Madagaskar Ein paar Notizen zu Nosy Be

        #11  

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(oben: Sonnenuntergang im Pavillion des Coco Plage)

Das Frühstück ist in Preis nicht enthalten. Man verpasst jedoch nichts: im Coco Plage gab es nur vertrocknetes Baguette mit ekliger Aprikosenmarmelade.

Wer auf Frühstück wert legt, kann nebenan ins Chez Pat gehen: dort bekommt man frisches Baguette mit Erdbeermarmelade zum gleichen Preis.
Wer kein Geld hat kann dort auch Wohnen: das Billigzimmer im Chez Pat kostet nur 60000Aryas also so 15€. (Ist aber unterster Standard, mit altem Ventilator, ohne Safetybox und ohne Klima, ohne Fernseher, ohne Strandblick.)

Ich war mit Zimmer 7 sehr zufrieden da ich keinen Fernseher brauche. Leider bin ich dennoch etwas enttäuscht:

Obwohl ich beim Anmieten sagte, dass ich bis 19. bleiben will, wurde mir am 17. gesagt, dass das Zimmer am 19. von jemand anderen gebucht wurde und ich am 18. umziehen soll.

Es wurde mir der Schuppen vor der Tauchschule für 140000 Aryas angeboten, der hatte jedoch keine Terrasse und keinen Meerblick. Dann bot man mir Zimmer 1 an:
Direkt neben der Tauchschule für 130000 Aryas.
Das nahm ich dann und wurde bitter enttäuscht:
- 1. Es ist morgens und tagsüber sehr laut, da direkt dahinter eine Schule von Adventisten ist und die Kinder ab 6.00 Uhr lärmen
- 2. Es hat zwar Meerblick und Terrasse aber dafür kein Moskitonetz.
- 3. Gerade als ich meine schwarze Perle beim Pinkeln in der Dusche filmen wollte krochen 4 (!) madegassische Megakakerlaken aus dem Syphon. Der Rezeptionist hat sie dann, nach Reklamation gefangen und vergiftet und ich sah sie danach nicht mehr. Seine Reaktion war jedoch dennoch nicht angebracht. (“Was,du hast Kakerlaken im Zimmer?” *Gelächter* *Zur Putzfrau*: “Er hat Kakerlaken im Zimmer” *Gelächter aller Umstehenden*)
 
        #13  

Member

Irgendwie kann ich meine Antworten nicht lesen. Ich warte mal bis er freigeschaltet wird
 
        #16  

Member

Member hat gesagt:
Gerald und Francine nehmen keine Besucher mit Einheimischen auf: obwohl alle Zimmer frei waren, behaupteten sie meiner schwarzen Perle gegenüber, sie wären ausgebucht.

Das ist seit Eröffnung vor ca 12 Jahren jedem dort bekannt...... steht auch im "Guide"
 
        #17  

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(oben: Frühstücksausblick im Chez Pat)

Essen:

Ich habe verschiedene Restaurants ausprobiert. Das Frühstück ist überall das Gleiche. Baguette mit Confitüre und auf Wunsch extra Eier. Der “american” Kaffee war überall nur so ein Muckefuck mit Chicorée, Honys Edelkrönung lässt grüßen. Ansonsten kennen sie da nur Espresso.
Ich habe am liebsten im Chez Pat gefrühstückt, da war das Baguette immer frisch und die Bedienung kann nicht rechnen. Man kann sich die Bagettes jedoch frisch vom Stand holen und wer länger da ist, kann sich so günstig selbst versorgen.

Im Safari kann man günstig zu Abend essen. Ausgerechnet als ich das Restaurant einem Kollegen zeigte war jedoch das Fleisch zäh, blutig obwohl man es medium bestellte und es dauerte ewig bis alles auf dem Tisch stand.

Gegenüber vom Safari gibts ein schlichteres Restaurant. Die Portionen sind kleiner aber billiger.

Am besten fand ich Ze-burger. Der Preis ist etwas höher aber die Spieße kann man nur empfehlen.

Ich aß fast nur Zebufleisch, das ist Fleisch von den Buckelrindern schmeckt aber würziger.

Im Mamamia gleich beim Safari gibt ne Pizzeria, die Pizza ist so lala, für mich war der Boden zu dünn, der Belag falsch und der Rand zu verkohlt.

Wer mutig ist, probiert Malegassische Küche: das ist sehr günstig. Das Rindergulasch mit Reis gabs für 2€.

Im großen und ganzen fand ich das Essen billiger und schmackhafter als in Thailand, Äthiopien oder Indonesien.
 
        #18  

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Member hat gesagt:
Das ist seit Eröffnung vor ca 12 Jahren jedem dort bekannt...... steht auch im "Guide"

Ja, finde ich trotzdem eine komische Geschäftspolitik. Die Landsleute diskriminieren und womöglich auch noch vom Strand aussperren, wie im Norden vom Strand von dem einem 4* Hotel. Da stehen dann 3 alte fette Weiber mit Kopfhörern auf ihren Yogamatten und machen irgendwelche bescheuerten Übungen, die ihnen eine Hotelangestellte vormacht, nach.
Wieso man für so etwas um die halbe Welt fliegen muss und dann noch schiss vor den Einheimischen hat, dass man am liebsten selbst die Angestellten einfliegt, werde ich nie nachvollziehen können. So werden “Fluchtursachen” erst geschaffen: weil solche Hotels den Strand vor der Haustür zum “Privatstrand” erklären können die Menschen in den Wellen nicht mehr fischen, die Einheimischen Kinder nicht mehr im Meer spielen und die hübschen Jungs und Mädchen kein Geld mit Massagen verdienen. So schafft man es auch, dass man gehasst wird.
 
        #20  

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Ausflüge:

Ich besuchte nur Hell-Ville und das “Lemurialand”.

Beides kann man mal mitnehmen, ist jedoch nichts Besonderes.
Im Hafen von Hell-ville kann man günstig zum Festland übersetzen: 15000 Aryas.
Boote gehen rund um die Uhr wenn das Boot voll ist gehts los.

Anhang anzeigen 205B8F32-046E-4400-9B0D-D237AE514178.jpg

Lemurialand ist einfach nur so ein Wildpark wo man Lemuren, Schildkröten, und ChameGesperrter-Doppelaccountns sehen kann. Am Ende kommt noch eine Rum bzw Perfümdestillerie.

Anhang anzeigen 674FC704-AEF5-46DA-9B29-D26533A5A830.jpg
 
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