Uganda Infothread - Uganda/Kampala

        #401  

Member

Member hat gesagt:
Ist dass erlaubt, oder schmierst du den Fahrer?
Wieviel Personen können die Postbusse benutzen?
Oder sind das normale Personenbusse wo das meiste „Gepäck“ pakete sind ?
Das ist ein normaler Reisebus. Unten werden einfach die Briefe und Pakete reingelegt. Hält öfters um die Pakete auszuladen. Da kann man dann auch zusteigen.
 
        #402  

Member

Member hat gesagt:
Um diese Aussagen einschätzen zu können, wäre es hilfreich zu wissen, woher Du diese Info hast.

Bist Du selbst vor Ort? Oder hast Du gute, verlässliche Kontakte oder stammen diese Infos nur von einer "Kurzzeit- oder Tinderbekanntschaft"?

Und vor allem von wann stammen diese Infos?

Die Art der Umsetzung solcher Einschränkungen kann sich gerade in afrikanischen Ländern sehr schnell ändern.



Hmm...mich würde sowas aber schon von einem Urlaub abhalten. Selbst wenn diese Regelungen selten oder fast gar nicht umgesetzt wird, wird dies bei einem Weissen als potentielle Geldeinnahmequelle ganz anders aussehen können.

Oder es kommt von "oben" dann doch noch einmal eine dringlich Ermahnung, diese Regelung doch konsequent umzusetzen und du bist dann schon vor Ort...
Wenn dich das vom Urlaub abhält, spielen ja auch meine Quellen keine Rolle. 🙄
 
        #403  

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Member hat gesagt:
Liest sich gut. Wird aber nicht umgesetzt.
Am Stadtrand von Kampala hat alles offen. Reisen sind möglich, jedoch teurer als üblich.
Danke, das sagt auch meine Quelle, angeblich dürfte Sie als local dann auch mitreisen, da ich frühestens Mitte August habe ich jetzt mal bei einem Mietwagenunternehmen angefragt, die sollten wissen was grade möglich ist und ob auch Grenzübertritt nach Ruanda drin ist, aber vermutlich schon alles sehr risky und evtl muss man das eine oder andere mal was zahlen wenn jemand die Hand aufhält

Das mit den Postbussen hört sich interessant an, aber wenn man vor allem die Nationalparks abklappert, braucht man eigentlich ein eigenes Auto oder?
 
Booking.com
        #404  

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Member hat gesagt:
Danke, das sagt auch meine Quelle, angeblich dürfte Sie als local dann auch mitreisen, da ich frühestens Mitte August habe ich jetzt mal bei einem Mietwagenunternehmen angefragt, die sollten wissen was grade möglich ist und ob auch Grenzübertritt nach Ruanda drin ist, aber vermutlich schon alles sehr risky und evtl muss man das eine oder andere mal was zahlen wenn jemand die Hand aufhält

Das mit den Postbussen hört sich interessant an, aber wenn man vor allem die Nationalparks abklappert, braucht man eigentlich ein eigenes Auto oder?

Hm - recht sinnfrei dein Beitrag - oder?
 
        #405  

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Member hat gesagt:
Hm - recht sinnfrei dein Beitrag - oder?
Und dieser hilft der Diskussion weiter?

"However, it has been made clear by the Ugandan president and the Authorities that the tourism sector shall by all means remain exempted from any restrictions, and tourists can freely travel across the country and visit national parks, lodges and restaurants as planned."

Wie Dustin78 schon gesagt hat, es wird wohl nicht umgesetzt, man kann auch offiziell bei Ugandischen Touranbietern buchen und w
 
        #406  

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Member hat gesagt:
Danke, das sagt auch meine Quelle, angeblich dürfte Sie als local dann auch mitreisen, da ich frühestens Mitte August habe ich jetzt mal bei einem Mietwagenunternehmen angefragt, die sollten wissen was grade möglich ist und ob auch Grenzübertritt nach Ruanda drin ist, aber vermutlich schon alles sehr risky und evtl muss man das eine oder andere mal was zahlen wenn jemand die Hand aufhält

Das mit den Postbussen hört sich interessant an, aber wenn man vor allem die Nationalparks abklappert, braucht man eigentlich ein eigenes Auto oder?
Ein Mietwagen macht den Besuch von Nationalparks natürlich um einiges leichter. Letztlich gibt es aber gerade in Uganda ein passabel ausgebautes Netz von öffentlichen Transportmitteln. Wo die nicht mehr hinfahren, kann man auch selbst was organisieren. Kostet dann halt Zeit und Mühe.

Ich selbst habe ohne eigenes Transportmittel die Sipi-Fälle, den Kidepo NP und die Murchinson-Fälle besucht. Beim Kidepo NP war in Kotido Schluss mit öffentlichem Nahverkehr. Weiter ging es als Anhalter auf einem Getränke-Lkw und bei einer Hilfsorganisation. In den Park hinein haben mich die Park-Ranger mitgenommen. Geht also alles. Hat allerdings zwei volle Tage gedauert.

Einfacher geht’s natürlich mit eigenem Auto oder per Reiseveranstalter.

Für die Murchinson Fälle hat das Red Chilli Hideaway in Kampala Budgettouren von Kampala aus im Angebot. Dort sollte man aussagekräftig sein, was derzeit unter Corona-Bedingungen geht.
 
Booking.com
        #407  

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War im Januar in Uganda, exakt 2 Tage vor der Wahl :D
Gut, als Tourist könnte man meinen, man informiert sich ordentlich darüber was in Uganda gerade abgeht aber ich wollte mit meiner Süßen aus Mombasa einfach mal rüberfliegen. Nach 2 Monaten Kenia wurde es mir zu langweilig.

Im Flugzeug war noch alles i.O. Test vorher in Mombasa Hospital gemacht und ab ging die wilde Reise. Einen super geilen Taxifahrer gehabt zum Airport. Hat wohl meherere Jahre in den USA gelebt, jedenfalls hat er jeden den F## Y## Finger gezeigt auf der Fahrt zum Flughafen.

Gut, Uganda Airlines hatte ein wenig Verspätung. Bei 5 Passagieren war das sowieso egal. Der Flughafen war wie ausgestorben. Dann aber irgendwann doch, es ging los zum Boarding. Auf dem Rollfeld war der Kofferraum dieses kleinen Jets noch offen und man fragte uns ob die Koffer zu uns gehören. Ja natürlich. Na dann ab rein damit. Im Flieger freie Sitzwahl und durch die Lautsprecher hämmerte Ugandischer HipHop. Dies vom Start bis zur Landung. Eigentlich überhaupt nicht so schlecht, zumindest wenn man auf Afro-Beats steht.

Essen war so lala aber der Service war immer freundlich am Board. Nicht wie bei KQ auf Inlandsflügen die Passagiere ohne Alk und Essen zu lassen. Im November war das jedenfalls so. Auch keine Ganzkörperkondome wurden getragen wie bei KQ. Eben schlicht Maske und das noch mit Stil!

Nach der Landung alles unkompliziert. Da ja nur 5 Passagiere.

Pässe vorgezeit, Testergebnis vorgezeigt und Gelbfieberimpfung vorgezeigt. Meine Kleine hatte vorher noch eine in Nyali (Kenia) vorher machen lassen, da ich wusste die Frage würde kommen.

Für den Visa Schalter musste dann noch jemand geholt werden, da man mit einem Weißbrot nicht gerechnet hatte.
Aber alles kein Problem.

Sim Karte gekauft und Gepäck angenommen. Der Pilot hat uns gleich noch einen Homie vorgestellt, der uns dann ins munyonyo commonwealth gefahren hat.

Preis waren 90.000 Ugandan Shilling. Uber zeigte als Range etwa 70-130k an. Denke der Preis war in Ordnung. Um alles am Flughafen zu erledigen ließen wir unser Gepäck bei einer Zollbeamtin kurz stehen. Diese war gerade etwas busy mit ihrem wahrscheinlich Lifetime ATM oder auch Sideboy (männliche Version von Sidechick vielleicht?) aus europe. Ich winkte kurz in die Kamera und stellte meine Freundin vor. Nach erledigter Dinge gab ich ein Trinkgeld und der Taxifahrer wartete schon draußen.

Ab ins Hotel und einchecken.

Meine Aufenthalt im munyonyo commonwealth / Speke Resort war erstklassig. Direkt am Wasser, mit eigenem Hafen, Vollpension, super Service. Fitnessstudio, mehrere Pools zur Nutzung, Livebands, Sauna, also alles was Spaß macht.

Etwas verwundert war ich nur über das ganze Militär und die zwei mit MG ausgestatteten Boote im Hafen.

Naja nach ein paar Tagen verstand auch ich das Wahlen anstehen. Nicht das ich mich besser auf den Trip vorbereiten hätte können.

Das war dann auch ganz nützlich mit den Jungs vom Militär zu Frühstücken und ein paar Drinks zu nehmen. So wurden wir bei Spaziergängen immer freundlich gegrüßt und begleitet. Überhaupt war Uganda wie auch schon 2016 viel besser und weniger korrupt als Kenia.

Meine Freundin, nun schon seit 4 Jahren, kommt aus Uganda. Wenn auch nicht geboren dort, gehört der Stamm zu Uganda an. Und so war es auch ein wenig Heimat für Sie, nicht toll oder?

Zurück zur inneren Sicherheit...
Beim Aufsetzen einer Maske wurde man schon fast belächelt. Also ab das Ding oder als nette Kinndekoration getragen. Gelb war übrigens total angesagt (Insider)
Start ausgeprägt war zu der Zeit das Militär und auch private SD, die von der Regierung angeheuert wurden, um für Ordnung zu sorgen.

Leider ist die Nutzung von Social Media nur mit Nutzung einer VPN App empfehlenswert, da trotz Zahlung der Taxes nicht immer garantiert ist ob die Nutzung gewährleistet ist oder nicht. Vielleicht hängt es mit der Laune von Baba Museveni ab.

Das bekamen wir dann auch am Vortag der Wahl zu spüren, als Post auf dem Zimmer war. Mein Gott, vom Kommunikationszentrum in Uganda persönlich, mit Anrede. Schnell raffte ich dann, die wollen uns das Internet abstellen. So kam es dann auch :D.

Es waren die besten Tage seit Beginn der Smartphone-Aufzeichnung Anno 201X!

Aber wie war das nochmal mit der Geldkarte, bezahlen und Geld abholen. Ach da braucht man ja Internet!

Also ging die Suche nach einem lebensfähigen ATM los. Zum Glück haben wir dann auch einen gefunden. Die Gebühren waren etwas saftig aber naja Hauptsache Pesa Pesa ist wieder da.

Museveni hat am Wahlabend so schön gesagt, wer Internet will, soll doch dorthin gehen wo es Internet gibt. Ganz so schlimm war es dann ja doch nicht, denn ich wollte ja in Uganda bleiben und das taten wir dann auch.

Kamapala ist nach wie vor hektisch und doch gleichzeitig faszinierend. Es lohnt sich ein paar Dinge auch in der Stadt zu machen.

Acacia Mall um die kleine Glücklich zu machen, Kabakas´s Palace, Gaddafi Mosque, im Regierungs- und Botschaftsviertel einen Spaziergang zu machen und mit dem Auto sich kutschieren zu lassen und der Stimme eines kompetenen Guides zuzuhören. Mit dem Bot ein paar Stunden auf dem See zu tuckern. Wenn es weiter rausgeht, wird das Wasser auch wieder schöner. Ein paar Expats zu treffen, mit dem Hotelpersonal (überwiegend Indians) Shisha zu rauchen. Ein Glück gibt es die Dinger in Uganda. In Kenia sind die leider gebannt worden und oder aber mit dem Manager einmal loszuziehen und sich zeigen lassenn, wie diese ihre Freizeit verbringen. Ein Drink im Skyz, mit fantastischen Blick aufKampala kann ich auch empfehlen. Ach und Jinja als kleine Stadt mit Aktivitäten vor Ort ist auch eine Empfehlung.
 
        #408  

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Member hat gesagt:
... der uns dann ins munyonyo commonwealth gefahren hat.

Preis waren 90.000 Ugandan Shilling. Uber zeigte als Range etwa 70-130k an
Danke für deinen informativen Beitrag!

60-80k je nach Qualität des Gefährts wären wohl drin gewesen.
Ich habe von dort bis zum Flughafen 75k bezahlt in neuer Limo.
80k waren es von Entebbe Hotel (nicht ganz so weit wie vom Airport) nach Kampala (Bukasa/Muyenga) - alles mit einem Uberfahrer, der sich nach der ersten Uberfahrt zu meinem Privatchauffeur erklärt hatte.

Man muss natürlich nicht um jede 5k oder 10k kobern.
Die Preise, die er "privat" aufgerufen hatte waren jedoch stets fair und ich habe nicht weiter verhandelt.
So waren wir beide zufrieden.

Ich kann diese Strategie nur empfehlen.
 
        #409  

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Member hat gesagt:
Ich kann diese Strategie nur empfehlen.

Ich dagegen wechsel gerne die Uber Fahrer- Warum ?
Jeder möchte Geld verdienen um seine Familie zu Ernähren.
Nur eine Person zu bevorteilen liegt mir nicht.
Und bei Uber brauchst auch relativ selten Angst zu haben.
 
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        #410  

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Ich wollte erst selbst fahren, da ich es aus Kenia gewohnt bin aber bei den Schlaglöchern in Kampala, lasse ich dann doch den Profi ran. Ich hatte auch noch ein böse Erinnerung aus 2016. Mein einziger Unfall den ich jemals in Afrika bis Dato hatte, war in Kampala.

Als Tagesmiete habe ich 100k gezahlt und der Fahrer ist ganztägig überall mit mir hin ohne zu Knurren. Selbst Parkgebühren hat er übernommen. Das war ganz praktisch.

Meist gingen unsere Touren ca. 7-9 Stunden.

Bei Uber fiel mir auf, dass je nach Tageszeit der Preis variiert und auch die Route. Ob das mit dem Berufsverkehr zusammenhängt?

2X bin ich auch mit dem Bus (Taxi) gefahren. Das war super günstig gewesen. Wir hatten uns vorher im Hotel die Preise von den Angestellten nennen lassen.
 
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