Thailändisch lernen

Thailand Jetzt reicht‘s! Abriss und Wiederaufbau im Isaan

        #21  

Member

Viel Glück bei dem Projekt bin Mal gespannt wie sich die neue Hütte macht vor allem langfristig. Bin da auch immer skeptisch wenn man die Arbeiter selbst nicht kennt.
 
        #22  

Member

Member hat gesagt:
Lass deine Frau jeden Tag Detail Bilder vom Fortschritt machen.
Wieviel Zement sie vermischen, wie die Stelzen verschweisst werden, die Wasser Leitungen verlegt werden und später die Elektrik. Da wird dermaßen gefuscht das einem Schlecht wird.

Vielleicht können wir dir hier von hier weiterhelfen bzw verhindern das Fehler vertuscht werden.

Member hat gesagt:
Ist dein Projekt also nur ein neues Dach ????

Ohne jetzt genau nachzusehen aber die Wände sind kaputt. Sie sind feucht und im unteren Teil zerfallen. Das wird sich auch nicht ändern wenn du ein neues Dach machst. Ich denke was gesagt wurde, du musst auch drainagiern um das dauerhaft trocken zu legen.

Ich würde mich auch nicht auf einen lokalen Baumeister verlassen. Der baut ja nur solchen Mist. Ist natürlich ein Frage was du investieren möchtest aber ich würde zuerst einmal alles mit einem Bagger wegräumen......

Was mir im übrigen gefallen würde und nicht so teuer ist sind TEAK - HOLZhäuser

Member hat gesagt:
Viel Glück bei dem Projekt bin Mal gespannt wie sich die neue Hütte macht vor allem langfristig. Bin da auch immer skeptisch wenn man die Arbeiter selbst nicht kennt.
Vielen Dank für Eure Hinweise. Mir ist bewusst, dass das kein Bauwerk für die Ewigkeit wird. Meine Erwartungen sind da nicht allzu hoch. Ziel ist, dass die Bewohner möglichst schnell ein regendichtes Dach über den Kopf bekommen. Und neue Wände gibt‘s auch bei der Gelegenheit.
 
        #23  

Member

Member hat gesagt:
Drainagekanal ums Haus ;-)
Das wird nicht funktionieren wenn das Wasser auch so nicht versickert, denn müsste man ständig pumpen mit Strom der bei Regen ausfällt. Was in Deutschland klappt funktioniert im Isan nicht. Wer sein Haus am höchsten gründet hat gewonnen.
 
        #24  

Member

Member hat gesagt:
Vielen Dank für Eure Hinweise. Mir ist bewusst, dass das kein Bauwerk für die Ewigkeit wird. Meine Erwartungen sind da nicht allzu hoch. Ziel ist, dass die Bewohner möglichst schnell ein regendichtes Dach über den Kopf bekommen. Und neue Wände gibt‘s auch bei der Gelegenheit.

das Ziel ist mit dem Zelt dann doch schon erreicht 🤔
 
        #25  

Member

@zweitreise: Das ist schon ne Nummer, die du da vor hast und dann noch alles aus der Ferne managen - mutig ...

Egal wo auf der Welt ich bauen würde - da muss man dabei sein und gute Leute vor Ort haben.

Ich erinnere mich, dass unser leider verstorbener Kollege @cherimabelle ein tolles Projekt mit seiner Mia im Isaan hochgezogen hat, es wurde auch hier im Forum beschrieben.

Unser @Glupperer ist da auch recht rührig (wenn er nicht gerade Termine im Außendienst zu bestreiten hat), vielleicht kann er Tipps geben.

Gutes Gelingen & Gruß

sharky
 
        #27  

Member

Member hat gesagt:
@zweitreise: Das ist schon ne Nummer, die du da vor hast und dann noch alles aus der Ferne managen - mutig ...

Egal wo auf der Welt ich bauen würde - da muss man dabei sein und gute Leute vor Ort haben.

Ich erinnere mich, dass unser leider verstorbener Kollege @cherimabelle ein tolles Projekt mit seiner Mia im Isaan hochgezogen hat, es wurde auch hier im Forum beschrieben.

Unser @Glupperer ist da auch recht rührig (wenn er nicht gerade Termine im Außendienst zu bestreiten hat), vielleicht kann er Tipps geben.

Gutes Gelingen & Gruß

sharky
Das ist ein kleines Missverständnis, ich manage ja überhaupt nichts außer den Überweisungen von meinem Bankkonto 😬

In erster Linie vertraue ich dem Architekturbüro, das bereits einen detaillierten Bauplan angefertigt hat 🤣

Anhang anzeigen 5C2C00A1-C078-4D8B-A88B-3510073F2798.jpg
 
        #29  

Member

Member hat gesagt:
Unser Glupperer ist da auch recht rührig (wenn er nicht gerade Termine im Außendienst zu bestreiten hat), vielleicht kann er Tipps geben.
Bei mir ist das Bauen in Thailand schon viele Jahre her. War in dieser Zeit oft persönlich gar nicht anwesend.
Wir haben einen jungen Architekten beauftragt, der das mehr oder weniger als General-Unternehmer durchgezogen hat. Planung, Statik, Bauleitung alles aus einer Hand. Ich muss aber zugeben: Überall wo ich mich eingemischt habe, ging das schief, wobei ich behaupten will, dass ich schon Ahnung vom Bauen habe. In D habe ich den Ausbau vom Häusle fast selber erledigt.

Nun ist das Bauen in Thailand nicht mit D vergleichbar und fast sämtliche Bauschäden sind durch meine Einmischung entstanden. Würde mich da heute voll raushalten.

Würde auch nie wieder auf einem aufgefüllten Reisfeld bauen. Auch wenn es Mia von ihrer Mae geschenkt gekriegt hat. Als 3,50 m aufgefüllt, alle erforderlichen Betonpfeiler eingerammt waren und die Grundstücksmauer stand, war die erste Million schon verballert. Auch heute kämpfe ich immer noch gegen Absenkungen nach
Starkregen.

Der Pool hat sich trotz eingerammter Pfeiler um mehrere Zentimeter nach einer Seite geneigt. Ich hoffe, dass er nicht einmal auseinanderbricht.

Sämtliche Wasserleitungen sind an der Einführung ins Haus gebrochen Wir hatten am Anfang fast wöchentlich einen Wasserrohrbruch.

Ansonsten lief alles sehr zufriedenstellend ab, Da alles in der Hand des Architekten lag, mussten wir auch nix überwachen. Die Aufsicht über das Baumaterial hatte der alte Pa vom obersten Handwerker, der nachts auf dem Grundstück schlief.

Über eines muss ich heute noch lachen: Es gab ein extra Scheißhäusle für die Arbeiter. Oft waren die aber zu faul und pissten an die Grundstückswand. Wenn ich das sah, lief ich vorbei und pfiff die Thai Nationalhymne. Verschämt packte dann jeder sein Schbitzle ein und ging das nächste Mal aufs Klo.

Und noch ein guter Rat: Baue nie in Eigenregie mit der Family !!! Das kommt garantiert teurer zu stehen, als mit einer Firma. Ein Bekannter hat sehr schlechte Erfahrungen gemacht:
Seine Mia musste täglich für alle kochen. Dazu kamen immer auch die, welche an diesem Tag eigentlich nix zu tun hatten. Die Mittagspausen waren dann sehr ausgedehnt. Erwartet wurde Bier und Lao (Reisschnaps). Täglich ab 16 Uhr war Party. Es wurden Unmengen gesoffen.
Viele nahmen ganz selbstverständlich immer wieder einen Zementsack oder Moniereisen mit nachhause. Kritik war unerwünscht und wurde mit Krankmeldungen bestraft.
Kleine Kinder wurden mitgebracht, die dann unbeaufsichtigt Unfälle hatten. Erwartet wurde dann ein kleines Schmerzensgeld vom Bauherren.
In der Endphase kam es dann zum großen Krach. Mein Bekannter hat alle rausgeschmissen und die Rest-Arbeiten selber erledigt, bzw. fremde Arbeiter damit beauftragt.
 
        #30  
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