Thailändisch lernen

Pattaya Endstation Grauzone – Mut zur Hässlichkeit

        #121  

Member

Member hat gesagt:
Du musst die Verpackung ganz knicken,
eventuell mehrmals hin und her, dann geht sie mit einem leichten Knacken auf und kannst das Zeugs aus der Tüte *nüsseln*

Ein Kollege von mir hat die oben mit den Zähnen geöffnet, keine Ahnung wie er das gemacht hat, das ging bei ihm so schnell...
 
        #123  

Member

Dein Bericht ist so voller Anspielungen und interessanten Details, da könnte ich dauerzitieren. Muss mir unbedingt deine alten Berichte auch reinziehen.

Member hat gesagt:
das ganze Jahr über die Beine breit machen in fremden Hotelzimmern, aber mal eine eigene Zahnbürste in der Handtasche?

Dieses rätselhafte Detail ist mir erst nach dem 3. Trip aufgefallen. Da ich ein bisschen geizig bin und der Hotelservice die Bürsten gerne vergisst, bin ich dazu übergegangen, auch die großen Packs zu kaufen. Nur sollte man die einzeln auf dem Waschtisch auslegen, da ansonsten spitzfindige Fragen mit angepisstem Unterton aufkommen: "So many brushes? You have many girls? Butterfly?" Mir lag dann die entsprechende Gegenfrage schon häufig auf der Zunge, habe aber bislang darauf verzichtet, die Stimmung durch Logiktests zu versauen.
Übrigens sind die Mädels mit eigener Bürste "an der Frau" häufig ziemlich gut im Bett, was meine These stützt, dass eine gewisse Grundcleverniss für die Sexfertigkeiten einer Frau essentiell ist.

Member hat gesagt:
Was mir persönlich in Pattaya recht schwer bei den Mädels fällt, ist eine vernünftige Konversation zu starten.

Tja, kann mich da auch nur an zwei erinnern. Beide mit sehr gutem Englisch und mit Auslandserfahrung.
Ist auf den Philies schon deutlich besser, aber nicht so viel, wie die Sprachkenntnisse dort vermuten lassen. Über die Gründe könnte man sicher seitenweise diskutieren, dürfte die Leute hier aber langweilen. Letztendlich ist mir nur noch wichtig, dass man sich gut über Sex unterhalten kann, da dies für mich (für die Mehrheit eher nicht) im direkten Zusammenhang mit der Qualität der Dienstleistung steht.

Member hat gesagt:
So schrieb es sich das der ehemalige König eine Behausung betrat, wie sie nicht karger hätte sein können und ihm von der Wirtin ein malzartiges Gebräu aus den fernen Ländern des Hauses Hollands serviert wurde, sogleich die Hausdirne sich den Gelüsten niederer Herkunft begab, um ihn zu dienen. Aus den Klanggeber hörte man die Melodie der von der Insel der Affen, die Gallagher Brüder die mit ihrer Melodie „don´t look back in anger“ eine neue Epoche herauf beschwören wollten.

Hört sich an, wie ein Romanzitat. Hab jetzt auf Anhieb aber keine Quelle gefunden;).
 
        #124  

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Member hat gesagt:
Hört sich an, wie ein Romanzitat. Hab jetzt auf Anhieb aber keine Quelle gefunden;).

Zb "Franke 3.4 die Suche nach meinem ich"

Ich glaube aus den Roman war das...
 
        #125  

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Wie auch deine letzten Berichte, ganz klasse geschrieben. ABOALARM ;-)
 
        #126  

Member

Obwohl mich Deine Berichte schon immer fasziniert haben, konnte ich diese in der Vergangenehit nicht wirklich einschätzen und wäre am liebsten mit ganz, ganz vielen guten Ratschlägen neben Dir gestanden. "Du stehst Dir selbst im Wege", waren ja noch die einfachsten Floskeln um den typischen Franke zu umschreiben. Ich finde jedoch, dass Du nicht nur Deine eigene Kritikfähigkeit stark verbessert hast, sondern Dich auch Deine "reformierten" Vorgehensweisen haben "reifen" lassen. Ob eine andere Vorgehensweise auch zu anderen Ergebnissen bzw. zu anderen Erfolgen führt, wage ich zwar stark zu bezweifeln, aber es scheint für mich so, als hätte sich der "Drittligist" nun fast ausschließlich auf die "Pokalspiele" spezialisiert. Wünsche Dir daher neben dem ein oder anderen Sensationserfolg auch das spätere Fazit: "Ein gelungener (schöner) Urlaub war es allemal..."
 
        #127  

Member

Member hat gesagt:
Im Prinzip ging das in dem Tempo so weiter: der Spaß stieg, der Alkoholpegel auch. Ladydrinks wurden geschmissen, am Geschlechtsteil wurde gerubbelt, an die Tittchen wurde gefasst, eben ein ganz normaler Tag in der Soi 6 und ich genau das so vermisst habe in den letzten vierzehn Monaten Pattaya-Abstinenz. Allerdings hat auch das Vergnügen seine Grenzen und die tut sich in dem Moment auf, wo genau DAS Mädel dir über den Weg läuft und deine „to-do-liste“ die Bekanntschaft mit dem Reißwolf machen kann.

12.02.18 – Tag 1 von 5 – Teil 2

Die „Foxy Bar“ war gerade mal die zweite (von insgesamt fünf) Beer Bar, die ich heute besuchte. Ich lief vorbei und wollte einfach, unabhängig von der Optik, (wie ich es ja bereits beschrieben hatte) Engagement sehen. Zwei Mädels saßen in der erste Reihe, ich nahm Blickkontakt auf und Ning (in der Mitte) konnte am schnellsten überzeugen, wobei ich optisch ganz klar ihre Freundin (ich liebe diese zugepiercten Trash-Proll Schlampen) vorgezogen hätte (was mir auch nachher ein wenig geärgert hat).

Kann mir mal jemand diese Zettel mit den „Free Drink“ erklären? Warum zwei verschiedene Preise?

Ning, die ganz klar für mich optisch der schlechteste Griff im ganzen Urlaub war, dafür ich mit ihr aber den besten Sex im kompletten Aufenthalt hatte (verdammte scheiße, ich hab den Bericht gespoilert) war etwas über 30 Jahre alt und ging wie man es von Soi 6 Mädels erwartet, mir ziemlich schnell an die Wäsche. Aufgrund ihrer Veranlagung wollte sie die schnelle Nummer, ich aber dankend ablehnte, weil ich kein Shorttime Typ bin. Ich war aber zunehmenst von ihr begeistert das ich sagte das ich sie auf alle Fälle heute Longtime will.

In dem Moment wo ich das zu ihr sagte, bin ich vom meinem Glauben abgefallen. Ursprünglich wollte ich heute pünktlich zum Auftakt um 20:00 Uhr in der Ibar stehen. Jetzt ließ ich mich wieder so manipulieren und war nicht mehr robust genug, um mich gegen diese Annäherung zu wiedersetzen, wiederrum dieser Zustand mich ärgerte, weil meine Pläne hier gerade torpediert wurden.

Also sagte ich etwas später zu Ning, das ich heute Abend noch eine Freund treffe und er entscheiden wird, ob wir in der Ibar bleiben oder noch was anderes unternehmen, natürlich ich wohlwissend das dieser Freund gar nicht existiert und ich mich nur aus dieser gerade versprochenen Longtime-Nummer rausreden will.

In dem Moment hab ich mich auch für meiner selbst geschämt: ich war zu dem Zeitpunkt nicht einmal neunzig Minuten in der Strasse und machte hier schon leere Versprechungen, entäusche dadurch das Mädel anstatt das ich einfach vorher schon meine Fresse halte.

Ich hab mich dann von Ning verabschiedet, die mir vorher noch ihre LINE gegeben hatte, zahlte meinen Deckel, ging raus aus der Bar in die nächste Bar, offensichtlich noch in ihrem Sichtfeld und bekam folgende Message: „i know you do not want me, you want to boom a lady boom at another bar“. Ich hab das natürlich sofort dementiert und meinte, das ich das Mädel (an der ich jetzt hing) noch vom letzten Jahr kenne und wir nur Pool spielen (das war die Sky Bar neben dran, gerade mal mit einer Wand mit der Foxy Bar getrennt). Hatte ich bereits erwähnt, das ich gerade mal neunzig Minuten in der Strasse war? Ich wollte mich doch nur amüsieren und musste mich schon wieder (auch wenn es zum Teil meine Schuld war) mich mit solchen Konversationen auseinandersetzen.

Der Tag schritt voran und nach der Sky Bar, standen noch zwei weitere Beer Bars an. Ich hatte über den ganzen Aufenthalt in der Soi 6 schon ordentlichst getankt und sendete ununterbrochen im Halbsuff (der Vollsuff kommt noch später) an @talueng Sprachnachrichten, was ich den bitteschön für eine Scheiße im Vorbericht geschrieben habe, wie blöd man sich eigentlich anstellen kann, ich doch hier alles habe was ich brauche und noch weit aus mehr über den Tag hinaus auch aus dem Hotel selber zur Vorbereitung für die Ibar (insgesamt 21 Audiofiles mit einer Gesamtlänge von 17 Minuten). Nachdem es bereits dämmerte und ich heute mit der Soi 6 abschloß, fuhr ich zu meinem Apartment zurück für einen Klamottenwechsel für die Ibar.

Noch einmal zusammengefasst: um 10:00 Uhr landete mein Flieger in Bangkok, um 12:00 Uhr kam ich in Pattaya an, um 13:00 Uhr betrat ich die Soi 6 und fünf Stunden später (nach gerade mal gefühlten sieben Heineken) war ich hackedicht! Aber das kommt davon, wenn du das ganze Jahr über diesen Workaholic mimst und „Spaß & Vergnügen“ notorisch auf die Seite schiebt: dann kommt es zu so einer Reizüberflutung.

Um 21:00 Uhr befand ich mich immer noch im Apartment, in der Hoffnung das ich jetzt mal von diesem Alkoholpegel runter komme. Würde ich in diesem Zustand in die Ibar ggf. in irgendeine Agogo gehen und man würde merken in welcher Verfassung ich wäre, würden die mich ausnehmen. Zwar nahm ich ziemlich viel Orangensaft zu mir, dennoch sah ich keinerlei Verbesserung zu dem Zeitpunkt, wie ich von der Soi 6 nach Hause fuhr.

Ich entschloss Ning (Foxy Bar) auszulösen, daher dies wohl die beste Lösung war, zumindestens da jemand wäre der auf mich aufpasst. Ich textete sie an und meinte, das ich jetzt auf dem Weg zu ihr in die Soi 6 bin. Angekommen lernte ich den Manager in der Bar kennen, den ich zu der zugepiercten Trash-Proll Schlampe gratulierte und fügte hinzu, das man die wohl in jeder x-beliebigen Agogo abstellen könnte. Er meinte dann zu mir, das sie hier in der Soi 6 mehr verdienen würde. Ich ließ die Aussage so stehen und dachte mir, das sie ein Eyecatcher ist, dadurch in der Strasse weniger Konkurrenz hat und dadurch wahrscheinlich mehr Umsatz macht als der Rest der Kolleginnen. In einer Agogo würde sie in der (hübschen) Masse wohl untergehen.

Ning kam dann vom obersten Stockwerk mit einem Customer an der Seite nach unten und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, was die dort oben getrieben haben. Der Typ hatte aber bereits so einen Tunnelblick, das er sich weder bei Ning noch bei irgendeins der anwesenden Mädels verabschiedet. Ich fragte Ning „did he come“ worauf sie mit dem Kopf schüttelte. Tja: da konnte ich mal schnell noch einen Blick auf meinen Vorstecher werfen (so läuft es halt in der Soi 6) und ich muss leider sagen, das da noch eine sehr unangenehme Situation im Laufe des Berichts bezüglich so einer Begegnung in der Ibar stattfinden wird.

Ning zog sich um, aber nicht vorher nochmal einen Ladydrink zu ordern. Ich wieder im Zustand des Halbsuffs versuchte jetzt natürlich, mich beim Manager einzuschleimen und die Barfine zu umgehen. Wir hatten vor Mitternacht und ich hatte eigentlich keinerlei Interesse, noch mehr Geld an dem Tag auszugeben. Ich fragte ihn noch nach einen der T-Shirts (siehe Foto, welches ich auch bekommen habe) und er meinte, das ich ihm nur dafür einen Drink zu spendieren habe. Ich orderte ohnehin ein Heineken, Ning einen LD, Barfine und Shirt kamen wir zusammen auf 1700 Baht, worauf auf die Barfine 1000 Baht (vor Mitternacht) fallen könnte.

Problem war (und das passiert leider auch nicht zum ersten Mal) das ich keine 1700 Baht mehr hatte, sondern nur noch um die 1400 Baht plus 20 Baht für den Bustransport für zwei Personen. Wieder mal musste ich mir Teile der Barfine auslegen lassen, wobei 300 Baht auf den Deckel geschrieben worden sind und ich dementsprechend morgen an der Kasse anzutanzen habe. Ich hatte vor Ort noch eine Audiodatei erstellt, wo ich sagte das sich das eventuell im Forum etablieren könnte. Den Franke machen = sich Teile der Barfine vom Manager / Prostituierte auslegen. Ich will mich da jetzt nicht zu wichtig nehmen, aber denkt mal drüber nach.

Ning und ich fuhren dann mit dem Bahtbus zum Apartment: beim Empfang angekommen marschierte sie vor mir weg Richtung des Zimmers, ohne das sie überhaupt nach ihren Ausweis gefragt worden ist. Ich dachte mir „na das ist ja heuer interessant. Wird da nicht einmal mehr die Anstalten gemacht, nach der I.D. zu fragen ?“ Ich meinte dann zu ihr, das sie die Schuhe ausziehen soll: das würde jetzt hier vier Stockwerke raufgehen und mit solchen Nuttenboots hat sich schlechte Karten (was ich natürlich nicht gesagt habe).

Oben angekommen tauchte dann eine Zwischentür zur Wäscheebene auf und die war geschlossen. Die war aber vorher noch offen und dahinter befand sich der Eingang zu meinem Apartment. Diese Zwischentür musste jetzt logischerweise geöffnet werden, also meinte ich zu Ning sie solle hier warten und latschte die vier Stockwerke wieder runter.

Ich sprach mit der Empfangsdame und klärte sie über die verschlossene Tür auf. Sie ging nach hinten in eine Art Abstellkammer und holte ein Messer mit einer 30 cm langen Klinge hervor. Darauf meinte sie zu mir: „Here.Take this.“
 
        #128  

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Member hat gesagt:
Ich sprach mit der Empfangsdame und klärte sie über die verschlossene Tür auf. Sie ging nach hinten in eine Art Abstellkammer und holte ein Messer mit einer 30 cm langen Klinge hervor. Darauf meinte sie zu mir: „Here.Take this.“

Ohje besoffen mit Messer in der Hand die Treppe hoch? Da wird sich aber eine freuen.
 
        #129  

Member

Member hat gesagt:
Ich hatte über den ganzen Aufenthalt in der Soi 6 schon ordentlichst getankt und sendete ununterbrochen im Halbsuff (der Vollsuff kommt noch später) an @talueng Sprachnachrichten, was ich den bitteschön für eine Scheiße im Vorbericht geschrieben habe, wie blöd man sich eigentlich anstellen kann, ich doch hier alles habe was ich brauche und noch weit aus mehr über den Tag hinaus auch aus dem Hotel selber zur Vorbereitung für die Ibar (insgesamt 21 Audiofiles mit einer Gesamtlänge von 17 Minuten).

@Mods, kann man die eigentlich von LINE hier irgendwie hochladen? :D:p
 
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