Das ist echt eine Frechheit. Hunderte Flüge anbieten und schon vorher zu wissen, dass man diese Flüge gar nicht bedienen kann. Wo bleibt da der Staat oder die Wettbewerbsbehörde und verteilt Geldstrafen?Member hat gesagt:Lufthansa und Eurowings streichen wegen Personalmangels ihren Flugplan im Ferienmonat Juli zusammen.
Lufthansa streicht Hunderte Flüge
Lufthansa und Eurowings streichen wegen Personalmangels im eigenen Haus sowie bei Boden- und Flughafendienstleistern ihren Flugplan im Ferienmonat Juli zusammen. Lufthansa hat für Juli 900 Flüge innerhalb Deutschlands und Europas an den Drehkreuzen in Frankfurt und München aus dem System genommen.www.aero.de
Gute Reise
Das ist die Reaktion auf dasMember hat gesagt:Das ist echt eine Frechheit. Hunderte Flüge anbieten und schon vorher zu wissen, dass man diese Flüge gar nicht bedienen kann. Wo bleibt da der Staat oder die Wettbewerbsbehörde und verteilt Geldstrafen?
Das kommt alles dazu, ist aber aus meiner Sicht nicht der Hauptgrund.Member hat gesagt:Das ist die Reaktion auf dasFraport muss Flugplan im Sommer erneut entzerren
Am Frankfurter Flughafen müssen Passagiere auch im bevorstehenden Reisesommer Geduld mitbringen. Der Flughafenbetreiber Fraport rechnet mit Problemen bei der Abfertigung der Flugzeuge, da weiter nicht 100 Prozent des Personals zur Verfügung stehe.www.aero.de
Keine Branche hat eine derart kostenintensive Strafzahlungen von nicht erbrachten oder verspäteten Leistungen wie die Airlines aus Europa.
Genau diese Wettbewerbsbehörden die du zum Handeln aufrufst sind der Grund für frühzeitige Flugplanaudünnungen. Muss ein Flug kurzfristig gestrichen werden, da der Airport oder auch die Flugsicherung z.B. nicht die Kapazität hat, trägt man als Airline das Risiko ohne für den Flugausfall verantwortlich zu sein. 600 Euro auf einer Langstrecke summieren sich schnell auf eine 6 stellige Summen für einen ausgefallen Flug.
Was am Wochenende Im Amsterdam passiert ist kostet KLM vermutlich Millionen und natürlich versucht man als Airline so etwas zu vermeiden.
Interessant ist dabei auchFlughäfen wollen Leiharbeiter aus der Türkei holen
Angesichts erheblicher Personalengpässe will die Luftverkehrsbranche 2.000 Leiharbeiter aus der Türkei an deutschen Flughäfen einsetzen. Einen entsprechenden Vorschlag haben mehrere Branchenverbände dem Bundesarbeitsministerium unterbreitet, das rechtliche Hürden aus dem Weg räumen soll.www.aero.de
Anscheinend ist es nicht mehr möglich in Deutschland Arbeitskräfte zu finden , welche für der Abfertigung von Flugzeugen arbeiten wollen. Fraport zahlt momentan 2000 E Willkommensbonus.
Im übrigen darf man als Airline die Abfertigung des Flugzeuges nicht selbst machen, das muss eine zugelassene Betreibergesellschaft am Airport beauftragt werden, und in Frankfurt kommt man ab einer gewissen Grösse and der Fraport nicht vorbei.
Genug geschwafelt "life is complicated" und so wie die Lieferketten weltweit in Schwierigkeiten sind ,wird die Luftfahrt heuer ein turbulentes Jahr erleben ....
Das stimmt aber leider nur zum Teil.Member hat gesagt:Genau diese Wettbewerbsbehörden die du zum Handeln aufrufst sind der Grund für frühzeitige Flugplanaudünnungen. Muss ein Flug kurzfristig gestrichen werden, da der Airport oder auch die Flugsicherung z.B. nicht die Kapazität hat, trägt man als Airline das Risiko ohne für den Flugausfall verantwortlich zu sein. 600 Euro auf einer Langstrecke summieren sich schnell auf eine 6 stellige Summen für einen ausgefallen Flug.
Was am Wochenende Im Amsterdam passiert ist kostet KLM vermutlich Millionen und natürlich versucht man als Airline so etwas zu vermeiden.
Naja,Member hat gesagt:Das stimmt aber leider nur zum Teil.
Denn die Arbeitnehmer fehlen halt auch bei den Airlines selbst. Und dann darf man wohl fragen warum sie die Tickets überhaupt verkaufen.
Vermutlich haben sie sich gedacht wir werden schon das Personal finden.
Das ist aber auch das einzige was man den Airlines vorwerfen kann. An der jetzigen Personalsituation sind sie halt nur sehr bedingt schuld. Viele Arbeitskräfte sind Corona Bedingt verloren gegangen. Es gibt kein Lager mit Regalen voll mit Arbeitskräften in dem man sich so einfach bedienen kann.