Jakarta - Let's the journey start!
Am nächsten Morgen schlafe ich erst einmal aus, frühstücke und erkunde danach die nähere Umgebung. Es geht unter anderem zum Fatahillah Square und zum Wayang Museum. Ich bin eigentlich nicht so der Museumsfan, aber hin und wieder geht das schon in Ordnung. Besonders das War Remnants Museum in Saigon fand ich sehr interessant. Im Wayang Museum kann man so komische Puppen bestaunen, ist zwar ganz nett, aber mehr als eine Stunde muss man dafür (als Nicht-Puppenliebhaber) nicht einplanen.
Zunächst zwei Fotos von dem Platz
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und ein paar sehr kunstvolle Puppenfotos aus dem Museum
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Im Museum treffe auf eine Schulklasse. Die Lehrerin will gleich, dass ich mit den Kleinen ein Gruppenfoto mache. Also gefragt, getan. Generell muss man sagen, dass die Neugier und das Interesse auf Ausländer auf Java ziemlich groß ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwelche Leute herkommen und nach einem gemeinsamen Foto fragen oder dass Schüler einen interviewen wollen ist nicht gerade klein. Draußen vorm Museum stoße ich nochmal auf eine recht große Schüler/Studentengruppe. Die Menge hat mich förmlich verschluckt.
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Abends gehe ich in das nahe gelegene Chinatown, aber die sind leider gerade schon am abbauen. Ich hab ziemlichen Hunger und so suche ich ein lokales Restaurant auf. Das Essen ist sehr geil hier und bevor ich wieder ins Hostel gehe, plaudere ich noch ein bisschen mit dem Besitzer. Am nächsten Tag will ich für zwei Nächte in die Backpackerstreet, die Jalan Jaksa, bevor es dann weiter nach Yogyakarta gehen soll.
Am nächsten Morgen frühstücke ich erst einmal ausgiebig, ist ja schließlich im Preis inklusive ;p danach bestell ich mir ein Grab bike. Ich muss auch nicht lange warten und schon ist mein Fahrer da. Zu meinem Pech kommen wir leider in einen totalen Wolkenbruch und wir müssen eine kurze Pause einlegen, um nicht komplett nass zu werden. Da mir beim Warten etwas langweilig ist, denk ich mir, probier ich halt mal das Sate Padang hier, auch wenn ich keine Ahnung habe, was das sein soll.
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Es schmeckt ein bisschen ungewöhnlich, erdnusscremig, aber nach dem ersten Probieren nicht unbedingt mein Fall.
Endlich hat es aufgehört zu regnen und es geht weiter zur Jalan Jaksa. Im Vorfeld hab ich mir schon paar Hostels rausgesucht. Also ab zum ersten. Aber was für ein Loch ist das denn… das Zimmer schlichter als schlicht, keine Aircon und die Duschen und Toiletten… da pennt man ja lieber im Freien. Also ab zum zweiten Hostel, das ist aber noch schlechter als das erste, der „Schlafraum“ sieht aus wie eine Abstellkammer. Da würd ich nie und nimmer auch nur eine Nacht darin verbringen ^^ Also auf zum letzten. Dieses war ungefähr vergleichbar mit dem ersten und daher auch nichts für mich. Die Hostels in der Jalan Jaksa sind mit Abstand die schlechtesten, die ich auf meiner gesamten Reise gesehen habe. Hätte echt nicht gedacht, dass man sowas derartiges anbieten kann. Wer nimmt denn da bitteschön sein Zimmer? Später habe ich erfahren, dass das Six Degrees unweit der Jalan Jaksa ganz gut sein soll. Aber da war ich schon an einem anderen Ort.
Ich beschließe mir also ein Hotel zu nehmen, und zwar am besten eines, wo man auch für den Fall der Fälle ein Mädl mitnehmen darf. Das darf man beim ersten Hotel schon mal nicht. Also ab zum nächsten. Hier haben die bzgl. meiner Anfrage kein Problem damit. Also einchecken, WLAN anmachen und ein bisschen ausruhen, chilllen und im Internet lesen.
Aber ich bin ja hier nicht zum chillen, sondern um Jakarta zu entdecken. Also kurz frisch machen und dann ab nach draußen. Mir fällt auf, dass hier eigentlich kaum Touristen anzutreffen sind. Sehr komisch, ich dachte ich wär hier in der Backpacker Area in Jakarta. Als ich im Old Quarter in Hanoi war, hätte man meinen können, man wär in irgendeiner europäischen Stadt, so wie es da vor Touristen nur gewimmelt hat.
Ich mache mich auf dem Weg von der Jalan Jaksa bis zur Grand Indonesia Shopping Mall.
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