Thailändisch lernen

"Familyreunion" and more, newbie in the Philippines

        #201  

Member

Unsere Unterkunft war das Forever Blessed :bae: (hatte mir beim Buchen zu dem Namen gar keine Gedanken gemacht:shock:). Wir haben dann direkt auf so einer schmalen Durchgangsstraße angehalten und er zeigte auf eine alte Bretterbude, wo tatsächlich ein Schild mit dem Namen Forever Blessed angebracht war :jil:.

Zum Glück war es nur eine travelagency und unsere Unterkunft lag in einer kleinen Parallelgasse zum Strand. M. hatte tags zuvor angerufen und wir bekamen das Zimmer für 1200 Pesos (ohne Frühstück, nur Kaffee morgens) :tu:. Das Zimmer, room 1, “genesis” ::D: war einfach, aber sauber, mit AC und recht ordentlichem Bad. Einziges Problem, kein Schrank, nur ein kleines Tischchen. Den einen Koffer mussten wir dann immer hinstellen, wenn wir ihn nicht brauchten, damit wir durchkamen :hehe:. Vor dem Zimmer gab es einen Tisch mit 2 Stühlen, wo ich rauchen konnte :tu:. M. fiel dann gleich auf, dass wir keinen TV haben, was ich vermutlich bis heute nicht gemerkt hätte :1cool:. Als ich sie fragte, wie oft wir die letzten 4 Wochen fern gesehen haben, fand sie es dann auch nicht mehr schlimm :?.

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(gut für die Freunde von Ladyboys ;))

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Ausblick am nächsten Morgen beim Regen
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Die Lage des Zimmers war perfekt. Abends wird diese Straße für den Verkehr gesperrt und es finden sich dort einige Bars und Restaurants. Zum Strand waren es nur 50 Meter. Im Moment wird gerade aufgestockt, so dass es wohl bald auch Zimmer mit Meerblick gibt :borat2:. In El Nido werden so ziemlich in jedem Haus die Bootstouren, Inlandsausflüge und Busshuttle angeboten, so natürlich auch bei uns. Da ich jedoch erst einmal zur Tauchschule wollte (Submariner Diver, unter deutschen Leitung :tu:), sind wir erst einmal dort hin, um dies klar zu machen.

Ronny (Besitzer) hatte mir bereits zuvor ein paar Fragen beantwortet und begrüßte uns gleich. Leider gerade am Renovieren, so dass wir erst am Samstag einen Tagestrip buchen konnten, was wir auch gleich taten :efant:. Bei ihm haben wir dann auch unsere Bootstour (Tour A, es gibt überall 4 unterschiedliche) für den nächsten Tag gebucht.

Dann haben wir am Strand gesessen und bei kühlen Getränken diese fantastische Landschaft genossen. Die Sonne geht leider hinter einem Berg unter, aber die Farben am Himmel waren auch schon sehenswert :bravo:.

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Dann sind wir zu einem Strandrestaurant, wo eine große Auswahl an Fisch und Fleich aufgebaut war.

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M. ließ sich dann einen Red Snapper grillen und ich aß ein Gericht aus der Karte. Die Tische am Strand waren voll besetzt und der Staff eindeutig überfordert. Aber der Fisch war genial :bae:. Anschließend sind wir in unserer Gasse dann ins Art Café. Absolut schön gestaltetes Restaurant/Bar im ersten Stock eines Gebäudes mit riesigem Balkon und einigen Tischen auf der Strandseite.

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Sehr hübsche und aufmerksame Bedienungen :1rolleyes:, Livemusik, toller Abend. Ich glaube die Besitzerin ist eine Deutsche, die mit einem Filipino verheiratet ist, bin mir aber nicht sicher.



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        #202  

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Member hat gesagt:
@Joker13 auf dem Hin wege hatte ich auch den Bus genommen. Hatte auch mit Pause 6 Stunden gedauert.
Zurück der Van war mit Pause in 5 Stunden am Airport. Der Fahrer ist aber gefahren wie ne gesengte Sau.

Unserer hatte es nicht ganz so eilig und hat zwischendurch immer mal angehalten und ist ausgestiegen, keine Ahnung warum. Neben uns saßen 2 Franzosen, sie musste auf einen Notsitz an der Tür - den hätte ich nicht genommen, denke Bus ist da besser.
 
        #203  

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@Joker13 hast Du nur die Tour A gemacht? ich finde die Tour C ist am schönsten. und Tour B sollte man mit Snake Island beginnen. Denn wenn Du da am Nachmittag ankommst ist Flut und da sieht man kaum was von der Sandbank. (ist uns jedenfalls so gegangen auch wegen des Motorschadens den unser Boot hatte)
 
        #204  

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Member hat gesagt:
@Joker13 hast Du nur die Tour A gemacht? ich finde die Tour C ist am schönsten. und Tour B sollte man mit Snake Island beginnen. Denn wenn Du da am Nachmittag ankommst ist Flut und da sieht man kaum was von der Sandbank. (ist uns jedenfalls so gegangen auch wegen des Motorschadens den unser Boot hatte)

Ich hätte gerne noch eine zweite Tour gemacht und eine wurde wegen des Wetters nicht angeboten. A war aber okay, kommt als nächstes im Bericht. Spätestens am Wochenende
 
        #205  

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Vorab an einen meiner 5 - 6 treuen Mitleser, ein .......:habi:


Tag 29, Donnerstag, 08.09.2016 “The Paradise”


Nachts werde ich wach, da es wie aus Kübeln gießt und ich sehe unseren Ausflug bereits ins Wasser fallen :cry:. Morgens zum Kaffee regnete es immer noch und es sah auch nicht unbedingt so aus, als ob es besser werden würde. Da ich Ronny nicht erreicht habe, haben wir uns auf die Socken gemacht und der Regen hörte tatsächlich auf :bravo:.

Das Boot von Spyder Tours war nicht ganz voll, so dass wir etwas Platz hatten. Die anderen Leute auf dem Boot waren auch ganz angenehme und nette Personen. Wir fuhren dann als erstes zur small Lagoon, wo bereits einige Boote angelegt hatten und überall Kayaks unterwegs waren, die man sich mieten konnte, um in die Lagune zu fahren. 300 Pesos pro Kayak, also los.

Einige sind auch geschwommen, nur blöd mit Kamera :shock:. Die Sonne kam rechtzeitig heraus und bis auf die vielen anderen Menschen war es wirklich schön. Diese ganze Landschaft mit den vielen Inseln, die mit ihren Felsformationen in die Höhe ragten waren absolut beeindruckend und ich habe bisher in meinem Leben nur wenig vergleichbares gesehen :borat2:.

Da wir vor den Schwimmern wieder am Boot waren, habe ich noch etwas geschnorchelt und M. hatte mir von einem Kayak ein Bier geholt :super:.

Dann ging es weiter zur Secret Lagoon, die wir uns auch hätten schenken können. In einer Bucht war so ein Loch im Felsen, vor dem wir 15 Minuten warteten, bis die Gruppen vor uns draußen waren :lolsen:, dann sind wir alle reingeklettert, um die eher dreckige Lagune, die in etwas so groß war, wie ein Volleybalfeld, anzusehen, dann wieder raus :1cool:.


Weiter ging es zu einer Insel, wo wir an einem kleinen Strand dann auch unser Lunch zubereitet bekamen, welches ausgesprochen gut war, Gegrillter Fisch, Fleisch, Reis und Früchte und Cola. Die Früchte waren auch toll verziert, hab leider kein Foto gemacht :cry:.

Einige Meter von dem Strand entfernt gab es ein kleines Riff, wo man super schnorcheln konnte und sich Unmengen Fische tummelten. In direkter Strandnähe gab es alerdings ein paar Revier verteidigende Fische, die einen auch schon einmal zwickten,, wenn man nicht aufpasste. M. quittierte das denn auch immer gleich mit einem Aufschrei :jil:.

Trotzdem konnte ich sie überreden, sie mit ihrer Schwimmweste zu dem Riff zu ziehen. Schnorcheln klappte mittlerweile schon etwas besser und für sie war es ein ganz besonderes Erlebnis, so dass sie mir immer versuchte durch den Schnorchel mitzuteilen, was sie gerade entdeckt hat :bahn:, echt witzig.


Im Anschluss ging es zur Big Lagoon, die auch von einigen Booten befahren wurde, der Eingang war für unseres jedoch zu flach, so dass wir zu Fuß hingewatet sind :ungff:. In der Mitte ist die Lagune angeblich 27 Meter tief, die Sicht ist allerdings recht schlecht, so dass man nicht allzuviel sehen kann unter Wasser. Aber auch hier waren die Felsen wieder beeindruckend.

Zum Abschluss sind wir an einen Strand (7 Commands oder so). Hier hatten wir eine Stunde Aufenthalt. Es gab eine Bar und mehrere nach vorne geöffnete Bambushütten, die man zum picknicken (nicht chickficken :lach1:) nutzen konnte. Hier hätte man auch längere Zeit verbingen können. Die Bootsbesatzungen spielten Volleyball, ließen sich aber leider nicht darauf ein, noch den Sonnenuntergang dort mitzuerleben, was dort sicher wunderbar gewesen wäre :shy:.

Also zurück. Am Strand mit zwei deutschen Mädels, die auch auf dem Boot waren, noch etwas getrunken und einige Billder ausgetauscht. Das eine Mädel ist bereits seit 1,5 Jahren unterwegs und kam gerade aus Australien. In Manilla hatte sie sich mit ihrer Freundin getroffen und die beiden wollten gemeinsam die Philies bereisen. Die Reisende ist es natürlich gewöhnt in Hostels zu übernachten, die andere war alles andere als begeistert, zumal die Hostels zum Teil nicht viel billiger als Hotels sind. Sie hatten in El Nido 500 Pesos pro Nase im 9er Schlafsaal bezahlt, so dass ich (und sie wohl auch) mir gedacht hatte, meine 200 Pesos mehr waren gut investiert :borat2:. Das eine Mädel erzählte noch, sie wolle mal Ballot probieren :kotz:, was mich gleich dazu bewegt einen Jungen heran zu rufen, der sie am Strand verkaufte und eines für sie zu kaufen. Dann wollte sie eigentlich doch nicht mehr so richtig und fing an das ganze Ei erst einmal in Einzelteile zu zerlegen. M. ekelt sich auch davor und sagte, sie hätte Glück, da das Küken noch nicht so weit wäre :byee:. Letztendlich probierte sie dann ein ganz kleines Stück, bäh!


Zum Essen sind wir zum Little Italy, leckere Nudeln. Dann wieder zum Art Café, wo wir die Mädels noch einmal trafen. In El Nido sind noch recht viele Backpacker unterwegs, die meisten Unterkünfte auch eher einfach. Ich fürchte allerdings, dies wird sich in den nächsten 10 Jahren auch hier ändern. Die Nationalitäten der Touris hier sind ziemlich gemischt, wobei ich schon recht häufig gehört habe, dass deutsch gesprochen wurde. Im Little Italy wollten sie uns noch eine Inlandstour aufschwätzen. Da wir aber noch in Ruhe nach einem Hotel in Puerto Princesa schauen wollten, haben wir drauf verzichtet.


War ein toller Tag, Bilder folgen ...
 
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        #209  

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Tag 30, Freitag, 09.09.2016


Ich werde wieder vom Regen geweckt :(, der zwar nachlässt, als wir zum Frühstück sind, später aber wieder einsetzt :cry:. Also in Ruhe Hotel in Puerto Princesa gesucht und gebucht sowie den Transfer bis zum Hotel für 500 Pesos, Sonntag, 07.00 Uhr klar gemacht.

Dann etwas geschrieben, gelesen, ge......:bae: und geschlafen. Nachmittags hatte der Regen aufgehört und wir sind durch El Nido Town spaziert, wo wir etwas Streetfood aßen und in eine nette Bar einkehrten. Dann haben wir uns am Strand zur happy hour niedergelassen und sind um 18.00 Uhr zur Tauchschule zum Briefing. Außer uns hatte nur noch ein junger Israeli gebucht und M. wollte noch zum Schnorcheln mit.


Dann haben wir uns am Strand wieder frischen Fisch grillen lassen und Scampis, die in Garlicbutter zubereitet wurden geordert. Die kamen dann sogar ohne Schale, echt lecker :tu:. Zum Abschluss wieder Art Café, wo ich einen Calamancijuice (so kleine Limetten) heiß zu mir genommen hatte, da ich leider etwas Husten und Schnupfen bekam :geparkt:. Dann zurück ins Bett.

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