Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #211  

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Member hat gesagt:
@schoede Ich nehme an das auch du zu den wenigen gehörst, die nicht mehr arbeiten gehen brauchen. Gratuliere.
schön wäre es. Ich bin jeden Tag am Schreibtisch im Geschäft und konstruiere oder mache Support.
Das Trading ist nur ein Idee wie ich mir die Zukunft versüßen kann, aber bin noch weit weg davon, nur daran denken zu können finanziell unabhängig zu sein.
 
        #212  

Member

Ich sehe das auch als Spielerei, wenn man damit Geld verdienen will ist es ein Fulltimejob. Daher mache ich lieber copytrading was forex betrifft und gebe dem Trader 30% vom Profit.

Hier als Beispiel wie ich das mit dem moving average und Bolligner Bands trading mache. Grüne Linie ist der Einstiegspunkt - sobald die untere Schranke zuerst unterschritten und dann überschritten wurde und dann setzte ich eben TP und SL entsprechend.

Ich trade halt nur 0.01 Lot und im Monat sind das vllt 100$ Profit, beim copy trading so ca. 3000$.

Anhang anzeigen 1588300404658.jpg
 
        #213  

Member

Member hat gesagt:
Mir kann doch keiner erzählen das er immer nur Gewimne macht !

Doch kann ich. Ich betreibe das Spielchen jetzt schon über 20 Jahre und habe noch keine Verluste gemacht. Langfristig gesehen steigt die Börse immer!
Es gab auch schon in der Vergangenheit Situationen, wo ich so richtig fett im Minus war. Das habe ich grundsätzlich ausgesessen und bin immer wieder mit
Gewinn raus. Bei einer Aktie war ich sogar 97% im Minus und bin jetzt bei 300% Plus. Hat halt etliche Jahre gedauert.
Börse ist nicht nur Zockerei, sondern braucht auch viel Geduld. Von regelmäßig auftretenden Crashs sollte man sich nicht irre machen lassen. Einfach nachkaufen.
Jeder Crash ist irgendwann zu Ende und es gibt einen neuen Rekord. Das wird auch diese Mal nicht anders sein. Aus meiner Sicht sind Aktien sehr wichtig zur Altersvorsorge.
Abgesehen davon kann man mit dem Kauf von Aktien(fonds) auch richtig viel Steuern sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #214  

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Member hat gesagt:
Ich sehe das auch als Spielerei, wenn man damit Geld verdienen will ist es ein Fulltimejob. Daher mache ich lieber copytrading was forex betrifft und gebe dem Trader 30% vom Profit.

Hier als Beispiel wie ich das mit dem moving average und Bolligner Bands trading mache. Grüne Linie ist der Einstiegspunkt - sobald die untere Schranke zuerst unterschritten und dann überschritten wurde und dann setzte ich eben TP und SL entsprechend.

Ich trade halt nur 0.01 Lot und im Monat sind das vllt 100$ Profit, beim copy trading so ca. 3000$.

Anhang anzeigen 1588300404658.jpg









Respekt!

Ich bin aber ehrlich, verstehe nur Bahnhof?
Ich habe keine Ahnung vom Traden und mit vielen Fachbegriffen kann ich nichts anfangen.
Ich bespare Monatlich meine ETFs
70% Msci World
30% Msci EM Market
bin jetzt seit der Corona Talfahrt mit meinen ETFs wieder leicht im Plus.


Des Weiteren habe ich mir in der Krise ein Konto bei Onvista eröffnet,einen Betrag vom Festgeldkonto genommen den ich im Ernstfall verschmerzen kann und in Aktien angelegt.


Ob meine Auswahl gut ist wird sich zeigen, ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und dann aus dem Bauch gekauft.
Ceconomy gekauft bei 1,92
AumannAg bei 8.51
Playags inc 1,70
OXY 10,35
Jetzt suche ich Nummer 5 und dann lasse ich es laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #215  

Member

Member hat gesagt:
Doch kann ich. Ich betreibe das Spielchen jetzt schon über 20 Jahre und habe noch keine Verluste gemacht. Langfristig gesehen steigt die Börse immer!
Es gab auch schon in der Vergangenheit Situationen, wo ich so richtig fett im Minus war. Das habe ich grundsätzlich ausgesessen und bin immer wieder mit
Gewinn raus. Bei einer Aktie war ich sogar 97% im Minus und bin jetzt bei 300% Plus. Hat halt etliche Jahre gedauert.
Börse ist nicht nur Zockerei, sondern braucht auch viel Geduld. Von regelmäßig auftretenden Crashs sollte man sich nicht irre machen lassen. Einfach nachkaufen.
Jeder Crash ist irgendwann zu Ende und es gibt einen neuen Rekord. Das wird auch diese Mal nicht anders sein. Aus meiner Sicht sind Aktien sehr wichtig zur Altersvorsorge.
Abgesehen davon kann man mit dem Kauf von Aktien(fonds) auch richtig viel Steuern sparen.
Klingt ein wenig nach Investmentpornographie. ;-)
 
        #216  

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Um mal zum eigentlichen Thema Crash zurückzukehren würde ich gerne mal eure Meinung wissen. Seit dem Tiefpunkt ist der DAX je bereits 3000 Punkte gestiegen.
Aus meiner Sicht deutlich zu viel. Ich sehe den DAX derzeit eher real bei 9500. Was meint ihr?
 
        #217  

Member

@magicbiker von -97% auf +300% ist wohl sehr extrem. Ich hätte -97% auch im Depot gelassen. Aber nur so lange bis ich eine Position mit Gewinn verkauft hätte, um die Kapitalertragssteuer ein wenig auszugleichen. Hab ich auch so schon gemacht und da blieb immer Gewinn übrig. So viel Ausdauer/Geduld muss man haben. Ich sehe das ähnlich wie du, mit Zockerei hat das wenig zu tun. Selbst in schlechten Jahren sind bei mir 5% rausgekommen, in besonders guten auch mal 30%. Es reicht aus wenn ihr mit euren Investmententscheidungen zu 51% richtig liegt. Mehr ist immer gut und natürlich spielt der Zeitpunkt des Einstiegs eine große Rolle.

Aber wie spart man bitte Steuern mit Aktienfonds, auf meinen musste ich damals Kapitalertragssteuer zahlen. Der hat mir übrigens jährlich ca.15% gebracht, die Dividendenausschüttung inklusive.

Auch an der Börse ist aller Anfang schwer. Habe auch schon -70% und -80% hinnehmen müssen, bin aber auch schon mit deutlich über 100% rausgegangen. Für Leute die ihr Geld ausschließlich in Tagesgeld, Festgeld, Bausparverträgen, Lebensversicherungen etc. anlegen klingen diese Prozentwerte nach Zockerei. Das ist es aber nicht. Auch Versicherungen legen ihr Geld in Wertpapieren an. Neben meinem Aktiendepot habe ich auch konservative Geldanlagen, Bausparvertrag, private Zusatzrente etc. als Absicherung ein Teil in physischem Gold. Das eine schließt das andere nicht aus. Für Immobilien fehlt mir das Geld, da investiere ich lieber ist Immobilientitel. Außerdem sehe ich persönlich hier auch größere Risiken, weil es in der Regel Kredit finanziert ist, einmal zwischendurch richtig krank werden inkl. Jobverlust und Reha, dann die Zahlungen nicht leisten können und schon ist das ganze Investment futsch. Ganz zu schweigen von Sanierungskosten und evtl. Auflagen beim Staat, z. B. energetische Sanierung, die viele nicht einkalkulieren. Günstige Kredite treiben nur die Preise nach oben, sollten die Zinsen aber wieder steigen wird die Anschlussfinanzierung teuer und u. U. ein echtes Risiko. Wer viel Eigenkapital hat, für den ist das Risiko natürlich kleiner.
Für mich sind Aktien und Aktienfonds ein großer Baustein meiner Altersvorsorge, gerade auch dann wenn das eigene Einkommen nicht mit Topverdienern mithalten kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich ausschließlich davon leben könnte, auch nicht in absehbarer Zeit. Man sollte dafür nur so viel Geld nehmen wie man die 10 oder mehr Jahre nicht braucht.
 
        #218  

Member

Member hat gesagt:
@magicbiker Aber nur so lange bis ich eine Position mit Gewinn verkauft hätte, um die Kapitalertragssteuer ein wenig auszugleichen.
Wie kann man denn die Kapitalertragsteuer ausgleichen, in dem man einen Titel hält und nicht im Verlust verkauft???
Member hat gesagt:
Ich hätte -97% auch im Depot gelassen
Dann muss so ein Titel wieder um 3333% steigen damit man wieder auf 0Euro kommt, ist halt auch ne ordentliche Hausnummer. Ist nicht ausgeschlossen aber ambitioniert.
 
        #219  

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Grundsätzlich war es bisher immer eine gute Idee, in Krisenzeiten an der Börse zu kaufen. Vernünftig gestreut ist das Risiko halbwegs überschaubar und es winken deutliche Erträge, auch nach dem Steuerabzug.
 
        #220  

Member

Member hat gesagt:
Wie kann man denn die Kapitalertragsteuer ausgleichen, in dem man einen Titel hält und nicht im Verlust verkauft???

Dann muss so ein Titel wieder um 3333% steigen damit man wieder auf 0Euro kommt, ist halt auch ne ordentliche Hausnummer. Ist nicht ausgeschlossen aber ambitioniert.
Das hast du falsch verstanden oder ich falsch erklärt. Wenn ich einen Titel im Depot habe den ich mit Gewinn veräußere, dann veräußere ich erst einen mit Verlust, von dem ich ausgehe, das er sich in absehbarer Zeit nicht mehr erholt. Ganz einfaches Beispiel, meine Adidas Aktien sind mit 1.000€ im Plus und meine Nike Aktien mit 500€ im Minus. Erst die Nike Aktien verkaufen, dann die Adidas Aktien verkaufen. Gewinn insgesamt 500€ und auch nur die werden versteuert. Das wird automatisch gemacht, muss man sich nicht drum kümmern. Ca. 800€ sind glaube ich eh steuerfrei. Das man Titel mit Verlust im Depot hält ist nichts ungewöhnliches und sollte auch nicht zu Panik führen, das gehört dazu. Man sollte aber auch nicht immer darauf hoffen, dass der irgendwann mal wieder Gewinn macht. Manchmal ist es besser auch mal mit Verlust zu verkaufen.
 
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