Seit Jahren gibt es in Deutschland Anwälte die sich eben nicht quer beet mit allen Rechtsstreitigkeiten beschäftigen, sondern
sich auf ein oder max. zwei Themen spezialisiert haben......und in diesem Segment gibt es auch seit Jahren Anwälte, die
sich am Erfolg der zugrunde liegenden Streitigkeit ( Streitwert als Verrechnungsgrundlage) beteiligen lassen, so dass der
Kläger zunächst einmal gar nichts vorstrecken und bezahlen muß. Das Prozeßrisiko von Frau Thai wäre bei Null, sofern
der Anwalt das Mandat annimmt.
Natürlich guckt ein erfolgsabhängiger RA genau vorher hin, bevor er das Mandat übernimmt, schließlich arbeitet keiner
gerne umsonst. Diese Honorare liegen nicht selten zwischen 20-30% vom Streitwert.....also was hat eine Thai -Klägerin
zu verlieren?....max 100% - X-% tiges RA Honorar. Aber selbstverständlich ist es kein Verlust, sondern es mindert
lediglich den Gewinn, auch wenn das Wort Gewinn hier eher irreführend ist.Würde Frau Thai nichts unternehmen,
bekäme sie 0, in Worten null, aber den "kostenlosen Blick durch die Röhre".....wie so oft.
Mir ist nicht bekannt ob es solch ein RA - Modell überhaupt in Thailand gibt, vermutlich nicht, deswegen schrieb ich
ja "wäre ich ein Thai -Anwalt würde ich ....."
Die weniger gebildeten Mädels ist das wohl schon eine Nummer zu hoch, sie verlassen sich zumeißt auf die
Beute, die sie demnächst selbst wieder erlegen.....