@Heinz Wilhelm: da bist Du ja gerade in Thailand in guter Gesellschaft.
Vor über fünfzehn Jahren erklärte mir ein promovierter Elektrotechnik-Ingenier (TU), die IT habe eine Dimension angenommen, bei der man nicht mehr alles verstehen und wissen könne. Man müsse sich spezialisieren. Sein Unternehmen umfasst heute über 400 Mitarbeiter. Er ist beis heute "geerdet".
In Thailand lernte ich eine zunächst eher unscheinbare Persönlichkeit kennen. Er liebte das Land und auch die Mädels, umd die Du einen Bogen macht (warum auch immer). Sein über Jahre wissenschaftlich und praktisch erarbeitetes Ingenierswissen beschert ihm lukrative Aufträge des thailändischen Militärs. Seine Promotion, seine wissenshaftlichen Arbeiten, waren zu googeln, sein hellroter deutscher Pass nicht, aber ich konnte ihn in Händen halten. Der Mann stand mit beiden Beinen auf der Erde.
Ein Ingenier aus DACH, für Siemens tätig und als Eisenbahner in Bangkok praktizierend. Der musste sich um Visa und Arbeitserlaubnis keine großen Sorgen machen. Warum auch, gab es doch keine thailändischen Allrouder, die ihm sein Wissen und seine Erfahrung streitig machen konnten. Auch er war überzeugter Puffgänger!
Ein Unternehmer ebenso mittelständisch seit Jahren mit öffentlichen Aufträgen gesegnet. Mindestens halbtags musste er schon am PC und Telefon arbeiten, um die Wintermonate im Megapuff geniessen zu können. Ich verdanke ihm unheimlich viele Tipps zur erfolgreichen Steuerung meiner familiären Situation. Ein absolut erfahrener aber gleichzeitig bodenständiger Kumpel.
Aber schade, dass Du Rotlicht und Farangs int Thailand meiden möchtest.
Ich wünsch Dir trotzdem viel Glück mit Deinen neuen Freunden aus Thailand. Sind ja auch so viele kotzige Typen hier in DACH, gel!