Nicht nur die Unruhen, sondern auch die Schuldenrückzahlungen für die früher aufgenommenen Dollarkredite. Es herrscht eine Devisenknappheit und der Dollar ist rationiert. Gemäss "Daily Business" hat sich schon ein Schwarzmarkt gebildet mit bis um 10 Ksh. höheren Kursen. Kenya hat schon letztes Jahr viel Unterstützungs von IMF, Weltbank und andere erhalten, aber es sieht so aus, dass es ohne IMF-Hilfsprogramm nicht weiter gehen wird. Alle sträuben sich, weil Kenya ein wichtiger westlicher Verbündeter ist und sie keine Unruhen dort wollen. Aber wer gibt sonst Geld....
Auf alle Fälle bei den Geldwechslern mindestens den vollen Devisenkurs verlangen, zu Normalzeiten gaben sie ca. 2 Ksh. weniger.