Der Kirschkaugummi hielt ewig. Ich habe mich gefragt, ob sie mit diesem "Plopp" geboren wurde und ihre Geburt mit so einem Kaugummi in eine so auf ihre eigene Art zu beschreibende Endlosschleife packen wollte.
"Plopp" an meinem Ohr, im Auto setzte sie unten bei mir mal ab, "Plopp" und ploppte dann wieder ein... das war die letzte beschriebene Episode. Bei mir machte es auch "Plopp" unten und zwar nicht zu knapp.
Der Blick war laiziv und wurde ab und zu mit einem "Plopp" unterstrichen ... den ganzen Abend.
Katherina war nach dem ganzen Getanze, das nicht ganz meine Sache war etwas angetrunken. Ich hatte den Damen aus meiner letzten Fahrt aus der Champagne Winzerchampagner mitgebracht, den sie direkt zu Hause bei der Gastgeberin aus der Flasche tranken wie ein Erfrischungsgetränk.
Ich konnte den Hasen nicht böse sein. Hasen? Die (alle Frauen) hatten solche albernen Hasenohren aufgesetzt, passte bildlich. Wenn es bei Katherina "Plopp" machte, wackelte ein Stoffhasenohr. das war wie das zweite auch pink und der Bunnylook machte mich geil.Ausgerechnet. Ich stand sonst nie auf Kitsch. "Na was solls", dachte ich.
Und doch:
Alles Eindrücke, deren Wiedergabe man während einer für mich schon immer extrem anstrengenden Diskussion mit den meisten deutschen Damen vermeiden sollte.
Ist schon klar. Heute Nacht sollte ich also das Nylonstrumpfbunny mit dem Dauerplopp, dem gelangweilt laiziven Gesichtsausdruck und dem feuchten Etwas zwischen den Beinen beglücken: So wurde mir das aufgetragen!
Na denn... ich würde nicht abschlagen / können, egal was dazu in Deutschland die eine oder andere Feministin denken möge.
Ob es bei einer Heike aus München oder einer Petra aus Düsseldorf, einer Susanne aus Berlin oder Mandy aus Dresden je "ploppen" würde, ging mir durch den Kopf...
Dämliche Frage!
Ich entschied mich diese sich wie ein störendes Etwas in meine Genüsslichkeit drängende Bild in die Tonne zu treten und wollte mir eher die Mischung des Geruchs des nass-rutschigen warmen Nestes und Nylon Paradises vorstellen.
Warum riecht das besonders interessant, wenn sich Nylon damit vermischte? Manchmal frage ich mich, was solche Fragen in meinem Kopf sollen die wie ausgebüchste Flöhe einfach herumhüpfen in mir ohne mich gefragt zu haben.
Ich besiegte die Flöhe mit einem kräftigen Schluck aus der Flasche Rosé...
Exkurs:
(niemals sollte man das dem Anblick einer Französin aussetzen, niemals! - aus der Flasche! Todesstrafe! Sonst nichts! Macht man in France darüber wie Erdogan ein Referendum, ist das Ergebnis eindeutiger als die bedauerliche Zustimmung für den Autokraten in der religiösen Hochburg Konya!....)
Der Schluck bewirkte eine gewisse Gleichgültigkeit hinsichtlich kultureller Konventionen und so wie ich das mal hinsichtlich finnischer Frauen erfuhr als ich für eine in meiner Studentenzeit deren Wohnung renovierte (einer Finnin), kann Alkohol sehr wohl eine heilsame Wirkung entfalten...
Das Bett war riesig.
Plüschtiere überall. Oh mein Gott. Hasen aus Stoff in Pink neben einem echten in Nylonstrümpfen.
Ich entschloss mich den Nylon zu entfernen, damit ich weiter kam, war aber zu ungeschickt weshalb sie ihn einfach mittig der länge nach zwischen den Beinen aufriss, unterbrochen von 2x "Plopp", sich auf mich setzte, "Plopp", "ihn" in die Hand nahm und langsam, "Plopp", einführte.
Er rutschte hinein wie als wenn es nur diese Richtung gab... szzzzzzzzzzt... dann in mein Ohr wieder... ja... ich wiederhole mich...
Augen, überbetont mit Glitzer fixierten mich, und ein Wunder geschah: sie nahm den Kirschkaugummi heraus und drückte ihn an den Wandspiegel um mich nun extrem leidenschaftlich zu küssen.
Ich hörte das imaginäre "Plopp" nun inzwischen auch ohne Kaugummi von selbst während sie auf mir rutschte und sich benahm wie ein Hobel bei feinster Arbeit.
Nun setzte sie kurz ab, verband meine Augen mir dem zerissenen Nylonstrumpf (toller Geruch!) und küsste mich zart von oben nach unten. Sie nahm etwas weiches was gut roch und testete es an mir...der Test gefiel mir sehr!
Dann geschah etwas skurilles. Sie setzte sich wieder drauf, ich verschwand in ihr aber es war deutlich enger!
Erst war es schwer hinein zu kommen und dann rutsche er in einen sehr engen Kanal...
Das also war Analsex. Ich hatte sowas mal angetestet, aber war nicht besonders begeistert. Durch die verbundenen Augen war ich aber gar nicht vorbereitet und hatte auch keine Vorlaufschrecksekunden...es ging rein und zwar gut, denn sie hatte mit dem was es vorne schmierig macht wohl vorbereitet...
Ihre Bewegungen waren sehr fliessend und die Druck und Rutschbewegungen auch...
Zwischendurch machte sie das Radio laut an, rieb sich dabei zudem selbst so ich vermutete und damit wurden ihre Geräusche die hell und laut waren mitsamt dem mir ins Ohr ebenfalls feucht gehauchten russisch absorbiert...
Auf diese Art und wieder auf die vorherige, dann durch nach dem Höhepunkt mit weiteren Zügen kalten Champagners unterbrochen spielten wir die ganze noch übrig gebliebene Nacht!
Ab und zu rannten wir nackt durch die Wohnung und beim Weg ins Bad hoffte ich inständig nie einer weiteren Person zu begegnen, diesmal nicht - es könnte ja auch der rustikale Vowa sein und danach war mir dann doch irendwie eher nicht.
Nein, es konnte nicht Vowa sein, denn der sturzbetrunkene dicke Grizzly liess lautes Schrachen im Flur durch die gesamte Wohnung donnern...durchgehend...
Der teller mit Nüssen und Oliven wurde während den Pausen mitsamt Flasche komplett geleehrt. Ich selbst war mit Sicherheit so gegen 6 Uhr morgens auch komplett geleert und ich bin bereit zu wetten dass kein Plopp der Welt mich ab 6.10 h noch hätte wecken können...
Katherina, ein süßer russischer Diskohase schlief mit ihren Flauschlöckchen auf meiner Brust ein und ich selbst versank in einen dunklen wohligen Schlummer...
Ich war im Paradis, wieder einmal...
Plopp!