Edding & Benzel auf Tour, die Geschichte beginnt mitten in PP / Combodia

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WOW , was für ein Klasse-Hammer-Bericht!! Grandios und absolut abonniert! Danke sehr!

Super, dass es weiter geht. Wie immer tolle Fotos und interessanter Text dazu.

Richtig toller Bericht. Zu PP gibt es meines Erachtens viel zu wenige Berichte hier im Forum, mein Interesse zu Kambotscha allerdings ist ziemlich groß.
Sehr erfreulich, dass du dir die Zeit nimmst deine Eindrücke zu teilen

Ich fahr am Dienstag mal dahin und habe der Einfachheit auch gleich mal euer Hotel gebucht!

Wäre klasse, wenn ihr mir noch den ein oder anderen Tip mitgeben könntet!

Das sind hier natürlich wieder wie gewohnt 11 Benzel auf der nach oben offenen BeRichter-Skala - Hut ab!

Toll so gemixt mit Kulturprogram. Vielen Dank.

Super dass ihr wieder einen Reisebericht gestartet habt. Ich bin wieder mit dabei, soweit es die Zeit zulässt, denn bei mir gehts auch in den nächsten Tagen ins LoS.
Die Bilder vom Königspalast sind geil, und ihr habt natürlich wieder super hübsche Girls

Hoffe mal es geht bald weiter

Danke euch für die positive Kritik und Kommentare , auch an alle anderen und natürlich auch an die stillen Leser hier, yep und es geht weiter hier...

 

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Die Geschichte weiter, mit diesem Girl hier schon mal vorab ein Bild von ihrer schönen Rückansicht.
Natürlich bleibt Reksa an Bord , schaun wir mal.....

Anhang anzeigen IMG_8230.jpg

 

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Wie sagt man so schön , ein schöner rücken kann auch entzücken

 

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Unweit von uns lag eine junge Frau an der Straße mit einem sehr jungen Baby, welches ich auf maximal zwei Monate schätzte und einem ca. 5 Jahre alten Mädchen . Sie waren ziemlich zerlaust und die Frau und das Mädchen bettelten die Passanten an , nicht durch Worte, sondern durch zusammenfalten der Hände vor dem Haupt und dieses wurde dabei demütig gebeugt.
Während unserem Essen, hatten sie keinerlei Erfolg und mir gingen meine Spare Rips, dies beobachtend gar nicht so einfach rein. Ich fand schlichtweg keine Freude am Essen, beim gleichzeitigen sehen von so unglaublich viel Armut.
Ich zahlte dann zügig, schnappte Reksa und wir gingen auf Einkaufstour, Reis, gekochte Eier, Bananen / frisches Obst, Milch, Schweinefleich und Hänchenkeulen von zwei Garküchen, Saft , Milch und eine große 1,5 Liter Flasche Wasser.
Vollgepackt gingen wir zurück und legten der kleinen hungrigen Familie die Tüten hin, die realisierten ihr Glück noch nicht und wir waren schon wieder weg zum Hotel.

Natürlich ist dies ein Tropfen auf den heißen Stein, aber viele Tropfen helfen auch......

Haste gut gemacht Benzel!

Ich bin auch schon mit einem Klos im Hals an denen vorbei.

 

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sehe heute immer noch vor meinen Augen, wie glücklich das kleine Mädchen und ihre Mutter immer wieder zu uns rüber grüßten und lachend die Daumen hoben.

Gibt's etwas schöneres??? Ich kann nur sagen, einfach GROSSARTIG hast Du das gemacht!!!

Natürlich ist dies ein Tropfen auf den heißen Stein, aber viele Tropfen helfen auch......

Aber dennoch ein sehr, sehr wertvoller Tropfen!!!


Dein Bericht ist sowieso schon sehr toll, aber dies wertet ihn nochmal um einiges auf!!!

 

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Benzel und edding find ich sowieso super .

 

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Möchte nicht in diesen schönen Bericht mit dem Thema Bettler und Spendensammler reingrätschen. Wie ihr selber sicherlich auch wisst hat die Medaille immer zwei Seiten. Kriminelle Gruppen die Kinder, schwangere Frauen, behinderte Menschen zum betteln auf die Straße schicken und abkassieren. In vielen, auch sehr armen Ländern, brauchen Menschen nicht zu hungern. In Kambodscha dürfen die Kinder häufig nicht die Schule besuchen weil die Eltern sie zum arbeiten oder betteln schicken. In Pnom Penh haben mir Kinder das sogar recht offen bestätigt. Sie haben nie etwas von mir bekommen. Nur mahnende Worte an ihre Eltern.

Ich kann mich noch gut erinnern als ich vor vielen Jahren in einem Bürgerkriegsland in einem McDonald saß und die Kinder in Lumpen an der Scheibe klebten und jeden Bissen neidisch verfolgten. Mir schmeckte der Burger nicht mehr und ich habe den Kindern Chicken McNuggets gekauft. Zwei Tage später habe ich die Essensausgaben ansässiger NGOs besucht und habe über die Arbeit des World Food Programmes in diesem Land gelernt. In diesem Land war es so, dass durch spontane direkte Spenden ständig die nachhaltige Arbeit der UN und in diesem Land gut etablierten NGOs zerstört wurde. Ich habe viel durch meinen Job und meine Reisen erlebt.

So unromantisch es klingt, ich spende an große Hilfsorganisationen und gebe weder Geld noch Materielles an bettelnde Menschen auf der Straße. Wohl wissend, dass ein großer Anteil der Spenden in einem Verwaltungsapparat gesteckt werden (muss). Patenschaften für Kinder, Familien oder Schulklassen finde ich auch sinnvoll.

Dieses Thema muss jeder mit sicher selber ausmachen. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Ich wollte nur mal die andere Seite beleuchten.

Falls ich eine Diskussion ausgelöst habe schlage ich vor das Thema in einen eigenen Thread auszulagern, bevor dieser tolle Bericht doch noch gecrasht wird.

 

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Möchte nicht in diesen schönen Bericht mit dem Thema Bettler und Spendensammler reingrätschen. Wie ihr selber sicherlich auch wisst hat die Medaille immer zwei Seiten. Kriminelle Gruppen die Kinder, schwangere Frauen, behinderte Menschen zum betteln auf die Straße schicken und abkassieren. In vielen, auch sehr armen Ländern, brauchen Menschen nicht zu hungern. In Kambodscha dürfen die Kinder häufig nicht die Schule besuchen weil die Eltern sie zum arbeiten oder betteln schicken. In Pnom Penh haben mir Kinder das sogar recht offen bestätigt. Sie haben nie etwas von mir bekommen. Nur mahnende Worte an ihre Eltern.

Ich kann mich noch gut erinnern als ich vor vielen Jahren in einem Bürgerkriegsland in einem McDonald saß und die Kinder in Lumpen an der Scheibe klebten und jeden Bissen neidisch verfolgten. Mir schmeckte der Burger nicht mehr und ich habe den Kindern Chicken McNuggets gekauft. Zwei Tage später habe ich die Essensausgaben ansässiger NGOs besucht und habe über die Arbeit des World Food Programmes in diesem Land gelernt. In diesem Land war es so, dass durch spontane direkte Spenden ständig die nachhaltige Arbeit der UN und in diesem Land gut etablierten NGOs zerstört wurde. Ich habe viel durch meinen Job und meine Reisen erlebt.

So unromantisch es klingt, ich spende an große Hilfsorganisationen und gebe weder Geld noch Materielles an bettelnde Menschen auf der Straße. Wohl wissend, dass ein großer Anteil der Spenden in einem Verwaltungsapparat gesteckt werden (muss). Patenschaften für Kinder, Familien oder Schulklassen finde ich auch sinnvoll.

Dieses Thema muss jeder mit sicher selber ausmachen. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Ich wollte nur mal die andere Seite beleuchten.

Falls ich eine Diskussion ausgelöst habe schlage ich vor das Thema in einen eigenen Thread auszulagern, bevor dieser tolle Bericht doch noch gecrasht wird.

Nun , ich mag nicht einmal beurteilen ob es hier ein Richtig , oder Falsch gibt.
Ich für meinen Teil, gebe lieber vor Ort was direkt an die Kinder , was ich gebe kommt zu hundert Prozent an und wenn ich sehe wie glücklich sich diese dann gierig den Bauch vollschlagen und es noch für den nächsten Tag reicht, gibt mir das dann auch ein gutes Gefühl.

Solche Aktionen mache ich bei jeder meiner Reisen und hatte in diesem Fall den Inhalt der Einkaufstüten auch mit Reksa beraten, da die Mutter ja stillen mußte.
Früher habe ich nach Afrika immer Klamotten meiner Kinder mitgenommen, aus dehnen diese rausgewachsen waren , diese noch im sehr guten Zustand natürlich.
Fand ich auch eine gute Idee , die auch sehr gut angekommen ist.

 

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Ok Freunde, ich würde begrüßen dieses Thema vom eigentlichen Thread abzutrennen (vielleicht fällt jemand ein adäquater Titel ein?), dann schreibe ich auch gerne mal was dazu!

Der Benzel hat das genau richtig gemacht und zwei Stunden zuvor stand dann so eine Lumpenmami mit schlafendem Baby auf dem Arm und einem Sack Dosen in der Hand vor mir und hielt die Hand auf.
Ich sagte: Follow me, we go shopping (ich kann da in bestimmten Situationen einfach nicht mehr vorbei gehen) und bugsiere die ungläubig blickende zum Smile Market (wie 7/11), die kapiert gar nicht, was los ist und ich suche Hilfe bei den Bediensteten.
Um es abzukürzen sie kauft ausschließlich Sachen für das Baby, nichts für sich oder was sich irgendwie verwerten ließe - Baby-Powder, Windeln (von mir noch mal aufgestockt), Fläschchen, sonstigen Kram und ein paar andere Sachen.

An er Kasse zahle ich 32 Dollar irgendwas, und das Wechselgeld vom 50er stecke ich ihr auch noch in die Tasche -ihr geht es gut, mir geht es gut - scheiss drauf!

 

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Ich finde es gibt kein richtig und kein falsch solange jeder mit seiner Handlung und dessen folgen leben kann war es oder ist es für ihn die richtige Entscheidung.