Member hat gesagt:
Aus meiner Sicht macht die NW-Gruppe vieles richtig. Ob deren Erfolg langfristig gut für die Soi 6 ist, bleibt abzuwarten, vermutlich eher nicht.
1. Line up
Fast in jeder Bar ein Gesicht, das zur Bar gehört, für diese Bar steht. Entweder überdurchschnittlich hübsch, oder wenigstens speziell.
2. soziale Medien
Konsequente Präsenz mit täglichen Updates
3. Barmanager
Sie müssen in den sozialen Medien extrem gut vernetzt sein. Bleiben für gewöhnlich relativ lange in der Bar, und haben ihren Kundenkreis, der sie immer wieder besucht.
4. Runden auf´s Haus
Ist man nicht nur auf ein Bier in der Bar, dauert es nicht lange, bis die erste Runde außer Haus kommt
5. Musik
Das Standardgeballer kann man schnell abstellen, und selbst Musik auswählen.
6. Essen
Da das Streetfoodangebot in der Soi 6 deutlich zurückgegangen ist, kümmert sich der Manager. Pizza, Burger, Thaifood, wird alles organisiert.
Die meisten dieser Punkte finde ich in der Lucky Love nicht wieder. Zum Essen, das beste, und wirklich sehr günstige Thaifood in der Soi 6, ist geschätzte 15 Meter von der Lucky Love entfernt, gegenüber leicht links, in grün. Warum integriert man deren Angebot nicht? Jedesmal muss extra eine Karte geholt werden.
Naja, so ist meine Wahrnehmung
Sehr schön geschrieben. Ganz klar auf den punkt gebracht was du bzw ihr aus kundenperspektive seht und ich nicht. Dieser post hat mich sehr zum nachdenken angeregt und wir haben auch etwas daran gearbeitet.
Punkt 1. Weis ich, wir arbeiten daran. Wir waren da schon besser und wollen wieder da hinkommen wo wir einzt waren. Es wurden und werden noch personellen konsequenzen gezogen.
2. Wie in meinem langen beitrag erwähnt hat es seine gründe warum wir in sozialen medien nicht so present sind. Das wird sich aber bald, wenn sich die situation in der Straße wieder beruigt hat ändern.
Wir werden niemals auf nwg niveau kommen, da wir gelernt haben das unter dem radar bleiben einfach sicherer ist. Aber etwas mehr als mometan ist dann doch drin.
3. Barmannager, oder gäste-kasper wie ich sie gerne nenne: gibt es bei uns aus den deinen genannten gründen nicht. Sollte der gäste-kasper welcher hauptsächlich kurzfristig an seinen vorteil denkt ein besseres angebot bekommen nimmt er sein puplikum mit und man kann wieder von vorne anfangen, des weiteren halte ich ladydrinks für solche gestalten auch nicht unbedingt für gerechtfertigt.
4. Runden aufs haus: kein problem, ich kann die preise allgemein anheben, den hochwertigen alkohol in long drinks durch billigfussel ersetzen, und von dem mehrprofit runden schmeißen.
Aber wollt ihr das wirklich?
Aber prinzipiell hast du recht. Es wäre mehr drin. Muss mal durchkalkulieren ab welchem Rechnungsbetrag ein schnäppschen aufs haus drin ist und werde dies auch umsetzen.
5. Gast ist gast, und sollte nicht dj zum nulltarief sein. Über musik wurde viel diskutiert und da fahren wir denke ich genau richtig.
6. Der punkt hat mir viel Kopfschmerzen gemacht. Die menus sind bei uns alle da, nur werden sie nicht aktiv beworben das wird sich bzw hat sich bereits geändert. Seit einigen wochen bieten wir Currywurst an. Auf die anderen essensangebote werden nächste auch in form von tischaufstellern auch aufmerksam gemacht.
In dem punkt haben wir die einfach umzusetzenden möglichkeiten schlichtweg verpennt.
Danke für den hinweis.
Gruss