Info Krankenversicherung für in Thailand lebende Ausländer

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Logisch. Ist allerdings schwer wenn man zb in Thailand ist und der Ansprechpartner nicht zu erreichen ist. Da finde ich den deutschen Vertrauensarzt in Bangkok als Ansprechpartner schon mal gut. Die thailändischen Krankenhäuser genießen ja einen ziemlich guten Ruf, den ich aus meinen Erfahrungen nicht unbedingt bestätigen kann. An erster Stelle steht das Geld verdienen und dann erst kommt der Patient.
Hast du genug Kohle, dann bist du der König. Wenn nicht, besser nicht drüber nachdenken...

ist in D nicht anders. ich komme aus der medizin. was im KH zählt,ist die chipkarte. haste die nicht dabei,wird erstmal eine schnute gezogen. ist dann aber machbar. biste ofw, wird erstmal geklärt, was phase ist. man muss aber sagen, bei akuten krankheiten kommt man dann doch aus dem arsch.

 

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ist in D nicht anders. ich komme aus der medizin. was im KH zählt,ist die chipkarte. haste die nicht dabei,wird erstmal eine schnute gezogen. ist dann aber machbar.

Das ist der Unterschied zu Thailand. Bist du nicht versichert oder hast genügend Geld, dann hast du die Arschkarte. Das gilt nicht nur für Ausländer. Auch mit der 30 thb Versicherung bekommt ein Thai kaum mehr als eine Grundversorgung.

 

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Das ist der Unterschied zu Thailand. Bist du nicht versichert oder hast genügend Geld, dann hast du die Arschkarte. Das gilt nicht nur für Ausländer. Auch mit der 30 thb Versicherung bekommt ein Thai kaum mehr als eine Grundversorgung.

was bekommt der ausländer, wenn er z.b keine versicherung hat? man wird ihn ja nicht sterben lassen. sowas wie unterlassene hilfeleistung wird es doch dort auch geben oder etwa nicht?

 

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@Deleted member 19058
natürlich bekommst Du eine lebenserhaltende Behandlung auch wenn Du nicht versichert bist. Thailand versucht dann die entstandenen Kosten auf irgend eine Art und Weise zurück zu bekommen. Einfache Behandlungen kann man aus dem Portemonaie bezahlen, sie sind in der Regel nicht so teuer.

 

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Die thailändischen Krankenhäuser genießen ja einen ziemlich guten Ruf, den ich aus meinen Erfahrungen nicht unbedingt bestätigen kann.

Wenn man das richtige KH aufsucht, gibt es keinerlei Probleme.
Ich bevorzuge eine Uni-Klinik in einer 75 km entfernten größeren Stadt.
Da staatlich, sind die Preise überraschend günstig - auch für Farangs.
Dazu aufs Modernste ausgestattet mit sehr guten Ärzten.

Aber selbst in unserer "Buschklinik" (Dorf-Krankenstation) hat man mich nach Unfällen immer wieder sehr gut zusammengeflickt. Und im KH unserer Kleinstadt konnte man mir auch immer sofort helfen. Dies für geradezu lächerliche Rechnungsbeträge.

Auch mit der 30 thb Versicherung bekommt ein Thai kaum mehr als eine Grundversorgung.

Ein Thai muss zuerst immer in das KH, wo er gemeldet ist. Kann man ihm dort nicht helfen, wird er weitergereicht, notfalls mit der Ambulance ins nächste Kreis-KH.
Wenn die Krankheit aber nicht akut ist, wird er meistens abgewimmelt und minimal behandelt. Eine Magenspiegelung z.B. gibt es erst, wenn der Krebs schon zum Hals herauswächst.

Jeder Thai kann sich aber, falls er das nötige Geld dazu hat, als Privatpatient relativ günstig in einem staatlichen KH behandeln lassen. Dort kriegt er dann die gleiche optimale Behandlung wie ein Farang.
Mein Fraule hat dabei den Vorteil, dass sie bei mir zu 70% lebenslänglich an der Beamten-Beihilfe hängt. Chefarzt-Betreuung, 2-Bettzimmer usw.

 

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was bekommt der ausländer, wenn er z.b keine versicherung hat?

IWenn er auch nicht Cash zahlen kann im besten Fall das allernötigste.

@Deleted member 19058
natürlich bekommst Du eine lebenserhaltende Behandlung auch wenn Du nicht versichert bist.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe schon Mütter mit schreienden Kindern die aus Kostengründen nicht behandelt wurden aus der Clinic laufen sehen.

 

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Ein Thai muss zuerst immer in das KH, wo er gemeldet ist.

Ja, so ungefähr läuft das ab. Allerdings kann der Thai auch ein staatliche Krankenhaus für die Erstversorgung dort aufsuchen wo er sich gerade aufhält. Anschließend hat er 27 Stunden Zeit um das Krankenhaus in dem Ort wo er gemeldet ist aufzusuchen.

Das ist ein Wahnsinn mit dem Meldewesen in Thailand. Habe ich heute erst wieder im Bekanntenkreis mitbekommen. Ein Pärchen aus Korath das in Bangkok lebt wollte ihren Sohn hier im gleichem internationalem Kindergarten anmelden den mein Sohn besucht hat. Möglich wäre das schon, allerdings für den doppelten Preis, da der Sohn nicht in Bangkok geboren ist.
Finanziell nicht machbar. Da bekommt man echt den Eindruck das extra dumme Menschen für die Reisernte gezüchtet werden sollen.
Sorry für OT.

 

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Die haben auch eine Homepage. www.fwdchiangmai.com
Habe ein Angebot erhalten. Das war sehr ansprechend.Die haben nicht nur Unfallversicherungen, sondern auch Kranken und Lebensversicherungen. Das ist keine Sammelgruppe verschiedener Versicherungen. Die gehören zur fwd.co.th und machen das expat business so wie ich das verstanden habe. Was mich überzeugt hat ist die Krankenkarte, dass man nichts im Krankenhaus vorstrecken muss und man einfach wie in Deutschland die Krankenkassenkarte vorzeigt.

Hallo,

Da ich mich im moment auch für FWD "Health Insurance" interessiere, würde mich deine Erfahrungen interessieren.
Bin über alle Infos über deine Zufriedenheit oder Unzufriedenheit dankbar.

 

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@Deleted member 19058
natürlich bekommst Du eine lebenserhaltende Behandlung auch wenn Du nicht versichert bist. Thailand versucht dann die entstandenen Kosten auf irgend eine Art und Weise zurück zu bekommen. Einfache Behandlungen kann man aus dem Portemonaie bezahlen, sie sind in der Regel nicht so teuer.

Das ist in der schönen Blase BRD so. Die Blase in der wir alle leben, gelebt haben, die wir kennen. Außerhalb der BRd, oder meinetwegen der EU, ist auch die Gesundheit ein knallhartes Business.
So ist z.B. das Lifetime Maximum gängig, also eine Versicherungssume auf dein Leben. Hast du Behandlungskosten in dieser Höhe verursacht, was mit Krebs, Herzleiden, etc., schnell erreicht sein kann. Dann stehst du ohne Versicherungsschutz dar.
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Mir liegt es auf keinem Fall in Sinn da Angst zu schüren. Aber mein Eindruck ist, dass der Deutsche an solche Themen ziemlich naiv rangeht, weil er gewöhnt ist, dass Vater Staat schon alles regelt. Das ist hier noch so, wird sich in den nächstne Jahren radikal ändern, und war anderswo noch nie so.

 

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Das hatte aber nichts mit der Krankenversicherung zu tun!!