Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #2.641  

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Member hat gesagt:
Ich bin bis auf meinen Notgroschen quasi ständig zu 100% in Aktien investiert.


Das ist echt krass!!!
Käme mir nicht in den Sinn. Ein höheres Risiko kann man wohl kaum eingehen.
 
        #2.642  

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Member hat gesagt:
Das ist echt krass!!!
Käme mir nicht in den Sinn. Ein höheres Risiko kann man wohl kaum eingehen.
Ich halte es wie @Idealistic12334

Wo ist denn die alternative? cash? Wer sich mal nen Inflationsrechner schnappt wird schnell feststellen dass ganz andere Risiken ticken!

Andererseits wir (gegen den Schutz vor Inflation) immer gern ins Feld geführt in Sachwerte zu investieren. Prinzipiell ist das erstmal korrekt, allerdings muss man auch hier differenzieren! Ne Immobilie die sich nicht entwickelt oder Aktien die eben nur Seitwärts laufen bringen (rechnerisch) nun mal auch keinen Inflationsschutz....

Es hängt, wie so oft, vom persönlichem Anlagehorizont ab. Nicht jeder hat die Zeit so etwas auszusitzen. ;)
 
        #2.643  

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Member hat gesagt:
Meine andere Geschichte (Print on demand) hat sich super entwickelt.
Toll, dass sich Dein POD-Business so entwickelt. Glückwunsch! Irgendwas musst Du da richtig gemacht haben. Wenn ich mir die ganzen Anderen anschaue, die sich nur noch darüber beklagen, dass sie mehr und mehr Teile des Verdienstes jetzt in Werbung bei Amazon stecken müssen.

Ich finde low bzw. no content KDP eher hirnrissig. Klar steht jeden morgen ein Dummer auf, aber das kann doch nicht mehr lange gut gehen.

Bei aufwendigen Kochbüchern oder Reiseanekdoten in Print bin ich noch gespannt, wohin die Reise geht oder - auf Deutsch - wann sich das lohnt. Man muss schon ordentlich Palette drehen, bis das den Aufwand lohnt.

Ich würde mich bei Dir da über das eine oder andere Update freuen. Oder wir schnacken einmal bei ein/zwei Hopfenkaltschalen.
 
        #2.644  

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@fax @Idealistic12334

Crypto ist gar nicht euer Ding? Ich hatte zwar geschrieben ich bin auch komplett in ETF aber habe auch ca. 10 % in Bitcoin mit dem Anlagehorizont 20 Jahre. Das werde ich so weiter machen. Ich glaube langfristig daran.
Hatte auch noch p2p Kredite über Auxmoney, aber das lass ich auslaufen schon seit vor Corona.

@schmidtyy

Danke. Ja, ich denke ich weiß mittlerweile wie was geht, aber Glück ist nat. auch dabei. Das mit der Werbung höre ich auch. bei mir ist das nicht so viel, sieht man auch auf dem Screen.
Und wie gesagt, harte Arbeit. :) Habe in den letzten 2 Jahren 11000 Designs erstellt. Vieles skaliert, Geburtstage 30.40.50 usw.. No Content geb ich dir recht, auf der anderen Seite sind es nur 2,3 Klicks mehr mit
entsprechendem Tool und das Buch ist online. Low Content geht immer noch sehr gut, in den richtigen Nischen. Mehr würd ich hier erst mal nicht schreiben, wegen anderem Thema. Aber gerne bei einem Bier wenn es mal passt.
 
        #2.645  

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Member hat gesagt:
Ich bin mir ziemlich sicher: Eine Überperformance werden auch die drei Optionsspezialisten hier langfristig nicht erzielen, ganz im Gegenteil. Es ist einfach Fakt, dass die Allermeisten mit aktivem trading den Markt nicht schlagen können. Schon gar nicht mit Derivaten, also gehebelten Produkten. Es mag ne Weile gutgehen, das sieht man ja auch in verschiedenen Depots bei www.wikifolio.com

Ich kaufe ja auch manchmal Derivate in Spezialsituationen als hedging. Das kann ein bisschen Spass und Nervenkitzel bringen. Langfristig bin ich damit aber unterm Strich im roten Bereich. Und so geht es erwiesenermassen den meisten.

Ich habe seit mindestens 20 Jahren keine Option, geschweigedenn nen Optionsschein mehr angefasst. Das ist ja der Grund, warum der Thread jetzt unglücklicherweise aufgespaltet wurde: Ihr versteht es nicht. Wir sind ganz normale Anleger mit langweligen nicht spekulativen Depots. Bloß peppen wir die Rendite mit Stillhaltergeschäften auf, d.h. wir emittieren Optionen an Leute wie dich ;-), denn das, was du im roten Bereich bist, muss ja auch jemand im grünen sein. Das ist reine Mathematik. Die Stillhalter stehen bei diesem Nullsummenspiel i.d.R. immer auf der Gewinnerseite.
 
        #2.646  

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Member hat gesagt:
Ich habe seit mindestens 20 Jahren keine Option, geschweigedenn nen Optionsschein mehr angefasst. Das ist ja der Grund, warum der Thread jetzt unglücklicherweise aufgespaltet wurde: Ihr versteht es nicht. Wir sind ganz normale Anleger mit langweligen nicht spekulativen Depots. Bloß peppen wir die Rendite mit Stillhaltergeschäften auf, d.h. wir emittieren Optionen an Leute wie dich ;-), denn das, was du im roten Bereich bist, muss ja auch jemand im grünen sein. Das ist reine Mathematik. Die Stillhalter stehen bei diesem Nullsummenspiel i.d.R. immer auf der Gewinnerseite.
Stimmt, hast recht, ich verstehe es nicht. Wenn das aber so einfach wäre, dass “die Stillhalter I.d.R. immer auf der Gewinnerseite stehen”, würde es ja schon längst jeder im grossen Rahmen machen. Du verschweigst die Risiken: Man kann nämlich Haus und Hof dabei verlieren (Margin Call) Aus dem Börsenlexikon: “Das Risiko eines Stillhaltergeschäfts ist grundsätzlich sehr hoch.”

Und für mich wurde der Thread nicht “unglücklicherweise aufgespalten.” Ich lese sporadisch in mehreren Finanzforen. Noch nicht mal dort wird so eine Nischenanlageform groß diskutiert. Von daher solltest du dich nicht wundern, dass hier Kritik aufkam. Warum sollte ausgerechnet ein pay6 Forum die richtige Plattform für sowas Kompliziertes sein? Aber es ist ja alles gut: Ihr habt ja jetzt euren eigenen Thread. Alles OK :)
 
        #2.647  

Member

Ich mache seit 30 Jahren Stillhaltergeschäfte und hatte genau 1x einen margin call, wobei selbst das vermeidbar gewesen wäre. Dass man dabei Haus und Hof verlieren kann, ist Quatsch. Wie soll das gehen? Dann kannst du das über alle Aktienanlagen sagen, weil theoretisch immer Totalverlust möglich ist und man auch auf Kredit investieren kann.

Nicht umsonst gibt es den Börsenspruch: Der Stillhalter verdient immer.

Das ist übrigens beileibe keine Nichenanlageform. Nur weil der gemeine Privatanleger etwas nicht macht bzw. etwas nicht kennt, muss es keine Nische sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2.648  

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Member hat gesagt:
Man kann nämlich Haus und Hof dabei verlieren (Margin Call) Aus dem Börsenlexikon: “Das Risiko eines Stillhaltergeschäfts ist grundsätzlich sehr hoch.”
Nur wenn man uncovered agiert, d.h. man hat nicht das, was man verleiht.
Wenn man weiterliest, wird man finden, dass die covered shorts weniger Rendite bringen (weil ja nur limitiert entsprechend der vorhandenen Aktien oder vorhandenen Geldes zum Kauf derjenigen einsetzbar),
aber sehr wohl die Risikoabnahme vom Kunden bezahlt wird. Thema ist zwar jetzt quasi ausgelagert, aber trotzdem will ich das nicht unwidersprochen pauschal und damit falsch stehen lassen.
Was richtig ist, uncovered kann man Haus und Hof verspielen. Aber das kann man an vielen Stellen. Denke man nur an den Geistesriesen, der sein komplettes Vermögen in Wirecard angelegt hat.
Aber wie überall, die Gier rächt sich halt.

PS: und so kompliziert ist es eigentlich wirklich auch wieder nicht. Eine Stunde mal reindenken... kommt mir hier grade bissel so vor wie früher viele Leute, wenn man gesagt hat, man investiert in Aktien. "Teufelszeug, will ich nichts damit zu tun haben!" (muss man auch nicht, aber dann sollte man nicht behaupten, man wüsste wovon man spricht und die Sache aburteilen. Interessiert mich nicht, kann ich nicht beurteilen reicht dann völlig aus, um das Thema zu beenden)
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2.649  

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Member hat gesagt:
... kommt mir hier grade bissel so vor wie früher viele Leute, wenn man gesagt hat, man investiert in Aktien. "Teufelszeug, will ich nichts damit zu tun haben!" (muss man auch nicht, aber dann sollte man nicht behaupten, man wüsste wovon man spricht und die Sache aburteilen. Interessiert mich nicht, kann ich nicht beurteilen reicht dann völlig aus, um das Thema zu beenden)
Das ist nicht der Punkt. Was mich stört ist, dass hier behauptet wird, es sei so gut wie risikolos, und das Geld würde quasi auf der Strasse liegen, bräuchte man nur aufzuheben...

Member hat gesagt:
Was richtig ist, uncovered kann man Haus und Hof verspielen. Aber das kann man an vielen Stellen. Denke man nur an den Geistesriesen, der sein komplettes Vermögen in Wirecard angelegt hat.
Aber wie überall, die Gier rächt sich halt.
So, legen wir das Thema Stillhaltergeschäfte in diesem Thread mal jetzt beiseite.
Aber wieso äusserst du dich so überheblich über Anleger, die in Wirecard investiert waren? Sag bitte nicht, dass du es für möglich gehalten hättest, dass die Führungsriege dort solche Luftbuchungen gemacht hat. Bei Betrug und bei politischen Entscheidungen (Atomausstieg – EON z.B) sieht man als Anleger einfach alt aus. Soll bitte Keiner Behaupten, er könne sowas voraussehen.
 
        #2.650  

Member

Member hat gesagt:
Das ist nicht der Punkt. Was mich stört ist, dass hier behauptet wird, es sei so gut wie risikolos, und das Geld würde quasi auf der Strasse liegen, bräuchte man nur aufzuheben...


So, legen wir das Thema Stillhaltergeschäfte in diesem Thread mal jetzt beiseite.
Aber wieso äusserst du dich so überheblich über Anleger, die in Wirecard investiert waren? Sag bitte nicht, dass du es für möglich gehalten hättest, dass die Führungsriege dort solche Luftbuchungen gemacht hat. Bei Betrug und bei politischen Entscheidungen (Atomausstieg – EON z.B) sieht man als Anleger einfach alt aus. Soll bitte Keiner Behaupten, er könne sowas voraussehen.
Das Problem bei Wirecard war ja gerade, dass es Leute gab, die dies voraussahen und auch öffentlich gemacht haben.
Selbst renommierte Zeitungen haben darüber berichtet.
Für jemanden, der sich unabhängig und kritisch informiert, gab es da durchaus noch den Zeitpunkt auszusteigen oder einen Stop-Loss zu platzieren.
Auch wenn der bei stark fallenden Kursen nur teilweise schützt.
 
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