Homosexualität - Anscheinend haben manche ein Problem damit.

  • Ersteller
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
        #101  

Member

Member hat gesagt:
Da sollte man(n) einfach auch ein klein wenig tolerant sein...
Sollte man das wirklich?
Gehen wir dieses „Toleranz für Intoleranz“ doch mal von einer anderen, persönlicheren Seite an.

Wie aus deinen diversen Posts und Bildern hervorgeht, bist du sexuellen Begegnungen mit Kathoys (Ladyboys) nicht abgeneigt. Das Gleiche gilt für mich, auch wenn ich sie nicht explizit suche, und @Gilmored ist sogar mit einem Kathoy verheiratet. Dies bedeutet, um damit auch die Frage von @Hibl ganz klar zu beantworten, wir sind zwar nicht schwul, aber bisexuell!
Und wir alle sind nicht naiv genug, um ernsthaft zu glauben, dass solche intellektuellen Sitzriesen wie der Anlassgeber zu diesem Thread zwischen Homo- und Bisexualität unterscheiden.

Dies bedeutet, wir drei, also auch du, sowie alle anderen, die auch mal die Gesellschaft von Ladyboys genießen, „widern ihn an“, und „sollten normale Leute damit nicht behelligen“ (bedeutet dann in der Übersetzung, wir dürfen mit Kathoys das Hotelzimmer nicht verlassen, und uns in der Öffentlichkeit bewegen!), und schon überhaupt nicht, wenn vielleicht Kinder in der Nähe sind, "die denken könnten, dass das normal ist" (ist ja auch nicht so, dass Kinder in Thailand den Anblick von Lady- und Tomboys von Klein auf gewohnt sind).

Also, sorry, wenn mir (und auch dir!) ein geistiger Schrebergärtner ernsthaft verbieten will, mit meiner Begleitung, egal ob Mann, Frau, Transgender oder Alien, mich im öffentlichen Raum zu bewegen, ist die Grenze, die eine gewisse Coolness (Toleranz) noch erlauben würde, um Lichtjahre überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #102  

Member

"Die Anwendung von Intoleranz im Namen der Toleranz sollte entsprechend vorsichtig und nur als Ultima Ratio stattfinden."
( Wiki )

Du befindest dich mitten in einem Toleranz-Paradoxon @Profiler2610 hat m.E. @Rauhnacht richtig erkannt

Gruss

Yam
 
        #103  

Member

In jedem von uns steckt irgendwie ein Teil des anderen Geschlechts. Erst ab dem 3. Monat einer Schwangerschaft bildet sich die primäre, geschlechtliche Biologie aus. Wie und in welche Richtung jetzt ein Mensch seine Sexualpräferenz entwickelt, ist wohl ein Spielfeld der Natur. Ich habe dazu mal einen interessanten Artikel gefunden, den ich hier mal verlinke.

Mir persönlich ist die Toleranz gegenüber Menschen wichtig, die sich sexuell anders orientieren.
 
        #104  

Member

Member hat gesagt:
"Die Anwendung von Intoleranz im Namen der Toleranz sollte entsprechend vorsichtig und nur als Ultima Ratio stattfinden."
( Wiki )

Du befindest dich mitten in einem Toleranz-Paradoxon @Profiler2610 hat m.E. @Rauhnacht richtig erkannt

Gruss

Yam

Eine universelle Toleranz lehnt Popper grundsätzlich ab.
„Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
(gleicher Link)

Hatte jetzt ein bisschen was von Rosinenpickerei, findest du nicht?;-)

Gruß
Profiler
 
Zuletzt bearbeitet:
        #105  

Member

Member hat gesagt:
"Die Anwendung von Intoleranz im Namen der Toleranz sollte entsprechend vorsichtig und nur als Ultima Ratio stattfinden."
( Wiki )

Du befindest dich mitten in einem Toleranz-Paradoxon @Profiler2610 hat m.E. @Rauhnacht richtig erkannt

Gruss

Yam
Also wenn ich mir den Wiki Artikel so durchlese sehe ich das überhaupt nicht so, solly.
 
        #106  

Member

Member hat gesagt:
Eine universelle Toleranz lehnt Popper grundsätzlich ab.

MOD / OFF

Das geht schon auf Platon zurück ... und eine universelle Toleranz darf es auch nicht geben ... da sind wir uns einig.

Die Frage ist doch ob in diesem Fall dein Einsatz der Intoleranz als Ultima Ratio schon gerechtfertigt ist ... das war die Frage die sich mir stellte
Oder ob Du dich damit eventuell schon auf eine gleiche Stufe stellst.
 
        #107  

Member

Member hat gesagt:
Dies bedeutet, wir drei, also auch du, sowie alle anderen, die auch mal die Gesellschaft von Ladyboys genießen, „widern ihn an“, und „sollten normale Leute damit nicht behelligen“
Und? Ist das mein ^ Problem^? Muss er das gut finden?
Keineswegs werd ich deswegen drauf zu verzichten, noch muss ich mehrere Zigaretten rauchen um runter zu kommen und wenn Du deswegen das Hotelzimmer nicht verlässt kann ich Dir auch nicht helfen...:wink0:

Keine Ahnung ob ich bisexuell bin noch seh ich eine Veranlassung mich selber einzustufen. Bei Ladyoy zieht mich der weibliche Anteil an und nicht der männliche. Wenn jetzt jemand behauptet ich mach mir was vor und eigentlich bin ich schwul, ist das o.k. für mich.
Weder muss ich mich erklären noch jemand vom Gegenteil überzeugen.

Das überlasse ich den Kreuzrittern :hehe:


Auch was Nettes. Homo- und Bi war gestern...
 
Zuletzt bearbeitet:
        #108  

Member

Member hat gesagt:
Die Frage ist doch ob in diesem Fall dein Einsatz der Intoleranz als Ultima Ratio schon gerechtfertigt ist ... das war die Frage die sich mir stellte
Oder ob Du dich damit eventuell schon auf eine gleiche Stufe stellst.

Popper, den du im Übrigen zuerst, wenn auch nur bruchstückhaft, zitiert hast, sieht das ganz anders, wie du an meinem Zitat erkennen kannst.
Ich glaube zu wissen, warum diese spezielle Intoleranz (Homophobie) von der Forenleitung "toleriert" wird, aber ich gehöre nicht zur Forenleitung und fühle mich, wie ja auch bereits dargelegt, durch die Äußerungen von eurem Schützling persönlich angegriffen, also erwarte bitte keine Toleranz von mir in diesem, auch mich betreffenden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #109  

Member

Ich bin nicht Homophob, aber für mich ist Homosexualität befremdlich. Es ist für mich unnatürlich sei es bei Menschen oder im Tierreich.
So oder ähnlich sehen es viele Menschen auf der Welt und das müssen Homosexuelle auch akzeptieren können. Die Frage ist, wie man damit umgeht.
Ich versuche in meinem Leben gegenüber allem ehrlich, tolerant und vorurteilsfrei zu sein und lasse jeden leben wie er will, solange er anderen keinen Schaden zufügt.

Member hat gesagt:
Nicht böse sein aber ... "solange sie mich in Ruhe lassen". Bist Du schon mal von Schwulen angegangen worden? Negative Erlebnisse gehabt?
Sind es nicht auch diese Aussagen die diskriminieren? Impliziert dieses nicht genau die Vorurteile gegen die wir (auch Du) uns wehren: Schwule baggern alles an was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Hier machst du es die aber auch einfach. Nur weil jemand diese Aussage als diskriminierend empfindet, heisst es noch lange nicht dass diese auch so gemeint war, geschweige denn überhaupt ist. Eigentlich ist es nur eine klare Ansage.
Wenn ich nicht schwul bin, dann möchte ich auch nicht von einem Schwulen angebaggert werden und dies darf ich auch kund tun.
Ich mach das jeweils so wenn sich einer mir gegenüber outet, denn es ist definitiv nicht so als würden schwule sich ausschliessliech gegenseitig anbaggern.
 
        #110  

Member

Member hat gesagt:
und wenn Du deswegen das Hotelzimmer nicht verlässt kann ich Dir auch nicht helfen...
Hmm, wenn ich noch deutlicher mache, dass ich nicht bereit bin, mich irgendwelchen homophoben Individuen zu beugen, werde ich wohl zu 100% gesperrt ;-)
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten