Festplatte (HDD) vs Solid State Disk (SSD)

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Bei SSDs kann man sagen dass es für den Alltagsgebrauch im Bezug auf die Performance quasi keinen Unterschied macht welche Technologie man einsetzt.
Auf dem Papier haben Beispielsweise m.2 nvme SSDs gewaltige Leistungsvorsprünge. In Real-World-Anwendungen, also Bootzeiten vom PC oder das Öffnen von Programmen merkt man das kaum.
Nur bei sehr speziellen Aufgaben wie Datenbankanwendungen, das Codieren von Videos o.ä. kann man die zusätzliche Leistung eventuell nutzen.
Daher empfehle ich in der Regel lieber eine günstige SSD zu kaufen, dafür mit ein paar GB mehr.

 

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Nur bei sehr speziellen Aufgaben wie Datenbankanwendungen, das Codieren von Videos o.ä. kann man die zusätzliche Leistung eventuell nutzen.

Das verstehe ich nicht so ganz. Normalerweise spielt sich das doch im RAM ab. Früher war es mal so, dass Auslagerungsdateien auf der Festplatte abgelegt wurden. Aber bei den heutigen RAM von 4 bis 8 GB sollte das eigentlich nicht mehr der Fall sein.

 

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@Honolulubernd da hast Du sicherlich Recht. Trotz Alledem ist es sinnvoll regelmäßig ein Backup zu machen.
Ich habe schon erlebt dass Festplatten, den Geist aufgegeben haben, darauf so langsam immer mehr Dateien kaputt waren. Ich konnte also noch die Meisten Daten runter ziehen und sichern. Bei einer SSD ist es mir einmal passiert, dass diese von jetzt auf nachher komplett hinüber war und ich auf nichts mehr zugreifen konnte. Also alle Daten weg waren.
Daher immer Backups seiner Daten machen, oder sie so wie @kelle in einem Netzwerkspeicher ablegen.
Doch auch da gibt es unterschiedliche Technologien. Das wäre mal ein Thema für ein neues Posting.
@YamNua willst Du?

 

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@KingPing kommt darauf an wie groß die Videodateien sind. Und bei 4K Videos können die schon gigantische Größen haben.
Habe in meinem Lenovo W420 sogar 16 GB RAM drin und manchmal reicht es nicht

 

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Bei SSDs kann man sagen dass es für den Alltagsgebrauch im Bezug auf die Performance quasi keinen Unterschied macht welche Technologie man einsetzt.

Absolut richtig.... würd ich so unterschreiben.... auf dem Papier enorme Vorteile... das Nutzergefühl ist aber das selbe

 

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Allerdings liefert Google in der regel Ergebnisse, die auf Chip, Bild, PC-Praxis, heise-online, etc. verweisen. Die stellen dann die Downloads der gesuchten Programme über eigens programmierte Download-Tools zur Verfügung, die zumeist noch irgendeinen Mist mitinstallieren wollen.

Das ist nicht ganz richtig. Wenn jemand Software beziehen möchte, sollte sich tunlichst an heise halten. Dort gibt es keinen Mist, der zusätzlich installiert wird. Ganz im Gegenteil, auf der Seite wird davor gewarnt, wenn sich Adware im eigentlichen Software Installer befindet. Chip bietet wiederum ihren "Downloader" prominent an, der gern Adware installiert. Aber darunter befindet sich dann ein kleiner formatierter Link "manueller Download", der das eigentliche Programm zum Download anbietet. Einfach da drauf klicken.

NAS + RAID als Sicherung 2 HHD/SSD, so zumindest meine marginalen Kenntnisse.

Ein RAID hat zwei Funktionen: Den Ausfall einer Hardware kompensieren (RAID1 und Kombinationen) oder die Performance erhöhen (RAID0 und Kombinationen). Egal wie ein NAS konfiguriert ist, Sicherungen auf externe Medien, am besten auch welche, die offline gelagert werden (USB-Festplatte, CD/DVD/Blu-ray), sind die Besten. Denn wenn Wannacry & Co. zuschlagen, sind auch online gelagerte Medien wie ein NAS davon betroffen, egal welches RAID-System verwendet wird. Hinzu kommt, dass NAS selbst Sicherheitslücken ausweisen, siehe Erpressungstrojaner Cr1ptTor hat es auf NAS von D-Link abgesehen oder Fehler in Software-Suite gefährdet NAS-Geräte von Synology oder Western Digital patcht über ein Jahr alte Sicherheitslücke im NAS My Cloud.

Kurzum, sind es dir deine Daten wert, dann speichere sie auf einer Festplatte, die nach dem Backup vom PC abgezogen wird.