Member hat gesagt:
Ok, ein weiteres gewichtiges Argument (ohne Ironie gemeint!).
Member hat gesagt:
Wenn ich 800 Euro im Monat zum Leben hätte würde ich es in Thailand versuchen. 1-Zimmerwohnung in deutschem Plattenbau, oder 1-Zimmerwohnung in Thailand.
Da wollte ich ja drauf hinaus...
Was nutzt es mir, wenn ich im (Pseudo-)Paradies lebe, das dort mir angebotene aber aufgrund finanziellem Engpass doch nicht leisten kann?
Zumal auch vielen irgendwann der Reiz von Sonne und Meer völlig abgeht bzw. sie das gar nicht mehr wahrnehmen...
Member hat gesagt:
Soll mit mal einer erklären, was ich verlieren könnte.
Bspw. Familie, langjährige Freunde bzw. der gesamte Freundeskreis. Für viele, speziell im Alter, wohl sehr wichtig.
Und man bekommt dafür nen völlig neuen Kulturkreis (rede jetzt von den Thais!), in dem man als Falang wohl letztlich nie richtig reinkommt geschweige denn diesen jemals "tiefer versteht"...
Und verkehrt stattdessn dann vielfach nur unter seinesgleichen (unter Falangs/Expats), die das gleiche "Schicksal" dort in der Fremde gewählt haben.
Versteh(t) mich nicht falsch. Ich liebe das Land auch sehr.
Aber es ist für mich doch was völlig anderes, da fest zu leben als dort nur meinethalben ein paar Wochen am Stück als "Urlauber" zu verbringen. Denn im Urlaub muss ich nicht gerade aufs Geld achten, hab dann dort auch kein "Alltag" und mache Dinge, die jemand, der dort aufs Geld achten muss, nicht unbedingt so machen kann (wie bspw. rumreisen, die Puppen tanzen zu lassen etc.pp.).
Und wir üblichen Touris verlassen das Land dann i.a.R. auch immer dann, wenn es gerade am schönsten ist (blöde Floskel, aber stimmt wohl so!).
Da dauernd leben zu können/zu wollen/"zu müssen", ist dann m.E. wieder ne ganz andere Baustelle.
btw:
Member hat gesagt:
Wenn ich 800 Euro im Monat zum Leben hätte würde ich es in Thailand versuchen.
Das langt doch schon mal gar nicht, um da überhaupt ein langfristiges Visum zu bekommen...
Oder hab ich da was verpasst?