Larrys AC- und Subic-Spritztour

        #61  

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Die Anlage des Treasure Islands, hat mir sehr gut gefallen. Der Pool ist klasse und das 24 Stunden geöffnete Restaurant ebenso!


Wir hatten beide einen "Pool Front Room" und der war wirklich eine echte Wohltat im Vergleich zum Blue Nile. Allein schon der riesige Balkon war die 2700 Peso pro Nacht wert und die Zimmer wurden direkt am Tag unserer Ankunft komplett renoviert. Ich konnte noch zuschauen, wie sie alle Möbel herausgetragen und durch neue ersetzt haben. Mein Zimmer hatte sogar noch einen kleinen Nebenraum mit Couch und Tisch. Sauber und gepflegt war auch alles, so dass es hier wahrlich nichts zu meckern gab. Bestenfalls hat mich gestört, dass die Zimmer kein Telefon hatten und man immer erstmal zur Rezeption rennen musste, wenn man irgendwas nachfragen wollte, aber das lies sich durchaus verschmerzen.
 
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Eigentlich wollten wir an diesem Abend ein ausgedehntes Barhopping machen, sind aber direkt in der ersten Bar, nämlich der Bar Barretto gestrandet. Dort saßen wir die halbe Nacht und hatten auch jede Menge Spaß. Zu später Stunde ist dort der Strom ausgefallen und wir saßen eine ganze Weile im Dunkeln. Einer der Gäste hat die Situation direkt ausgenutzt und am Seil an der Decke gezogen, wodurch eine Luke aufging und Plastiksterne auf den Boden purzelten. Die Girls stürzten sich mitten im Dunkeln wie die Geier auf diese Sterne und man hörte die Mamasan in den schlimmsten Tönen fluchen. Als das Licht dann wieder an war, hat man vergeblich versucht, den Übeltäter zu ermitteln, um ihm die Aktion zu berechnen. Eigentlich ist das mit den Plastiksternen so gedacht, dass irgendein Dooftourist gegen eine horrende Gebühr den Hirsch macht und an der Reißleine zieht. Die Girls bekommen für die gesammelten Sterne Geld. Leider ist diese Art der Abzocke an diesem Abend nach hinten losgegangen. :hehe:
 
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Zurück im Treasure Island, hatten alle Kohldampf und wir waren froh, dass das Hotelrestaurant 24 Stunden geöffnet hatte, also wurde erstmal fleißig gefuttert. Mein Kumpel hatte es irgendwie mal wieder geschafft, sich eine hyperaktive Quasseltante an Land zu ziehen, die einen Gag nach dem anderen an den Mann brachte. Es ist bemerkenswert, dass wir eigentlich immer wieder ähnliche Typen aufgabeln. Nach mehreren gemeinsamen Urlauben, zeichnet sich hier ein bestimmtes Beuteschema ab, ohne dass wir es bewusst auf einen bestimmten Frauentyp abgesehen hätten. Während ich meistens liebenswerte Cuties im Schlepptau habe, sind es bei ihm grundsätzlich die erben und lustigen Mädels. Irgendwie läuft da unterbewusst ein Programm ab, bei der Partnerwahl.
Auf alle Fälle war die Lady hier typisch für meinen Spezi und sie hat uns die schier totgequasselt. Beim Essen riss sie die ganze Zeit irgendwelche Witze über Pisse und hat dabei ihre Brüste ausgepackt. Ich wäre vor lachen fast an meinem Essen erstickt. Solche Mädels sind superlustig, aber auf Dauer könnte ich sowas wohl nicht haben.
 
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Im Anschluss ging's auf's Zimmer, wo sich wieder sehr schnell herauskristallisierte, dass das eine Mädel einen wesentlich besseren Job machte, als das andere. Auch diesmal wieder entgegen meiner vorherigen Erwartungen, denn ich hätte die Situation gerade umgekehrt eingeschätzt. Ich habe selten erlebt, dass sich bei einem Dreier beide Girls gleichermaßen in's Zeug legen. Es ist immer eine dabei, die sich mehr Mühe gibt. Zufrieden war ich aber definitiv mit beiden Girls, auch wenn die Größere engagierter war. Nach einer ausführlichen Nummer, haben wir uns alle nochmal auf dem Balkon getroffen, wo die Madame von meinem Kumpel sogleich wieder aufdrehte. Sie kletterte auf die Balkonwand und hätte um ein Haar den Feuerlöscher abgefeuert, wenn wir den nicht an uns genommen hätten.


In den frühen Morgenstunden haben wir die Girls wieder ausgecheckt. Es war eine amüsante Nacht, auch wenn mir die überdrehte Art, von dem einen Mädel meines Kumpels, ab einem gewissen Punkt etwas auf die Nerven ging.
 
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Absolut geiler Bericht. Ich schaue hier jeden Tag rein. Weiter so.....:bye:
 
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Echt super klasse Bericht.
THX
 
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Member hat gesagt:
Nachtrag: Das mit den Preisen für die Trikes, hat sich mittlerweile geklärt. Die Typen verlangen generell 70-150 Peso von den Bars zum Hotel, bzw. umgekehrt (je nach Uhrzeit und Personenzahl). Die Preise, die in den Trikes stehen sind unrealistisch.

Verlangen können sie viel, aber das sind nicht die korrekten Preise. Vor zwei Jahren war ich mit einem Kumpel unterwegs, der in Bario Barreto wohnt (Expat). Da hat eine Fahrt vom Strand hoch zur Straße glaube mich zu erinnern 40 Peso gekostet. Das Treasure Island ist ja gleich ganz vorne.

Als wir (Paul, Ivano, zardi) letztes Jahr ohne ihn unterwegs waren, haben wir zwischen 50 und 70 PHP pro Trike, also vollkommen egal, ob ein oder zwei Personen, bezahlt. Schon bei 70 PHP ist ein Subic-Aufschlag drin. Überleg mal: Eine Fahrt von der Fields zur SM kostet Standard 40 bis 50 PHP (klar, 70 wird verlangt, zahle ich aber nie). Der Weg in Subic vom Strand zum Highway ist nicht länger. Also: Alles was du über 70 für diesen kurzen Hopser bezahlt hast, war Nepp.

Wenn du natürlich oben an der Kreuzung wo gleich die erste Gogo ist noch 1 km den Highway Richtung Olongapo fährst, wo dann die anderen Bars sind, musst du natürlich nochmal 20 Peso drauf rechnen. Wenn's also wirklich eine längere Fahrt war, gibst du ihm 100 und gut is.
 
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@Zardi
Du hast Recht, ich hatte das tatsächlich falsch in Erinnerung. Habe eben nochmal in dem Forum nachgesehen, in welchem ich den Bericht zuerst gepostet hatte und damals habe ich, direkt nach dem Urlaub, was von 50-70 Peso pro Fahrt geschrieben. Hätte schwören können, dass es 70-150 waren. Mea Culpa!


@all
Danke übrigens für das Lob! :)
 
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        #69  

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Echt klasse Bericht!
So einen Dreier muß ich unbedingt auch mal probieren.
 
        #70  

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Am nächsten Tag, benötigten wir dringend Cash, also machten wir uns schlau, wo der nächste ATM steht. An der Rezeption wurden wir auf Downtown verwiesen. Nicht weit, versicherte uns der Trike-Fahrer, also tuckerten wir los. Wie gehabt, mein Buddy in der Gondel, ich als Backrider. Nach ca. 10 - 15 Minuten, war noch immer kein ATM in Sicht, deshalb gab ich dem Fahrer Zeichen anzuhalten, weil ich auf dem Teil einfach nicht mehr sitzen konnte. Nach einem kurzen Disput mit dem Trike-Fahrer, stiegen wir einem der vorbeifahrenden Sammeltaxis zu, weil die in die gleiche Richtung fuhren. Nach ca. 10 weiteren Fahrminuten, waren wir am Ziel. Das besagte Dowtown, entpuppte sich als Olongapo City. ATMs waren reichlich vorhanden, also deckten wir uns für den Rest des Urlaubs ein, um diese Tour nicht nochmal machen zu müssen. Dachten wir zumindest, aber es kam mal wieder ganz anders, doch dazu später mehr!

Zurück ging es wieder mit dem Trike, allerdings haben wir uns diesmal zwei separate Fahrzeuge genommen. Die Gondel ist zwar auch nicht gerade komfortabel, aber gegen das seitliche Hintenaufsitzen, der reinste Luxus.
 
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