein Alkohol geht natürlich, aber das ist halt extrem schwer umsetzbar für die meisten.

Die Dame gibt ein paar Hacks die leicht umsetzbar sind, und wo man auf nichts verzichten muss !!!! Und das finde ich den richtigen Ansatz der auch dauerhaft angewendet werden kann.

Das sind Ihre 10 Punkte und im Video erklärt sie diese ....

1. Iss zuerst Gemüse, dann Proteine und Fette, gefolgt von Kohlenhydraten und Zucker.
2. Füge eine Gemüsevorspeise hinzu: rohe oder gekochte Gemüse mit Dressing. Eine ganze Platte davon! Es sollte 30 % des Volumens der Mahlzeit ausmachen.
3. Zähle keine Kalorien. Konzentriere dich darauf, den Blutzuckerspiegel gleichmäßig zu halten. Weniger Hunger.
4. Herzhaftes Frühstück: Protein, Joghurt, Nüsse, Fleisch, Fisch, Fett und Ballaststoffe. Nichts Süßes.
5. Alle Zucker wirken gleich; alle verursachen einen Blutzuckerspitzen. Iss, was du magst.
6. Wähle Dessert statt süßen Snack. Wenn der Magen leer ist, verursacht Glukose einen Anstieg, dann einen Abfall. Nach einer Mahlzeit verlangsamt die Nahrung die Zuckeraufnahme.
7. Essig: 1 Esslöffel in einem Glas Wasser vor den Mahlzeiten verändert den Anstieg um 30 %. Apfelessig usw. funktionieren alle. Kann auch im Dressing verwendet werden. Kapseln und Nahrungsergänzungsmittel wirken nicht. Ein Antispike-Supplement kann eine gute Alternative sein.
8. Bewege dich nach dem Essen. 10 Minuten Bewegung innerhalb von 90 Minuten nach dem Essen. Wadenheben reicht aus!
9. Herzhafte Snacks zwischen den Mahlzeiten. Käse auf Toast, Zucker nur nach den Mahlzeiten.
10. Wenn du Stärke isst, füge Protein, Fett oder Ballaststoffe hinzu. Zum Beispiel Schokoladenkuchen + Joghurt, Pasta + Käse, etc.
 
        #178  

Member

Member hat gesagt:
Ich kannte diesen Artikel zwar nicht, aber er negiert nicht den Zusammenhang zwischen hohen Cholesterinwerten und Arteriosklerose! Die vorgestellte Theorie zieht nur den bislang akzeptierten Mechanismus in Zweifel wie ein hoher Cholesteriengehalt im Blut zur Arteriosklerose fuehrt (durch Ablagerung). Im folgenden Artikel wird das besser erklaert:

Was ist Cholesterin und wie entsteht Arteriosklerose?

Daraus leite ich ab, dass man bei einer Fleischdiaet sehr wohl den Cholesteringehalt des Bluts beobachten sollte. Aber das ist meine Meinung und ich bin kein Mediziner. Ich wollte das bloss in die Diskussion werfen, weil einige FK Interessse an deiner Diaet bekundet haben.

Wir sollten diese Diskussion aber hier nicht weiterfuehren, weil das langsam OT wird. Da muss sich jeder selbst informieren und zu seinen eigenen Schluessen kommen.
 
        #179  

Member

Member hat gesagt:
Servus zusammen, konnte meine Diabetes uns Rheumatische Arthritis mit einer Umstellung meiner Ernährung komplett heilen. Ernähre mich seit nunmehr fast drei Jahren 100 % carnivore. Sprich nur tierisch und im Verhältnis von 70% Fett zu 30% Protein. Ich verlor über die Zeit fast 20 kg Körperfett. Bin komplett weg von Medikamenten und fühle mich so fit wie nie zuvor. Vielleicht ist dieser Ansatz ja für den einen oder anderen was zum ausprobieren. Beste Grüße
Das was du da treibst. ist sicherlich nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen. Genauso wie eine vegane Ernährung nicht ausgewogen ist, macht es auch wenig Sinn, Unmengen an Fleisch zu verdrücken.
Das du etliche Kilo verloren hast, wundert mich nicht. Fleisch hat kein Zucker und praktisch auch keine KH. Da liegt aber auch schon das Problem. Das Gehirn braucht nun mal KH, wenn es vernünftig arbeiten soll.
Wenn du die komplett weglässt, wird es ein wenig schwierig mit der geistigen Leistungsfähigkeit. Ich kann mir persönlich auch nicht vorstellen, das du mit dieser "Diät" dein Normalgewicht erreichen wirst, da du zu viel Fett isst.
Ich bezweifle auch, das sich diese Art der Ernährung auf die Dauer positiv auf deine restliche Lebenserwartung auswirken wird.

Aktueller Stand der Ernährungswissenschaft ist es, sich überwiegend pflanzlich zu ernähren und möglichts wenig Fleisch zu sich zu nehmen. Das nennt sich auf neudeutsch Flexitarier.
 
        #180  

Member

Member hat gesagt:
Das was du da treibst. ist sicherlich nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen. Genauso wie eine vegane Ernährung nicht ausgewogen ist, macht es auch wenig Sinn, Unmengen an Fleisch zu verdrücken.
Das du etliche Kilo verloren hast, wundert mich nicht. Fleisch hat kein Zucker und praktisch auch keine KH. Da liegt aber auch schon das Problem. Das Gehirn braucht nun mal KH, wenn es vernünftig arbeiten soll.
Wenn du die komplett weglässt, wird es ein wenig schwierig mit der geistigen Leistungsfähigkeit. Ich kann mir persönlich auch nicht vorstellen, das du mit dieser "Diät" dein Normalgewicht erreichen wirst, da du zu viel Fett isst.
Ich bezweifle auch, das sich diese Art der Ernährung auf die Dauer positiv auf deine restliche Lebenserwartung auswirken wird.

Aktueller Stand der Ernährungswissenschaft ist es, sich überwiegend pflanzlich zu ernähren und möglichts wenig Fleisch zu sich zu nehmen. Das nennt sich auf neudeutsch Flexitarier.

Hab mittlerweile zum ersten Mal im Leben nen sichtbaren Sixpack und war noch nie körperlich und geistig so leistungsfähig wie jetzt. Bin komplett weg von jeglicher Medikation. Mir hat die Umstellung der Ernährung, und ich sehe dies auch nicht als Diät an, mein Leben zurück geben ohne Schmerzen und Nebenwirkungen von unzähligen Medis. Ist die Ernährung für jeden was? Keine Ahnung. Wollte nur ne Anregung geben wie man innerhalb von kürzester Zeit, bei mir waren es etwas über 4 Monate, Diabetes und Rheumatische Arthritis komplett loswerden kann.

Bis heute habe ich keine Beschwerden aufgrund der Ernährung. Hoffe das bleibt so 😜
 
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