Achtens, broken Heart.
Der nächste Tag war von der Rückfahrt geprägt. Das letzten Frühstück bei der Familie verlief rustikal wie immer. Das besondere waren die vielen Militärfahrzeuge. Die Prinzessin wollte zusammen mit dem Prinzen die Hochwassergebiete besichtigen und sollten circa einen KM von hier in einer Art Villa unterkommen.
Da ich nicht wusste, ob Spagettireste vielleicht überlebt hatten und ob ich wegen Volksvergiftung bereits gesucht wurde, drängte ich zum Aufbruch. Der Abschied von der Familie war herzlich und der Vater schenkte mir eine Flasche eigens gesammelten Wildhonigs. Der Abschied von Schüssel war am schwersten... , auf die nächsten 330.000, ich werde dein Knacken der ausgeschlagenen Querlenker vermissen.
Der Rücktransport nach Phuket City war ähnlich turbulent wie die Hinfahrt. Dort angekommen stand jedoch kein Taxi oder Tuk Tuk zur Verfügung. Mein heimlicher Traum, als Motorbiene auf dem Sozius einer Harley mitgenommen zu werden, wurde wieder nicht erfüllt. Statt dessen mit 50 ccm durch die City. Das einzig Tolle war das stetige Wheelie beim Anfahren. Mit 99 Kg hinten und 49 Kg auf dem Fahrersitz garantiert. Ankunft in Patong in der Nacht, lebend.
Der darauffolgenden Tag war mit Zorbing, einer wasserbefüllten Aufblaskugel den Hügel herunterstürzen adrealinmäsdig voll ausgefüllt.
Anschließend trennten sich die Wege von mir und Kookie. Sie ist ein toller Mensch und es war spannend mitzuerleben wie Sie es meisterte, aber auch gefangen war, in der Rolle als LB. Ich hoffe Sie wird den Traumprinzen finden, den Sie sucht. Leider gabs beim Abschied einige Tränchen und ich bin auch etwas traurig. Die Hannoverbar hat mich aber mit einigen Tigern getröstet.
Ps: die Prinzessin kam dann doch bei Ihrem Daddy vorbei und verteilte Care Pakete.
Mich hat Patong jetzt ganz wieder und ich freue mich auf die letzten Kapitel meiner Reise.
To be continued