Mein Bild des Tages vom heutigen Abend und ein paar Worte dazu.
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Heute gingen wie gewohnt wieder hundert Essen raus,
es gab gebratenes Schweinefleisch mit Omelette , Reis und Salat, Trinkwasser.
Unser Team wurde wieder sehr sehnsüchtig erwartet, stellenweise werden sie regelrecht überfallen und es fällt schwer , die stark drängenden , hungrig und durstigen Kinder zurück zu halten. Es gab wieder bedrückend und bewegende Bilder von heute Abend . Es ist einfach unbegreiflich , dass es so viele noch sehr junge obdachlose Straßenkinder gibt. Bitte denkt daran , auch jede kleinste Spende hilft , dass Leid zu lindern. Mit größter Sorgfalt , wird jeder Cent für die Ärmsten , in nahrhaftes Essen gewandelt . Hierfür haben wir und unser Team in Phnom Penh schon hunderte von Stunden ehrenamtlich hart gearbeitet und natürlich auch gespendet.
Ich muss mich hier wiederholen , der Verantwortungsbereich liegt bei bei meiner Frau und mir, in Deutschland , sowie bei unserer Teammanagerin in Phnom Penh . Wer eine kleine Spende setzen will, schreibt mich bitte per PM an.
In meinem Thread :
Die ersten Abenteuer meines Cambodia Girls in Deutschland ,
werden die Spenden angegeben und Listen über den Einkauf in Phnom Penh aufgeführt.
Wir haben bisher knapp 2.000 nahrhafte Essen , Nahrungspakete , Trinkwasser und mehrere hundert Kg Mango an die Bedürftigen
rausgegeben. Die Gründung eines e.V. ist in Arbeit, dass ist aber mehr Bürokratie und Arbeit, wie erwartet. Ein zuverlässiger mir bekannter Geschäftsmann , wird als Mitglied das Kassenbuch führen, einen Informatiker und Rechtsanwalt haben wir auch an Bord,
der prüft am Wochenende die Satzung , welche dann an das Finanzamt geht. ( dort habe ich unsere Aktivitäten schon gemeldet )
Ist der e.V. eingetragen dürfen wir Spendenquittungen rausgeben, dann soll das ganze öffentlich stärker Publik gemacht werden .
Der Plan ist ganz klar, wir möchten eine zentrale Ausgabestation in PP errichten , in der wir ein paar Fliegen mit einer Klappe schlagen
können. Hier mal ein paar wichtige Punkte dazu, die uns da einfallen.
1. Ausgabe nicht mehr in Plastiktellern, um den ohnehin schon großen Müll in der Stadt nicht noch größer zu machen.
2. Die Bedürftigen sollen die Möglichkeit haben sich zumindest zu waschen, möglich im zweiten Schritt kann man sogar das Duschen
anbieten.
3. Es kann viel Zeit und Kraft gespart werden , wenn das mühsame ausfahren mit den Mopeds entfällt.
4. Reissäcke , Obst , Gemüse , Trinkwasser e.c.t.. kann zentral angeliefert werden, wir sparen das Tuk Tuk, denn es ist uns immer noch
nicht gelungen ein Auto zu besorgen.
5. Durch die ständigen wiederholten Kontakte , insbesondere zu den Kindern , sollen sie hier einen schützenden Hafen empfinden und
es sollten sich Möglichkeiten auftuen ihnen zu helfen aus ihrer Perspektivlosigkeit fliehen zu können.
6. Ist eine Absegnung der Behörde, für diesen Weg vorstellbar und wahrscheinlich .
Gruß Benzel