Info Diskussion zu den Lebenshaltungskosten als Expat / Langzeiturlauber

  • Ersteller
        #1.691  

Member

Member hat gesagt:
Das klingt alles nach einem gut durchdachten und finanziell abgesicherten Plan bei Dir.
Deinem Lebenslauf (42 Jahre Arbeit) ist ja zu entnehmen, dass Du nicht mit nem Silberlöffel im Mund aufgewachsen bist, sondern Dir alles hart erarbeitet hast.
Umso besser ist Deine Motivation zu verstehen, jetzt alles hinter Dir zu lassen.

Member hat gesagt:
er Vollversicherungsmentalität bin ich ganz bei Dir...... ich verlasse mich nicht mal auf die Rente. Sehe schon kommen, dass man irgendwann die bösen Auslandsrentner die keine Ausländer sind anpacken wird. Wäre doch sozial gerecht Renten die ins Ausland gehen oder an nicht ansässige Rentner gezahlt werden, mit einem Lebenshaltungskostenindex zu versehen. Rentner in Thailand würden dann aktuell nur 75,6 % ihrer deutschen Rente erhalten......
Dann müsstest du ja auch Millionen Türken und andere ehemaligen Gastarbeiter anpassen. Wie soll das gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
        #1.692  

Member

Member hat gesagt:
Weil ein „Lagerarbeiter“ vielleicht ehr von einen auf den anderen Tag gesucht wird. Ein Top Manager mit zuvor 200k Jahreseinkommen oder zumutbar für dann monatlich 5300 Euro ehr nicht.
Da sind 48 Stunden bis zur Vorstellung immer vertretbar.
Was spielt es in der heutigen Welt für eine Rolle ob man sich aus Thailand bewirbt oder den ersten Termin über einen Videocall absolviert oder aus Wanne-Eickel. Wer wird denn da um was betrogen?
 
        #1.693  

Member

Der Lagerarbeiter darf nicht von München nach Stuttgart, und der Topmanager kann überall auf der Welt in der Sonne liegen.
Ein komisches Gerechtigkeitsempfinden hast du.
 
        #1.694  

Member

Member hat gesagt:
Was spielt es in der heutigen Welt für eine Rolle ob man sich aus Thailand bewirbt oder den ersten Termin über einen Videocall absolviert

Das spielt selbstverständlich keine Rolle.
Jeder kann sich bewerben, von wo, bei wem und wann er es möchte.
 
        #1.695  

Member

Member hat gesagt:
Der Lagerarbeiter darf nicht von München nach Stuttgart, und der Topmanager kann überall auf der Welt in der Sonne liegen.
Ein komisches Gerechtigkeitsempfinden hast du.
Nein. Wer vom einen auf den anderen Tag vermittelt werden kann muss Vorort verfügbar sein, wer das nicht ist brauch nicht Vorort verweilen.
Das ist pragmatisch und hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun.

Und was ist schon gerecht. Es ist sicher auf dem ersten Blick auch nicht gerecht, dass wer Bürogebäude putzt, 12,50 die Stunde bekommt und der der am Schreibtisch sitzt mehr als das 8fache.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #1.696  

Member

Ich wollte hier jedoch keine moralische Debatte eröffnen.
Ich wollte nur wissen ob jemand mit ca. 60 Erfahrungen mit der Arbeitsagentur hat. Wie häufig muss man sich spontan (innerhalb von 24 Stunden) einfinden.
 
        #1.697  

Member

Member hat gesagt:
Bei der Vollversicherungsmentalität bin ich ganz bei Dir...... ich verlasse mich nicht mal auf die Rente. Sehe schon kommen, dass man irgendwann die bösen Auslandsrentner die keine Ausländer sind anpacken wird. Wäre doch sozial gerecht Renten die ins Ausland gehen oder an nicht ansässige Rentner gezahlt werden, mit einem Lebenshaltungskostenindex zu versehen. Rentner in Thailand würden dann aktuell nur 75,6 % ihrer deutschen Rente erhalten......
Member hat gesagt:
Dann müsstest du ja auch Millionen Türken und andere ehemaligen Gastarbeiter anpassen. Wie soll das gehen?

Das geht nicht nur theoretisch, sondern es wird schon lange praktiziert. Jeder Rentner, der in D beschraenkt steuerpflichtig ist, hat keinen Anspruch auf den steuerlichen Grundfreibetrag, dessen Hoehe sich auf die deutschen Lebenshaltungskosten bezieht. Rentner, die keinen deutschen Wohnsitz haben und dennoch unbeschraenkt steuerpflichtig sind, erhalten einen steuerlichen Grundfreibetrag, der sich grob an den Lebenshaltungskosten des Wohnsitzlandes orientiert.
 
        #1.698  

Member

@tamoi auch wenn ich deinen Ansatz verstehe.
Er wird 60. Er dürfte kaum vermittelbar sein Und falls doch passiert das schnell.
Er könnte natürlich 2 Jahre zu Hause sitzen und warten das er zur Arbeit antreten muss. Passieren wird das wohl nicht.
Umschulung wir in dem Alter auch nicht mehr angeboten.
Somit wären es 2 komplett verwendete Jahre.

Und sollte er wieder erwartend einen Job bekommen kann er ja innerhalb von 48 Stunden in Deutschland sein.
Ist es rechtlich richtig? Nein
Schadet er damit Jemanden? Nein. Denn ob er in Deutschland oder in Thailand sitzt, die Bezüge bleiben die gleichen.

Würde ich es machen? Nein.

@observer_46 mit Erfahrungen kann ich nicht Punkten. Ich war noch nie Arbeitslos.
 
        #1.699  

Member

Member hat gesagt:
Er wird 60. Er dürfte kaum vermittelbar sein
Das sehen die Herren Scholz, Habeck und Lindner anders.
Ich habe einen Bekannten der mit Ende 70 einen neuen Job angefangen hat.
 
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